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Zur Demokratie gehöre, so Bundeskanzler Olaf Scholz, „dass man vielleicht ein ganzes Leben lang Minderheit sein kann und sich trotzdem nicht fürchten muss“ (https://www.juedische-allgemeine.de/politik/bundeskanzler-scholz-aeussert-sich-zur-justizreform/?q=Bundeskanzler). Leider trifft das nicht die Realität der jüdischen Bürger:innen in Deutschland. Sie sind und fühlen sich bedroht, nicht nur durch antisemitische Gewalttaten, sondern auch „durch antisemitische Vorfälle in ihrem eigenen Wohnumfeld,“ so der Bundesverband RIAS (https://report-antisemitism.de/documents/2023-02-28_Isolierte_Situation_Web.pdf, Seite 25).
Hier setzt die Veranstaltung an: Antisemitisches Reden und Handeln aus der Perspektive der Betroffenen wahrnehmen und angemessen zu reagieren. Referentin ist Frau Dr. Julia Bernstein, Inhaberin der Professur für Diskriminierung und Inklusion in der Einwanderungsgesellschaft an der Frankfurt University of Applied Sciences.
Veranstalter
Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Osnabrück in Kooperation mit der Schulabteilung des Bistums Osnabrück
Referentin
Dr. Julia Bernstein, Professur für Diskriminierung und Inklusion in der Einwanderungsgesellschaft, Frankfurt University of Applied Sciences
Leitung
Dr. Winfried Verburg, Sprecher der GcjZ Osnabrück
Jens Kuthe, Referent für Religionspädagogik, BGV Osnabrück (Technische Leitung)
Veranstaltungsort
Zoom-Meeting (Zugangscode wird nach Anmeldung am Vortag zugeschickt)
Kosten
keine
Anmeldung
Bitte senden Sie eine Mail mit Ihrem Namen an nordwestgemeinde.osnabrueck@evlka.de