#: locale=de ## Tour ### Beschreibung tour.description = Rundgang durch den Osnabrücker Dom St. Petrus ### Titel tour.name = Osnabrücker Dom St. Petrus ## Skin ### Button Button_1B998D00_16C4_0505_41AD_67CAA4AAEFE0.label = HOUSE INFO Button_1B999D00_16C4_0505_41AB_D0C2E7857448.label = PANORAMA LIST Button_1B9A3D00_16C4_0505_41B2_6830155B7D52.label = REALTOR Button_1B9A4D00_16C4_0505_4193_E0EA69B0CBB0.label = FLOORPLAN Button_1B9A5D00_16C4_0505_41B0_D18F25F377C4.label = PHOTOALBUM Button_1B9A6D00_16C4_0505_4197_F2108627CC98.label = LOCATION Button_221B5648_0C06_E5FD_4198_40C786948FF0.label = lorem ipsum Button_221B5648_0C06_E5FD_4198_40C786948FF0_mobile.label = lorem ipsum ### Multiline Text HTMLText_07663AAF_4525_44D9_4195_D42C35B90658_mobile.html =


Die Türme


Viele fragen sich, warum die beiden Türme nicht gleich groß sind. Das liegt daran, dass der kleine Turm älter ist und der große erst später neu gebaut wurde. Warum man das gemacht hat, wissen wir nicht ganz genau. Es könnte etwas mit der Marienkirche und dem Marktplatz zu tun haben, die nicht weit entfernt und damals ganz modern waren. Vielleicht haben die Menschen am Dom sich deshalb auch etwas Neues gewünscht.
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Die Snetlage-Kapelle


Früher gab es im Dom viel mehr Altäre als jetzt. Dort haben Priester Gottesdienst gefeiert, auch wenn keine Gemeinde anwesend war. Das taten sie, um an Verstorbene zu erinnern, denn das war den Menschen sehr wichtig.


Einer dieser Altäre ist der Snetlage-Altar. Er wurde vor circa 500 Jahren vom Domherrn Lambert von Snetlage in Auftrag gegeben. Man kann ihn auf dem Altar sogar entdecken: Er kniet rechts direkt unter dem Kreuz.


Der Snetlage-Altar ist ein sehr bedeutendes Kunstwerk.
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location


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Mauris aliquet neque quis libero consequat vestibulum. Donec lacinia consequat dolor viverra sagittis. Praesent consequat porttitor risus, eu condimentum nunc. Proin et velit ac sapien luctus efficitur egestas ac augue. Nunc dictum, augue eget eleifend interdum, quam libero imperdiet lectus, vel scelerisque turpis lectus vel ligula. Duis a porta sem. Maecenas sollicitudin nunc id risus fringilla, a pharetra orci iaculis. Aliquam turpis ligula, tincidunt sit amet consequat ac.
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Die Westfassade



Der Dom (lateinisch für „Haus“) ist etwas Besonderes:
Er ist sehr groß und sehr alt – und er ist die Hauptkirche des Bistums Osnabrück.


Das Bistum ist ein großes Gebiet, das nicht nur Osnabrück, sondern auch das Emsland, die Grafschaft Bentheim und sogar Ostfriesland und Bremen umfasst. Sieben Inseln in der Nordsee gehören auch dazu.


Der Dom ist schon von außen beeindruckend: Obwohl die Stadt heute dicht bebaut ist, kann man sich vorstellen, dass er früher weithin sichtbar war. Er ist im romanischen Stil vor etwa 700 Jahren in jetziger Form gebaut worden. Manche Teile sind sogar noch viel älter. Die schöne Fensterrose, die Uhr und den großen Eingang gab es am Anfang allerdings nicht.


Die Menschen haben die Kirche an der Seite betreten, und von vorne erinnerte der Dom fast an eine Burg. Und tatsächlich sind die Menschen im Mittelalter, wenn es gebrannt hat oder eine andere Gefahr drohte, in den Dom geflüchtet.



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Die Westfassade


Der Dom (lateinisch für „Haus“) ist etwas Besonderes:
Er ist sehr groß und sehr alt – und er ist die Hauptkirche des Bistums Osnabrück.


Das Bistum ist ein großes Gebiet, das nicht nur Osnabrück, sondern auch das Emsland, die Grafschaft Bentheim und sogar Ostfriesland und Bremen umfasst. Sieben Inseln in der Nordsee gehören auch dazu.


Der Dom ist schon von außen beeindruckend: Obwohl die Stadt heute dicht bebaut ist, kann man sich vorstellen, dass er früher weithin sichtbar war. Er ist im romanischen Stil vor etwa 700 Jahren in jetziger Form gebaut worden. Manche Teile sind sogar noch viel älter. Die schöne Fensterrose, die Uhr und den großen Eingang gab es am Anfang allerdings nicht.


Die Menschen haben die Kirche an der Seite betreten, und von vorne erinnerte der Dom fast an eine Burg. Und tatsächlich sind die Menschen im Mittelalter, wenn es gebrannt hat oder eine andere Gefahr drohte, in den Dom geflüchtet.
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Die Snetlage-Kapelle



Früher gab es im Dom viel mehr Altäre als jetzt. Dort haben Priester Gottesdienst gefeiert, auch wenn keine Gemeinde anwesend war. Das taten sie, um an Verstorbene zu erinnern, denn das war den Menschen sehr wichtig.


Einer dieser Altäre ist der Snetlage-Altar. Er wurde vor circa 500 Jahren vom Domherren Lambert von Snetlage in Auftrag gegeben. Man kann ihn auf dem Altar sogar entdecken: Er kniet rechts direkt unter dem Kreuz.


Der Snetlage-Altar ist ein sehr bedeutendes Kunstwerk.
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FLOORPLAN:
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Panorama list:
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Panorama list:
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Die Osterkerze



Auf einem hohen Leuchter in der Taufkapelle steht die Osterkerze. Nur in der Osterzeit ist sie nicht hier, sondern am Altar.


Jedes Jahr in der Osternacht wird eine neue Kerze am Osterfeuer vor der Kirche geschmückt, gesegnet und entzündet. Dann wird sie in den dunklen Dom getragen. Ein schönes Bild dafür, dass Christus uns Menschen und die ganze Welt von allem Dunkel und sogar vom Tod befreit. Auch die Symbole auf der Kerze, ein Kreuz und der erste und letzte Buchstabe des griechischen Alphabets, stehen für diese Botschaft.


Bei einer Taufe wird die Taufkerze an der Osterkerze entzündet: Jede Christin und jeder Christ bekommt Anteil am Licht Christi und soll es weitertragen auf dem Lebensweg.


Foto: Hermann Pentermann
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Die Marienkapelle unter dem Turm



Viele Menschen kommen jeden Tag in den Dom, um dort still zu werden und zu beten. Das können sie natürlich überall im Dom tun, aber in der kleinen Kapelle ganz nah am Eingang fühlen sich viele besonders wohl. Dort zünden sie eine Kerze an und denken damit an jemanden, den sie liebhaben, der ihnen Sorge macht, vielleicht auch schon verstorben ist.


Das Bild, das dort hängt, zeigt Maria, die Mutter Jesu, mit ihrem Sohn auf dem Arm. Ihr Blick ist besonnen und ruhig, zugleich vermittelt er Marias Mitgefühl den Sorgen und Nöten der Menschen gegenüber. In der Weihnachtszeit steht hier immer die große Domkrippe.


Foto: Hermann Pentermann
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Das Taufbecken



Das Taufbecken wird „Tauffünte“ genannt („Fünte“ stammt von dem lateinischen Wort für „Quelle). Es ist fast 800 Jahre alt.


Die Kinder im Mittelalter wurden während ihrer Taufe mit dem ganzen Körper ins geweihte Wasser hineingetaucht (tauchen – taufen).


Das Bild vorne zeigt Jesus während seiner Taufe im Fluss Jordan. Er steht auch ganz im Wasser, nur Kopf und Hände schauen hinaus. Neben ihm ist Johannes der Täufer zu sehen und ein Engel, der die Gewänder hält; auf der Rückseite sind die Apostel Petrus und Paulus abgebildet.


Die Füße der Tauffünte sehen aus wie Löwentatzen, denn der Löwe stand schon früher für Kraft und Stärke. Im Mittelalter wurde das Wasser im Taufbecken erwärmt. Ob man das durch ein Feuer unter dem Becken oder etwa durch heiße Steine getan hat, wissen wir nicht genau.


Heute wird unser Taufbecken immer noch benutzt; man gießt nur etwas Wasser über den Kopf des Täuflings als Zeichen des Lebens und der Reinigung. Die Bedeutung der Taufe ist aber die gleiche geblieben:


Mit der Taufe wird man in die Glaubensgemeinschaft der Christen aufgenommen.


Foto: Hermann Pentermann
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Die Petrusfigur



Der heilige Petrus ist der Namensgeber unseres Doms. Wie alle Heiligen hat er Erkennungszeichen: Die berühmtesten sind wohl die Schlüssel. In der Bibel steht, dass Jesus dem Petrus die Schlüssel zum Himmel gegeben hat.


Doch die Petrusfigur am Eingang hat auch tierische Begleiter: ein Schaf und einen Hahn. Jesus bat seinen Freund Petrus, sich um die Gläubigen zu kümmern wie ein Hirte um seine Schafe. An diesen Auftrag halten sich noch heute seine Nachfolger, die Päpste.


Der Hahn erinnert an eine andere Geschichte:
Bevor Jesus verhaftet wurde, versprach Petrus, immer zu ihm zu halten. Doch Jesus wusste es besser und sagte seinem Freund voraus: „Wenn der Hahn am Morgen kräht, wirst du mich dreimal verraten haben!" Petrus war entsetzt, aber genauso ist es gekommen. Als die Soldaten Jesus verhaftet hatten, fürchtete sich Petrus so sehr, dass er sich nicht mehr traute, zu seinem Freund zu stehen.


Das zeigt uns, dass Petrus wie alle Heiligen ein ganz normaler Mensch war, der genau wie wir seine Stärken und Schwächen und manchmal eben Angst hat.


Foto: Hermann Pentermann
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Das Taufbecken


Das Taufbecken wird „Tauffünte“ genannt („Fünte“ stammt von dem lateinischen Wort für „Quelle). Es ist fast 800 Jahre alt. Die Kinder im Mittelalter wurden während ihrer Taufe mit dem ganzen Körper ins geweihte Wasser hineingetaucht (tauchen – taufen).


Das Bild vorne zeigt Jesus während seiner Taufe im Fluss Jordan. Er steht auch ganz im Wasser, nur Kopf und Hände schauen hinaus. Neben ihm ist Johannes der Täufer zu sehen und ein Engel, der die Gewänder hält; auf der Rückseite sind die Apostel Petrus und Paulus abgebildet.


Die Füße der Tauffünte sehen aus wie Löwentatzen, denn der Löwe stand schon früher für Kraft und Stärke. Im Mittelalter wurde das Wasser im Taufbecken erwärmt. Ob man das durch ein Feuer unter dem Becken oder etwa durch heiße Steine getan hat, wissen wir nicht genau.


Heute wird unser Taufbecken immer noch benutzt; man gießt nur etwas Wasser über den Kopf des Täuflings als Zeichen des Lebens und der Reinigung. Die Bedeutung der Taufe ist aber die gleiche geblieben:


Mit der Taufe wird man in die Glaubensgemeinschaft der Christen aufgenommen.


Foto: Hermann Pentermann
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Die Osterkerze


Auf einem hohen Leuchter in der Taufkapelle steht die Osterkerze. Nur in der Osterzeit ist sie nicht hier, sondern am Altar.


Jedes Jahr in der Osternacht wird eine neue Kerze am Osterfeuer vor der Kirche geschmückt, gesegnet und entzündet. Dann wird sie in den dunklen Dom getragen. Ein schönes Bild dafür, dass Christus uns Menschen und die ganze Welt von allem Dunkel und sogar vom Tod befreit.


Auch die Symbole auf der Kerze, ein Kreuz und der erste und letzte Buchstabe des griechischen Alphabets, stehen für diese Botschaft. Bei einer Taufe wird die Taufkerze an der Osterkerze entzündet:


Jede Christin und jeder Christ bekommt Anteil am Licht Christi und soll es weitertragen auf dem Lebensweg.


Foto: Hermann Pentermann
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Die Marienkapelle unter dem Turm


Viele Menschen kommen jeden Tag in den Dom, um dort still zu werden und zu beten. Das können sie natürlich überall im Dom tun, aber in der kleinen Kapelle ganz nah am Eingang fühlen sich viele besonders wohl. Dort zünden sie eine Kerze an und denken damit an jemanden, den sie liebhaben, der ihnen Sorge macht, vielleicht auch schon verstorben ist.


Das Bild, das dort hängt, zeigt Maria, die Mutter Jesu, mit ihrem Sohn auf dem Arm. Ihr Blick ist besonnen und ruhig, zugleich vermittelt er Marias Mitgefühl den Sorgen und Nöten der Menschen gegenüber. In der Weihnachtszeit steht hier immer die große Domkrippe.


Foto: Hermann Pentermann
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Die Petrusfigur


Der heilige Petrus ist der Namensgeber unseres Doms. Wie alle Heiligen hat er Erkennungszeichen: Die berühmtesten sind wohl die Schlüssel. In der Bibel steht, dass Jesus dem Petrus die Schlüssel zum Himmel gegeben hat.


Doch die Petrusfigur am Eingang hat auch tierische Begleiter: ein Schaf und einen Hahn. Jesus bat seinen Freund Petrus, sich um die Gläubigen zu kümmern wie ein Hirte um seine Schafe. An diesen Auftrag halten sich noch heute seine Nachfolger, die Päpste.


Der Hahn erinnert an eine andere Geschichte: Bevor Jesus verhaftet wurde, versprach Petrus, immer zu ihm zu halten. Doch Jesus wusste es besser und sagte seinem Freund voraus: „Wenn der Hahn am Morgen kräht, wirst du mich dreimal verraten haben!" Petrus war entsetzt, aber genauso ist es gekommen. Als die Soldaten Jesus verhaftet hatten, fürchtete sich Petrus so sehr, dass er sich nicht mehr traute, zu seinem Freund zu stehen. Das zeigt uns, dass Petrus wie alle Heiligen ein ganz normaler Mensch war, der genau wie wir seine Stärken und Schwächen und manchmal eben Angst hat.


Foto: Hermann Pentermann
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Die Orgel



Zur Kirche gehört natürlich auch Musik: Ein wichtiges Musikinstrument in der Kirche ist die Orgel.


Im Dom gibt es zwei. Die große Orgel über dem Hauptportal ist ganz modern. Sie hat 3650 Pfeifen.
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Die Sakramentskapelle


Die geweihten Hostien werden in der Sakramentskapelle aufbewahrt – in einem kleinen verzierten Schrank, der Tabernakel heißt (lateinisch für „Zelt“). Sakrament bedeutet so viel wie „heiliges Zeichen“.


Manche Menschen bleiben vor der Kapelle kurz stehen, um sich zu verbeugen oder niederzuknien. Im Zeichen des Brotes ist Jesus bei uns; wir glauben, hier ist er uns besonders nahe.


Das wird auch deutlich durch das „ewige Licht“: eine Kerze in einem roten Glas über der Sakramentskapelle, die immer brennt.


Foto: Hermann Pentermann
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Die Kanzel


In früheren Zeiten haben die Menschen während der Gottesdienste nicht in Bänken gesessen, sondern gestanden.


Das konnte anstrengend sein, vor allem, wenn man den Priester nicht gut gehört hat. Deshalb hat er seine Predigt auf der Kanzel gehalten.


Die Kanzel im Dom ist ungefähr 300 Jahre alt und stammt aus einer Zeit, die man „Barock“ nennt. In dieser Zeit waren Kirchen oft bunt gestaltet und mit vielen Bildern geschmückt. Sie hat einen Schalldeckel, der dafür sorgt, dass die Stimme nicht nach oben, sondern durch den ganzen Raum getragen wird.


Unsere Kanzel wird heute nicht mehr benutzt, aber natürlich hat sie noch einen Eingang.
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Das Triumphkreuz


Das Kreuz sieht man sofort, wenn man den Dom betritt. Kein Wunder: Es ist 6 Meter hoch und 4 Meter breit und über 800 Jahre alt!


Die Kleidung Jesu und das Kreuz sind ganz in Rot und Gold gehalten. Mit diesen königlichen Farben wollte man zeigen, wie wichtig Jesus für uns ist. Er trägt keine Dornenkrone und blutet nur ganz wenig, obwohl er an seiner rechten Seite eine Wunde hat. Die hat ihm ein Soldat mit einer Lanze zugefügt, denn als Jesus am Kreuz hing, wollte man wissen, ob er wirklich schon gestorben war. Und so war es dann auch.


Ungewöhnlich nur, dass Jesus am Kreuz trotzdem die Arme und Beine ganz durchgestreckt hat! Das liegt daran, dass der Künstler, der das Kreuz geschnitzt hat, zeigen wollte, dass wir nicht nur an den Tod Jesu glauben, sondern auch an seine Auferstehung danach.


Das gibt den Menschen Hoffnung, dass nach dem Tod noch nicht alles vorbei ist und Gottes Liebe stärker ist als alles andere.
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Die Kanzel



In früheren Zeiten haben die Menschen während der Gottesdienste nicht in Bänken gesessen, sondern gestanden.


Das konnte anstrengend sein, vor allem, wenn man den Priester nicht gut gehört hat. Deshalb hat er seine Predigt auf der Kanzel gehalten.


Die Kanzel im Dom ist ungefähr 300 Jahre alt und stammt aus einer Zeit, die man „Barock“ nennt. In dieser Zeit waren Kirchen oft bunt gestaltet und mit vielen Bildern geschmückt. Sie hat einen Schalldeckel, der dafür sorgt, dass die Stimme nicht nach oben, sondern durch den ganzen Raum getragen wird.


Unsere Kanzel wird heute nicht mehr benutzt, aber natürlich hat sie noch einen Eingang.
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Die Orgel


Zur Kirche gehört natürlich auch Musik: Ein wichtiges Musikinstrument in der Kirche ist die Orgel. Im Dom gibt es zwei.


Die große Orgel über dem Hauptportal ist ganz modern. Sie hat 3650 Pfeifen.
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Die Sakramentskapelle



Die geweihten Hostien werden in der Sakramentskapelle aufbewahrt – in einem kleinen verzierten Schrank, der Tabernakel heißt (lateinisch für „Zelt“). Sakrament bedeutet so viel wie „heiliges Zeichen“.


Manche Menschen bleiben vor der Kapelle kurz stehen, um sich zu verbeugen oder niederzuknien. Im Zeichen des Brotes ist Jesus bei uns; wir glauben, hier ist er uns besonders nahe. Das wird auch deutlich durch das „ewige Licht“: eine Kerze in einem roten Glas über der Sakramentskapelle, die immer brennt.


Foto: Hermann Pentermann
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Das Triumphkreuz



Das Kreuz sieht man sofort, wenn man den Dom betritt.


Kein Wunder: Es ist 6 Meter hoch und 4 Meter breit und über 800 Jahre alt!


Die Kleidung Jesu und das Kreuz sind ganz in Rot und Gold gehalten. Mit diesen königlichen Farben wollte man zeigen, wie wichtig Jesus für uns ist. Er trägt keine Dornenkrone und blutet nur ganz wenig, obwohl er an seiner rechten Seite eine Wunde hat. Die hat ihm ein Soldat mit einer Lanze zugefügt, denn als Jesus am Kreuz hing, wollte man wissen, ob er wirklich schon gestorben war. Und so war es dann auch.


Ungewöhnlich nur, dass Jesus am Kreuz trotzdem die Arme und Beine ganz durchgestreckt hat! Das liegt daran, dass der Künstler, der das Kreuz geschnitzt hat, zeigen wollte, dass wir nicht nur an den Tod Jesu glauben, sondern auch an seine Auferstehung danach.


Das gibt den Menschen Hoffnung, dass nach dem Tod noch nicht alles vorbei ist und Gottes Liebe stärker ist als alles andere.
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Die Türme



Viele fragen sich, warum die beiden Türme nicht gleich groß sind. Das liegt daran, dass der kleine Turm älter ist und der große erst später neu gebaut wurde.


Warum man das gemacht hat, wissen wir nicht ganz genau. Es könnte etwas mit der Marienkirche und dem Marktplatz zu tun haben, die nicht weit entfernt und damals ganz modern waren. Vielleicht haben die Menschen am Dom sich deshalb auch etwas Neues gewünscht.



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Der Kreuzweg


Der Kreuzweg erzählt in 14 Stationen mit Bildern die Leidensgeschichte von Jesus kurz vor seinem Tod am Kreuz.


Viele katholische Gemeinden halten in der Fastenzeit nach Aschermittwoch und vor allem in der Karwoche vor Ostern Kreuzwegandachten. Bei den Andachten gehen die Betenden zu den einzelnen Stationen und denken an das Leiden.


Der Kreuzweg erinnert uns aber nicht nur an Jesus, sondern auch an die Menschen, die heute ungerecht behandelt werden und zum Beispiel unter Krieg und Terror leiden.
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Der Kreuzweg



Der Kreuzweg erzählt in 14 Stationen mit Bildern die Leidensgeschichte von Jesus kurz vor seinem Tod am Kreuz.


Viele katholische Gemeinden halten in der Fastenzeit nach Aschermittwoch und vor allem in der Karwoche vor Ostern Kreuzwegandachten. Bei den Andachten gehen die Betenden zu den einzelnen Stationen und denken an das Leiden.


Der Kreuzweg erinnert uns aber nicht nur an Jesus, sondern auch an die Menschen, die heute ungerecht behandelt werden und zum Beispiel unter Krieg und Terror leiden.
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Die Chororgel



Die kleinere der beiden Orgeln des Doms ist die Chororgel im Seitenschiff. Sie stammt aus Frankreich und ist rund 120 Jahre alt.
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Der Kreuzgang



Direkt am Dom haben im frühen Mittelalter Geistliche gemeinsam gelebt. Im Kreuzgang suchten sie Ruhe zu Besinnung und Gebet.


Nach einem großen Feuer im Jahr 1100 haben die Geistlichen andere Häuser bekommen – der Kreuzgang ist geblieben. Heute probt der Domchor in einem Raum am Kreuzgang und auch das Diözesanmuseum, die Domschatzkammer und das Forum am Dom sind hier untergebracht.


In der Mitte ist ein Garten, der auch Friedhof für Priester vom Dom ist. Viele Menschen genießen die Stille und die ganz besondere Atmosphäre im Kreuzgang und kommen hierher, um selbst einmal zur Ruhe zur kommen.
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Der Beichtstuhl


Katholische Christen glauben daran, dass sie sich, wenn ihnen etwas sehr leidtut, einem Priester anvertrauen und über ihn Gott um Verzeihung bitten können. Dazu können sie sich in den Beichtstuhl setzen oder knien, der auf den ersten Blick ein bisschen wie ein großer Schrank aussieht.


Man kann sich darin mit dem Priester durch ein Gitter unterhalten, damit man unerkannt bleibt – oder man setzt sich ihm zum Gespräch einfach gegenüber. Man kann dem Priester alles erzählen, er darf es garantiert nicht weitersagen.


Am Ende gibt er die Lossprechung. Er sagt damit: Gott verzeiht dir auf jeden Fall, wenn du Schlechtes getan hast und es dir leidtut. Das ist das Wichtigste an der Beichte und oft sehr erleichternd.
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Die Bischofsgrablege


Zu den besonderen Rechten eines Bischofs gehört es auch, dass er in seiner Kirche begraben werden darf. Manche Domkirchen haben eine Krypta, das sind unterirdische Räume, in die man über eine Treppe gelangt.


Unsere Bischofsgrablege kann man nicht besuchen, aber man erkennt sie an der großen Platte im Boden. Die Platte wird nur geöffnet, wenn ein Bischof hier beerdigt wird.


Wie oft das schon passiert ist, lässt sich anhand der Bischofswappen, die an der Wand hängen, erkennen. Natürlich gab es im Laufe der Zeit noch viel mehr Bischöfe. Die liegen allerdings an anderen Stellen unter dem Dom.
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Die Chororgel


Die kleinere der beiden Orgeln des Doms ist die Chororgel im Seitenschiff. Sie stammt aus Frankreich und ist rund 120 Jahre alt.
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Das Chorgestühl



Die hölzernen, mit Schnitzereien verzierten Bänke im Altarraum bilden das Chorgestühl. Hier sitzen bei Gottesdiensten die Priester des Domkapitels.


Das Domkapitel unterstützt den Bischof bei der Leitung des Bistums und ist für den Dom verantwortlich.
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Das Chorgestühl


Die hölzernen, mit Schnitzereien verzierten Bänke im Altarraum bilden das Chorgestühl. Hier sitzen bei Gottesdiensten die Priester des Domkapitels.


Das Domkapitel unterstützt den Bischof bei der Leitung des Bistums und ist für den Dom verantwortlich.
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Der Kreuzweg


Der Kreuzweg erzählt in 14 Stationen mit Bildern die Leidensgeschichte von Jesus kurz vor seinem Tod am Kreuz.


Viele katholische Gemeinden halten in der Fastenzeit nach Aschermittwoch und vor allem in der Karwoche vor Ostern Kreuzwegandachten. Bei den Andachten gehen die Betenden zu den einzelnen Stationen und denken an das Leiden.


Der Kreuzweg erinnert uns aber nicht nur an Jesus, sondern auch an die Menschen, die heute ungerecht behandelt werden und zum Beispiel unter Krieg und Terror leiden.
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Der Bischofsstuhl mit Bischofswappen


Im Raum hinter dem Altar steht ein besonders auffälliger Stuhl. Er hat auf seiner Rückenlehne ein bunt gesticktes Wappen.


Das ist der Bischofsstuhl, er wird auch „Kathedra“ genannt. Deswegen sagt man auch „Kathedrale“ zu einer Bischofskirche.


Das Wappen gehört unserem Bischof Franz-Josef Bode. Wer genau hinschaut, sieht darunter ins Holz geschnitzt noch ein anderes Wappen. Es gehört Bischof Helmut Hermann Wittler, der vor vielen Jahren als Erster auf diesem Stuhl Platz genommen hat.
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Der Hochaltar


Im hinteren Teil des Altarraums steht der goldfarbene Hochaltar. Er ist aus Holz geschnitzt.


Die Bilder zeigen die Lebensgeschichte Jesu. Früher stand der Priester im Gottesdienst an diesem Hochaltar und drehte den Gläubigen den Rücken zu. Die konnten deshalb nicht alles sehen und hören.


In den 1960er Jahren trafen sich dann in Rom mehr als 2000 Bischöfe aus aller Welt zu einem sogenannten Konzil. Mit dem Papst beschlossen sie: Die ganze Gemeinde soll beim Gottesdienst gut mitfeiern können.


In unserem Dom wurde deshalb ein neuer Altar gebaut. Der Dom hat die Form eines Kreuzes und der neue Altar steht nun genau im Zentrum.
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Die Bischofsgrablege



Zu den besonderen Rechten eines Bischofs gehört es auch, dass er in seiner Kirche begraben werden darf.


Manche Domkirchen haben eine Krypta, das sind unterirdische Räume, in die man über eine Treppe gelangt. Unsere Bischofsgrablege kann man nicht besuchen, aber man erkennt sie an der großen Platte im Boden. Die Platte wird nur geöffnet, wenn ein Bischof hier beerdigt wird.


Wie oft das schon passiert ist, lässt sich anhand der Bischofswappen, die an der Wand hängen, erkennen. Natürlich gab es im Laufe der Zeit noch viel mehr Bischöfe. Die liegen allerdings an anderen Stellen unter dem Dom.
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Der Beichtstuhl



Katholische Christen glauben daran, dass sie sich, wenn ihnen etwas sehr leidtut, einem Priester anvertrauen und über ihn Gott um Verzeihung bitten können. Dazu können sie sich in den Beichtstuhl setzen oder knien, der auf den ersten Blick ein bisschen wie ein großer Schrank aussieht.


Man kann sich darin mit dem Priester durch ein Gitter unterhalten, damit man unerkannt bleibt – oder man setzt sich ihm zum Gespräch einfach gegenüber. Man kann dem Priester alles erzählen, er darf es garantiert nicht weitersagen.


Am Ende gibt er die Lossprechung. Er sagt damit: Gott verzeiht dir auf jeden Fall, wenn du Schlechtes getan hast und es dir leidtut. Das ist das Wichtigste an der Beichte und oft sehr erleichternd.
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Der Altar


Im Zentrum der Kirche steht der Altar. Bei uns im Dom ist der Altar aus Stein und sieht aus wie ein Tisch.


Hier wird jeden Tag die Eucharistie gefeiert. Eucharistie ist ein griechisches Wort und bedeutet „Dank sagen“: Die Menschen danken Gott. Ein anderes Wort für diesen Teil des Gottesdienstes ist „Abendmahl“. Beim Abendmahl erinnern wir uns an das letzte Mahl von Jesus mit seinen Jüngern, bevor er verhaftet wurde. Gemeinsam teilten sie damals Brot und Wein.


Und so segnet der Priester auch heute am Altar den Wein und das Brot in Form von kleinen Oblaten, den Hostien. Die Hostien werden an die Gläubigen verteilt. Wir glauben, dass Jesus im Zeichen von Brot und Wein mitten unter uns ist.
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Kerssenbrock-Epitaph



Gleich neben der Sakristei – das ist der Raum, in dem sich alle Mitwirkenden auf den Gottesdienst vorbereiten können – ist ein Bild mit einem großen Skelett. Sieht fast aus wie ein Grabstein.


Das Bild soll tatsächlich an einen Verstorbenen erinnern: an den Domherrn Ferdinand von Kerssenbrock. Weil sein Grab aber woanders ist, nennt man das Bild auch „Epitaph“, das bedeutet so viel wie „Grabdenkmal“.


In der Mitte ist von Kerssenbrock abgebildet. Über ihm steht das Skelett mit einer Sanduhr, die zeigt, dass seine Lebenszeit fast abgelaufen ist. Einige Engel weinen schon um ihn. Aber von Kerssenbrock ist tapfer und schaut, die Hände zum Beten gefaltet, nur auf das Kreuz Jesu. Damit wollte man zeigen, dass er fest an Jesus glaubt. Das gibt ihm Hoffnung über den Tod hinaus.


Das Epitaph ist aus verschiedenfarbigem Marmor gefertigt. Unten stehen auf Latein wichtige Punkte aus dem Leben des Verstorbenen.
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Kerssenbrock-Epitaph


Gleich neben der Sakristei – das ist der Raum, in dem sich alle Mitwirkenden auf den Gottesdienst vorbereiten können – ist ein Bild mit einem großen Skelett. Sieht fast aus wie ein Grabstein. Das Bild soll tatsächlich an einen Verstorbenen erinnern: an den Domherrn Ferdinand von Kerssenbrock.


Weil sein Grab aber woanders ist, nennt man das Bild auch „Epitaph“, das bedeutet so viel wie „Grabdenkmal“. In der Mitte ist von Kerssenbrock abgebildet. Über ihm steht das Skelett mit einer Sanduhr, die zeigt, dass seine Lebenszeit fast abgelaufen ist. Einige Engel weinen schon um ihn. Aber von Kerssenbrock ist tapfer und schaut, die Hände zum Beten gefaltet, nur auf das Kreuz Jesu.


Damit wollte man zeigen, dass er fest an Jesus glaubt. Das gibt ihm Hoffnung über den Tod hinaus. Das Epitaph ist aus verschiedenfarbigem Marmor gefertigt. Unten stehen auf Latein wichtige Punkte aus dem Leben des Verstorbenen.
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Der Kreuzgang


Direkt am Dom haben im frühen Mittelalter Geistliche gemeinsam gelebt. Im Kreuzgang suchten sie Ruhe zu Besinnung und Gebet.


Nach einem großen Feuer im Jahr 1100 haben die Geistlichen andere Häuser bekommen – der Kreuzgang ist geblieben. Heute probt der Domchor in einem Raum am Kreuzgang und auch das Diözesanmuseum, die Domschatzkammer und das Forum am Dom sind hier untergebracht.


In der Mitte ist ein Garten, der auch Friedhof für Priester vom Dom ist. Viele Menschen genießen die Stille und die ganz besondere Atmosphäre im Kreuzgang und kommen hierher, um selbst einmal zur Ruhe zur kommen.
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Der Altar



Im Zentrum der Kirche steht der Altar. Bei uns im Dom ist der Altar aus Stein und sieht aus wie ein Tisch.


Hier wird jeden Tag die Eucharistie gefeiert. Eucharistie ist ein griechisches Wort und bedeutet „Dank sagen“: Die Menschen danken Gott. Ein anderes Wort für diesen Teil des Gottesdienstes ist „Abendmahl“.


Beim Abendmahl erinnern wir uns an das letzte Mahl von Jesus mit seinen Jüngern, bevor er verhaftet wurde. Gemeinsam teilten sie damals Brot und Wein. Und so segnet der Priester auch heute am Altar den Wein und das Brot in Form von kleinen Oblaten, den Hostien. Die Hostien werden an die Gläubigen verteilt.


Wir glauben, dass Jesus im Zeichen von Brot und Wein mitten unter uns ist.
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Der Bischofsstuhl mit Bischofswappen



Im Raum hinter dem Altar steht ein besonders auffälliger Stuhl. Er hat auf seiner Rückenlehne ein bunt gesticktes Wappen.


Das ist der Bischofsstuhl, er wird auch „Kathedra“ genannt. Deswegen sagt man auch „Kathedrale“ zu einer Bischofskirche.


Das Wappen gehört unserem Bischof Franz-Josef Bode. Wer genau hinschaut, sieht darunter ins Holz geschnitzt noch ein anderes Wappen. Es gehört Bischof Helmut Hermann Wittler, der vor vielen Jahren als Erster auf diesem Stuhl Platz genommen hat.
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Der Hochaltar



Im hinteren Teil des Altarraums steht der goldfarbene Hochaltar. Er ist aus Holz geschnitzt. Die Bilder zeigen die Lebensgeschichte Jesu.


Früher stand der Priester im Gottesdienst an diesem Hochaltar und drehte den Gläubigen den Rücken zu. Die konnten deshalb nicht alles sehen und hören. In den 1960er Jahren trafen sich dann in Rom mehr als 2000 Bischöfe aus aller Welt zu einem sogenannten Konzil. Mit dem Papst beschlossen sie: Die ganze Gemeinde soll beim Gottesdienst gut mitfeiern können.


In unserem Dom wurde deshalb ein neuer Altar gebaut. Der Dom hat die Form eines Kreuzes und der neue Altar steht nun genau im Zentrum.
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HotspotMapOverlayArea_555CC515_72ED_37E0_41D9_12112D5976DC.toolTip = Marienkapelle HotspotMapOverlayArea_56305632_72F7_3220_41D0_3AA1FAD3518F.toolTip = Bischofsgrablege HotspotMapOverlayArea_58D95312_752D_73E3_41D7_5F0454CA9F71.toolTip = Sakramentskapelle HotspotMapOverlayArea_58DE3314_752D_73E7_41B5_1683575EFCA2.toolTip = Garten HotspotMapOverlayArea_58DE7313_752D_73E1_41AD_44E227AF8273.toolTip = Kreuzweg HotspotMapOverlayArea_58DE8315_752D_73E1_41D5_6CF8481BE5DF.toolTip = Kerssenbrock-Epitaph HotspotMapOverlayArea_58DEA314_752D_73E7_41D9_48E835C7498C.toolTip = Snetlage-Kapelle HotspotMapOverlayArea_58DEE314_752D_73E7_41BE_7B67B06C45D1.toolTip = Bischofsgrablege HotspotMapOverlayArea_58E13316_752D_73E3_417C_4ED7E6B2ED0C.toolTip = Kirchenschiff HotspotMapOverlayArea_58E13317_752D_73E1_41DB_7ABA18DE130F.toolTip = Eingangsbereich HotspotMapOverlayArea_58E17315_752D_73E1_41CA_6045579EFCBC.toolTip = Altarraum HotspotMapOverlayArea_58E17316_752D_73E3_41BA_81FA4AB3D1F1.toolTip = Marienkapelle HotspotMapOverlayArea_5B0AF2C3_72ED_3260_41D9_25C06529640E.toolTip = Eingangsbereich HotspotMapOverlayArea_5B89E23B_72EF_D220_4138_EE0D3F3860DA.toolTip = Kerssenbrock-Epitaph HotspotMapOverlayArea_5BA05B63_72D5_5221_41CC_4BA01804DB0A.toolTip = Kreuzweg HotspotMapOverlayArea_5FCD9123_72DA_CE21_41AB_711FDAD9DAC3.toolTip = Sakramentskapelle HotspotPanoramaOverlayArea_01F26811_451D_43C8_41CE_58F9CE065729.toolTip = Die Westfassade HotspotPanoramaOverlayArea_22C5BBCB_34AA_4C8D_419A_DC63AD220D3D.toolTip = Der Beichtstuhl HotspotPanoramaOverlayArea_4545D4BD_51BD_8A3F_41D1_8CE809A76B5D.toolTip = Betreten HotspotPanoramaOverlayArea_45E4E73A_5275_97C4_41C3_5BEEED925190.toolTip = Dom verlassen HotspotPanoramaOverlayArea_467CE311_5257_8FC7_41C5_75A9FABB7E5A.toolTip = Tür öffnen HotspotPanoramaOverlayArea_4769A541_5281_B6F7_41CF_B789A78BA7F5.toolTip = Die Osterkerze HotspotPanoramaOverlayArea_47D98FE1_5280_B1B7_41C7_FBD0F0487451.toolTip = Das Taufbecken HotspotPanoramaOverlayArea_5CD294D4_5307_ECA9_41D4_61C5E346FC84.toolTip = Die Petrusfigur HotspotPanoramaOverlayArea_5DB70EA5_5301_FCEB_41D3_28EC490E69F2.toolTip = Die Marienkapelle HotspotPanoramaOverlayArea_5FFEB0C1_432B_4448_41BD_D2A4EB9DD884.toolTip = Läute die Glocken HotspotPanoramaOverlayArea_652C599E_56D2_4BD6_41C0_D09F152AFD5C.toolTip = Die Orgel HotspotPanoramaOverlayArea_7046F260_6240_AE49_41D4_B8673F73ACDE.toolTip = Das Triumphkreuz HotspotPanoramaOverlayArea_70EFC04B_6243_EA5E_41B7_E947A95FD015.toolTip = Die Sakramentskapelle HotspotPanoramaOverlayArea_70F3F2D1_6240_EE4A_4183_F72320835B0D.toolTip = Die Kanzel HotspotPanoramaOverlayArea_711F4815_6240_F9CB_41C0_FD2E8EF258D5.toolTip = Der Altar HotspotPanoramaOverlayArea_71512CFA_6240_9A3E_41B6_8B7A2EFCC5FF.toolTip = Das Triumphkreuz HotspotPanoramaOverlayArea_718E316A_6247_6A5E_41CE_638E7DE8F425.toolTip = Die Sakramentskapelle HotspotPanoramaOverlayArea_73622F1B_62C0_97FE_41CB_832829B48D41.toolTip = Die Orgel HotspotPanoramaOverlayArea_7379C3AC_62C1_AED9_41CD_A0EBC69120B1.toolTip = Die Petrusfigur HotspotPanoramaOverlayArea_768566BD_6243_963A_41B7_3446390BC012.toolTip = Das Triumphkreuz HotspotPanoramaOverlayArea_79AEAB04_452A_C5CF_41C3_830515A7663D.toolTip = Die Türme HotspotPanoramaOverlayArea_80C0CB93_B3B7_F94D_41E0_40D3BDC28072.toolTip = Der Bischofsstuhl HotspotPanoramaOverlayArea_841F324F_B919_2C4D_41E0_257A649F886C.toolTip = Der Beichtstuhl HotspotPanoramaOverlayArea_84348B2A_B91B_5DF4_41BD_A1665F2FEB1F.toolTip = Die Snetlage-Kapelle HotspotPanoramaOverlayArea_848E8F06_B3C8_F957_41A7_C3E99373F0AA.toolTip = Das Chorgestühl HotspotPanoramaOverlayArea_87C74E8F_B3B9_BB55_41DB_4E14691DBFA3.toolTip = Videobotschaft HotspotPanoramaOverlayArea_87E77357_B3CB_49F5_41D9_AA959A3B5BCB.toolTip = Der Hochaltar HotspotPanoramaOverlayArea_95872401_8F98_80E6_41CC_814568A535D7.toolTip = Videobotschaft HotspotPanoramaOverlayArea_99D8A91E_B909_5DCC_41C2_C0F04EBCEE29.toolTip = Der Kreuzgang HotspotPanoramaOverlayArea_9A43D501_9482_5CBB_41D9_4BEAAF6B037B.toolTip = Der Kreuzweg HotspotPanoramaOverlayArea_9AB3A322_9536_15DD_41CB_C043B818B333.toolTip = Die Chororgel HotspotPanoramaOverlayArea_9B27B79D_9482_FBC8_41E2_8891B5881EE6.toolTip = Der Kreuzweg HotspotPanoramaOverlayArea_9B4D1DDC_9481_AF48_41D2_29AE8D231404.toolTip = Der Kreuzweg HotspotPanoramaOverlayArea_9E434783_861D_E2C3_41B2_5440D8850F9F.toolTip = Der Kreuzgang HotspotPanoramaOverlayArea_9E521632_B908_D7D4_41E3_1A7EDB546482.toolTip = Die Bischofsgrablege HotspotPanoramaOverlayArea_9FBB7866_8627_AE44_41B0_D9A9DE04E1DD.toolTip = Der Kreuzgang HotspotPanoramaOverlayArea_9FD79DCD_861A_E644_41CE_6802C393DBB2.toolTip = Kerssenbrock-Epitaph HotspotPanoramaOverlayArea_9FFB223D_B90F_2FCC_41E0_294DAA4538EC.toolTip = Die Bischofsgrablege HotspotPanoramaOverlayArea_B1B6B174_BE2F_1466_41E2_5192EB6D140E.toolTip = Das Chorgestühl HotspotPanoramaOverlayArea_B1B77173_BE2F_1462_41E5_72C20D5FD1BB.toolTip = Der Bischofsstuhl HotspotPanoramaOverlayArea_B1BF016F_BE2F_1462_41DA_064E456D2841.toolTip = Der Hochaltar HotspotPanoramaOverlayArea_B1E2C0E6_BE2B_7462_41BA_75AE3577DD31.toolTip = Die Chororgel HotspotPanoramaOverlayArea_BC5A66C7_B349_48D5_41B0_C986F93AE912.toolTip = Der Altar HotspotPanoramaOverlayArea_BEDE956C_862D_E644_41DD_2D657C2FBA47.toolTip = Der Kreuzgang HotspotPanoramaOverlayArea_C4442C29_D742_3122_41C5_41F1FC9CCC1C.toolTip = Die Krippe HotspotPanoramaOverlayArea_C4B028EF_D746_113E_41CE_1B0DB2277218.toolTip = Marienkapelle HotspotPanoramaOverlayArea_CA4ECE1E_867F_65C4_41D3_D4CEEF69AC6E.toolTip = Der Kreuzgang HotspotPanoramaOverlayArea_DA738DA8_C8D3_3D29_41E0_3DE61A1AC4BC.toolTip = Rundgang HotspotPanoramaOverlayArea_F3007357_B3DB_C9F4_41DA_08409D8C51E0.toolTip = Der Altar HotspotPanoramaOverlayArea_F90620E0_B919_2C74_41C1_1D9A0410E502.toolTip = Der Beichtstuhl ## Aktion ### URL LinkBehaviour_27CDAC19_37DD_290B_41C9_DCE17292F82F.source = https://bistum-osnabrueck.de/ 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