Presse-Terminhinweise für November 2015

Hinweise auf „presserelevante“ Termine im Monat November 2015.

OSNABRÜCK: Zum zwölften Mal veranstaltet die katholische Kirche in Osnabrück im Monat November eine „Gebetsschule“. Unter dem Titel „Der Mond ist aufgegangen“ gibt es vom 4. bis 26. November für Jung und Alt besondere Gottesdienste, Predigten, Vorträge und Gebetszeiten, in deren Mittelpunkt Abend- und Nachgebete stehen. Das gesamte Programm der „Gebetsschule“ ist in einer Broschüre zusammengefasst, die in allen katholischen Kirchen der Stadt sowie den katholischen und evangelischen Einrichtungen ausliegt.
Informationen in der Osnabrücker Domgemeinde (Pfarrer Ulrich Beckwermert), Tel. 0541 318-585, E-Mail: domgemeinde@kg.bistum-os.de

Freitag, 13. November:
GEORGSMARIENHÜTTE: Die Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils „Nostra aetate“ über die Haltung der katholischen Kirche zu den nichtchristlichen Religionen war vor 50 Jahren bahnbrechend. Sie hat Türen geöffnet und vor allem im Blick auf das Judentum und den Islam einen dialogischen Austausch und gemeinsames Handeln ermöglicht. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Konzilserklärung findet in der Bildungsstätte „Haus Ohrbeck“ in Georgsmarienhütte-Holzhausen am 13. November ein Studientag statt, bei dem u.a. die interreligiösen Erfahrungen im Bistum Osnabrück im Mittelpunkt stehen. Eröffnet wird die Tagung von Bischof Franz-Josef Bode.
Informationen bei der Beauftragten für den interreligiösen Dialog im Bistum Osnabrück, Katrin Großmann, Tel. 0541 318-246, E-Mail: k.grossmann@bistum-os.de

Montag, 16. November
OSNABRÜCK / ROM: Vom 16. bis 21. November sind Bischof Franz-Josef Bode und Weihbischof Johannes Wübbe zusammen mit den anderen deutschen Bischöfen beim so genannten „Ad-Limina-Besuch“ im Vatikan. In regelmäßigen Abständen, in der Regel alle fünf Jahre, sind die Bischöfe der katholischen Kirche zu diesen Besuchen in Rom. Zu den Zielen gehört es, dem Papst über die Situation im jeweiligen Bistum zu berichten. Jeder Diözesanbischof spricht darum persönlich und unter vier Augen mit dem Papst. Gleichzeitig wird der Besuch genutzt, um Gespräche in den verschiedenen Dienststellen des Vatikans zu führen. Seinen Ursprung hat der Besuch „Ad-Limina“ (wörtl. „an den Schwellen“ der Apostelgräber) in der Pilgerfahrt zu den Gräbern der Apostel Petrus und Paulus in Rom.
Informationen in der Bischöflichen Pressestelle, Tel. 0541 318-510.

Samstag, 21. November:
GEORGSMARIENHÜTTE: „Kirche und Landwirtschaft – Weichenstellungen für die Zukunft“ lautet der Titel eines Studientages am 21. November in der Katholischen Landvolkhochschule Oesede, Georgsmarienhütte. In Referaten und Diskussionen geht es dabei unter anderem um die Landwirtschaftspolitik in Niedersachsen, die Zukunft von landwirtschaftlichen Familienbetrieben und um Zukunftsfragen für die Landwirtschaft im globalen Süden. Zu den Referenten zählen Vertreter des Bischöflichen Hilfswerks „Misereor“, aus der Landwirtschaft und aus der Politik.
Informationen in der Katholischen Landvolkhochschule Oesede, Tel. 05401 8668-0, E-Mail: info@klvhs.de

Mittwoch, 25. November:
OSNABRÜCK: Unter dem Thema „Befreiung aus dem Hamsterrad – Individuelle und gesellschaftliche Perspektiven der Entschleunigung“ steht die diesjährige 9. „Niels Stensen Akademie“ am 25. November um 17 Uhr in der Aula der Universität Osnabrück (Neuer Graben 29 / Schloss). Auf Einladung von Bischof Franz-Josef Bode und der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) ist als Referent zu Gast der Sozialwissenschaftler, Hochschullehrer und Sachbuchautor Prof. Dr. Fritz Reheis. Die „Niels Stensen Akademie“ wird gemeinsam vom Bischof von Osnabrück und der Katholischen Hochschulgemeinde ausgerichtet und findet jährlich im November/Dezember statt. Sie soll den Dialog zwischen Wissenschaft und Religion fördern. Benannt ist die Akademie nach dem dänischen Mediziner, Naturforscher und späteren Bischof Niels Stensen (1638 – 1686).
Informationen in der Katholischen Hochschulgemeinde, Tel. 0541 35071-12, und im Internet unter www.fritz-reheis.de

Donnerstag, 26. November:
OSNABRÜCK: Vor 20 Jahren, am 26. November 1995, wurde in einem feierlichen Gottesdienst im Osnabrücker Dom Franz-Josef Bode in sein Amt als Bischof von Osnabrück eingeführt – als jüngster Diözesanbischof Deutschlands. Bode begeht sein Jubiläum mit einem „Tag der Pastoralen Dienste“, zu dem sich rund 400 Priester, Diakone, Gemeinde-, Pastoralreferent(inn)en und andere Mitarbeiter in der Seelsorge angemeldet haben. Nach einem Gottesdienst im Dom um 9 Uhr ist ein Festakt in der OsnabrückHalle. Außerdem findet anlässlich des Jubiläums am folgenden Sonntag (29. November, 1. Advent) im Dom ein feierliches Pontifikalamt statt, in dem Weihbischof Johannes Wübbe die Predigt hält.
Informationen in der Bischöflichen Pressestelle, Tel. 0541 318-510.