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    Hier finden Sie Infos rund ums Bistum und seine Einrichtungen, den Bischof und die Bistumsleitung, die Dekanate und Kirchengemeinden.

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    Gemeinschaft, Spiritualität, Zweifel – Glaube hat viele Facetten. Hier werden sie beleuchtet.

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    Nächstenliebe, die Liebe zu Gott und zu sich selbst - das sind die Grundlagen des christlichen Glaubens.

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    Der christliche Glaube ist ein Glaube der Hoffnung und der Zuversicht, auch über den Tod hinaus.

Engelsflügel
Bild: unsplash.com,
Glaubenswissen

Das Quiz der Erzengel

Es gibt sie als Figuren aus Ton oder Edelmetall, als Schmuck, Sticker oder auf Bildern - und es gibt unzählige Geschichten über sie, auch in der Bibel: Engel. Eine besondere Stellung nehmen dort die Erzengel ein. Wie viele gibt es eigentlich? Und was wird über sie berichtet? Testen Sie Ihr Wissen über Erzengel jetzt hier im Quiz!

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Senioren
Bild: AdobeStock,com, Alexandra W/peopleimages.com
Begegnung

Seniorenarbeit ist Ehrensache!

Kaffee trinken, Karten spielen, gemütlich plaudern und zwischendurch mal ein Ausflug in die nähere Umgebung, außerdem Liederabende, Adventsfeiern und Gottesdienste – so sehen viele Programme für Seniorengruppen in Kirchengemeinden aus. Das Meiste davon ist nur möglich, weil es Ehrenamtliche gibt, die diese Veranstaltungen organisieren und dazu einladen.

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Wettrennen
Bild: unsplash.com, Markus Spiske
Bibelfenster

Vom Messen und Vergleichen

Seit einiger Zeit besitzt Kirsten Ludwig eine Smartwatch, die u. a. ihre Schritte zählt. Abends gleicht sie das Ergebnis gern mit ihrem Mann ab. Messen und vergleichen, das passiert quasi automatisch in vielen Bereichen des Lebens. Aber ist das auch das Richtige, wenn es um den Glauben geht? Gedanken dazu gibt es in diesem Bibelfenster ...

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Geprägt von Jugendarbeit und Militärseelsorge
Unterschiedliche Zugänge zum selben Beruf: Daniel Gauda und Annika Steinkamp Bild: Bistum Osnabrück
Engagement

Geprägt von Jugendarbeit und Militärseelsorge

Sieben Gemeindereferent*innen, sechs Frauen und ein Mann, wurden am 23. September von Weihbischof Johannes Wübbe für ihren Dienst beauftragt. Annika Steinkamp und Daniel Gauda sind zwei davon – und ihre Lebensläufe zeigen, wie unterschiedlich die Zugänge zu diesem Beruf sein können.

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"Ein bisschen #Güte von Mensch zu Mensch ist besser als alle Liebe zur Menschheit." Richard Dehmel

Botschaft des Tages
@tagesbotschaft

Blog

Frosch
Bild: privat
Bild von Andrea Schwarz
Andrea Schwarz Schriftstellerin
Blog

Zu viel Stadt …

26.09.2023 Als ich gestern die leeren Getränkekisten aus dem Keller holte, stutzte ich … da saß doch etwas vor der Tür! Richtig – ein kleiner Frosch hatte sich dorthin verirrt. An Mücken war der Ort zwar reich gesegnet – aber ob der Kleine dort wirklich so richtig glücklich war?

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Unsere Blogger*innen

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Martina Kreidler-Kos Leiterin des Seelsorgeamtes
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Sr. Michaela Geistliche Begleitung
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Pater Theodor Pfarrer
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Daniela Engelhard Leiterin Forum am Dom
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Katie Westphal Pastoralassistentin
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Johannes Wübbe Weihbischof
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In der Kirche bleiben oder austreten? Was mich hält!

In einer Zeit, in der viele christliche Gläubige vor der Entscheidung und Herausforderung stehen, in ihrer Kirche zu bleiben od...

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Money, Münzen und Moneten haben was gemeinsam: den göttlichen Ursprung

Jesus war auf "den Mammon", also das Geld, nicht so gut zu sprechen. Der Begriff Moneten oder auch das deutsche Wort Münzen od...

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Kurz erklärt und gut zu wissen: Sexismus, Chauvinismus, Misogynie und Femizide

Sprache schafft bekanntlich Wirklichkeit. Das, was wir sagen, bleibt meistens nicht folgenlos. Sprache kann aber noch viel mehr...

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Hahn, Schwan und Kreuz - was dein Kirchturm dir erzählt

Woran erkenne ich auf den ersten Blick ob eine Kirche katholisch oder evangelisch ist? Gar nicht so einfach, wie ich immer dach...

Das Bodenpersonal gibt's jetzt auch als Netzwerk - weitere Infos dazu hier!

Termine

Der größte Schatz – Wochenende für Regenbogenfamilien

Beginn: 29.09.2023
Ende: 01.10.2023
Ort: Georgsmarienhütte

Ökumenische Marktmusik im Dom

Beginn: 30.09.2023 12:15 Uhr
Ende: 12:45 Uhr
Ort: Osnabrück

Vortrag: Einsamkeit, die übersehene Epidemie

Beginn: 04.10.2023 19:30 Uhr
Ort: Osnabrück

Hier geht's zum Terminkalender mit weiteren Terminen!

Neues aus dem Bistum und der Welt

von www.kirchenbote.de

  • Mit Altbischof Bode ins Heilige Land

    27.09.2023
    Matthias Petersen
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    Zwei Menschen blicken auf die Stadt Jerusalem
    Nachweis

    Foto: Matthias Petersen

    Caption

    Jerusalem im Blick: Im Mai 2024 bietet die Diözesanpilgerstelle Osnabrück eine Reise ins Heilige Land an. Foto: Matthias Petersen

    Im Mai 2024 bietet das Bistum eine besondere Pilgerreise an: Es geht zu den Stätten, an denen Jesus Christus gelebt und gewirkt hat. Jerusalem, Nazaret und der See Gennesaret stehen auf dem Plan.

    Das Heilige Land wird auch das „fünfte Evangelium“ genannt. Denn hier vor Ort können Pilgerinnen und Pilger das Leben und das Wirken Jesu unmittelbar nacherleben – auch 2000 Jahre nach den Ereignissen. In diesen Landstrich, nach Israel und ins Gebiet der Palästinenser, führt eine Reise, die die Diözesanpilgerstelle vom 3. bis 11. Mai 2024 anbietet. Geistlicher Begleiter ist Altbischof Franz-Josef Bode, der an der Entwicklung der Reisepläne wesentlich mitgewirkt hat.

    „Wenn ich bei einer Pilgerreise ins Heilige Land morgens am See Gennesaret stehe, fühle ich mich Jesus so nah wie an kaum einem anderen Ort“, schreibt der Bischof im Vorwort des Reiseprospekts. „An diesem Seeufer hat er gelebt, seine Jünger berufen, seine Botschaft verkündet.“ Deshalb ist eine Reise ins Heilige Land auch immer eine Spurensuche, es wird an vielen Orten gebetet und die Eucharistie gefeiert. Die biblischen Erzählungen bekommen dadurch eine ganz neue Intensität, die man wahrscheinlich sein Leben lang nicht mehr vergisst – eine solche Pilgereise ist ein einmaliges Erlebnis.

    Unterkunft in der City von Jerusalem

    Die Anreise nach Jerusalem erfolgt am Freitag, 3. Mai. Per Flugzeug geht es zunächst vom Flughafen Münster-Osnabrück nach Tel Aviv. Für vier Nächte bezieht die Pilgergruppe eine Unterkunft im „Österreichischen Hospiz“, einem namhaften Hotel in der Innenstadt. Von dort aus sind es nur wenige Minuten zu Fuß zur bedeutenden Grabeskirche oder zur imposanten Klagemauer.

    Ausflüge von Jerusalem aus führen in die Geburtsstadt Betlehem mit einem Besuch der Hirtenfelder und zum Ölberg. Am 7. Mai geht es durch die judäische Wüste nach Galiläa, unterwegs besteht die Möglichkeit zu einem Bad im Toten Meer, außerdem wird die Taufstelle Jesu am Jordanufer besucht.
    Vom See Gennesaret aus führen Ausflüge nach Nazaret, nach Kafarnaum und zum Berg der Seligpreisungen sowie zum Berg Tabor. Am 11. Mai geht es über Tel Aviv wieder nach Hause. Der Reisepreis liegt bei 2799 Euro im Doppelzimmer, begrenzt verfügbare Einzelzimmer kosten 600 Euro mehr. 

    Informationen: Telefon 05 41/31 86 18; Internet: www.leser-und-pilgerreisen.de

    Pilgerreise im Mai 2024
    Lesen Sie diesen Artikel: Mit Altbischof Bode ins Heilige Land weiterlesen
  • Sie tun etwas gegen Einsamkeit

    25.09.2023
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    Eine große Gruppe Menschen, die Sonnenblumen in der Hand halten
    Nachweis

    Foto: Caritas/Roland Knillmann

    Caption

    Zum 15. Mal ehrte die Caritas-Gemeinschaftsstiftung Osnabrück Ehrenamtliche für ihr besonderes Engagement. In diesem Jahr ging es dabei um die Bekämpfung von Einsamkeit. Foto: Caritas / Roland Knillmann

    Die Caritas-Gemeinschaftsstiftung Osnabrück hat in Dörpen den nach einem Sozialreformer benannten Sonnenschein-Preis verliehen. Unter dem Motto „Miteinander gegen die Einsamkeit“ zeichnet der Preis in diesem Jahr einzelne Menschen und Gruppen aus, die sich ehrenamtlich für einsame Menschen engagieren.

    „Einsamkeit wird ein immer größeres Problem in unserer Gesellschaft. Sie ist damit eine Herausforderung, der wir gemeinsam begegnen müssen“, sagte Weihbischof Johannes Wübbe, der als Stiftungsratsvorsitzender den Preisträgern ihre Auszeichnung überreichte. Betroffen von Einsamkeit seien junge wie ältere Menschen. Die Ursachen seien sehr individuell, die Auswirkungen auf die Lebensqualität deutlich. „Deshalb sind Menschen und Initiativen, die ehrenamtlich ihre Zeit und ihre Kraft dafür einsetzen, Einsamkeit bei ihren Mitmenschen zu bekämpfen, unschätzbar wertvoll. Ohne sie würde unsere Gesellschaft eine tragende Säule verlieren“, so Wübbe weiter. 

    Seit März dieses Jahres waren zahlreiche Vorschläge für Preisträger eingegangen. Der Stiftungsrat entschied sich insgesamt für 15 Einzelpersonen und Gruppen aus dem Bistum Osnabrück. 

    Der Sonnenschein-Preis

    Der Sonnenschein-Preis wurde von der Caritas-Gemeinschaftsstiftung Osnabrück ins Leben gerufen und in diesem Jahr zum 15. Mal verliehen. Er zeichnet ehrenamtliches Engagement für einen starken gesellschaftlichen Zusammenhalt aus und steht jedes Jahr unter einem besonderen Motto. Benannt wurde der Preis nach Carl Sonnenschein. Der katholische Priester wirkte unter anderem in Berlin als Sozialreformer. Ein wichtiges Anliegen Sonnenscheins war die Förderung sozialen Engagements.

    Preise und Preisträger

    500 Euro: Hospiz-Team Abendstern e.V., Salzbergen/Emsbüren

    Das Hospiz-Team Abendstern aus Salzbergen/Emsbüren besteht aus engagierten Ehrenamtlichen und ist ökumenisch ausgerichtet. Die ausgebildeten Hospizhelferinnen und -helfer begleiten und besuchen Menschen mit dem Ziel, dass Schwerkranke in der Geborgenheit ihrer Familie und in ihrer eigenen Wohnung bleiben können. Das Team bietet dabei auch palliative Begleitung wie z.B. Möglichkeiten einer Schmerztherapie an. Angehörige und Betreuer werden durch das Engagement des Hospizteams entlastet. Damit wird die in Teilen bestehende Isolation von Betroffenen, Familienmitgliedern sowie Freunden und Bekannten in schweren Zeiten durch ein ehrliches und vertrauensvolles Miteinander erleichtert. Die Achtung und Würde jeder Person steht bis zuletzt im Fokus. Die Mitglieder des Hospizteams nehmen sich dafür die Zeit, die es braucht, um mit belastenden Erfahrungen und Herausforderungen umzugehen. Neben der Einzelbegleitung werden zusätzlich ein regelmäßiges, monatliches Trauercafé sowie ein Trauerfrühstück angeboten. Das Hospiz-Team Abendstern ist Mitglied im Hospiz- und Palliativverband Niedersachsen.

    500 Euro: Die jungen Menschen im Kreuzbund, Osnabrück

    Die Selbsthilfegruppe für junge Suchtkranke und Gefährdete und deren Angehörige besteht seit 2008. In den vergangenen Jahren haben mehr als 80 junge Suchterkrankte die Gruppe besucht und so Erfahrungen mit Hilfe durch Selbsthilfe gesammelt. Bei regelmäßigen Gruppentreffen geht es in Gesprächen um Zusammenhalt, Vertrauen oder die persönliche Weiterentwicklung. Aber

    auch persönliche Erfahrungen, Hilfestellungen bei der Bewältigung von aktuellen Lebenssituationen oder Info- und Fortbildungsveranstaltungen finden statt. Platz haben aber auch praktische Aktivitäten wie die Hilfe bei Umzügen, Sportveranstaltungen oder einfach nur Spaß. Die Gesprächskreise finden montags um 19 Uhr und mittwochs um 18.30 Uhr im Kreuzbundheim an der Bramscher Straße in Osnabrück statt. Wer kommen möchte muss clean oder trocken zu den Treffen kommen.

    500 Euro: Telefonseelsorge Emsland/ Grafschaft Bentheim

    Die Telefonseelsorge Emsland/Grafschaft Bentheim ist rund um die Uhr erreichbar. Sie ist ein Gesprächs-, Beratungs- und Seelsorgeangebot der evangelischen und katholischen Kirche für jeden Menschen in einer Lebenskrise oder einer belastenden Situation. Weder eine Konfession noch politische Einstellungen spielen bei diesem Gesprächsangebot eine Rolle. Deshalb wird in der Beratung kein Druck in eine dieser Richtungen ausgeübt. Bei den Gesprächen bleiben beide Seiten anonym und es ist gewährleistet, dass keine Datenspur hinterlassen wird. Alle Anrufenden sprechen mit sorgfältig ausgewählten, gesprächstherapeutisch ausgebildeten und ständig weiterqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich ausschließlich ehrenamtlich engagieren. Wer sich etwas von „der Seele reden“ möchte, findet bei der Telefonseelsorge Menschen, die sich einlassen und aufmerksam zuhören. Die Telefonseelsorge kann die Probleme zwar nicht lösen, aber sie kann dabei helfen, dass Anrufer durch das Gespräch einen neuen Blickwinkel einnehmen. Im Gespräch erfährt man menschliche Nähe, Zuwendung, Anteilnahme und Anstoß zu neuem Lebensmut. Dies ist oft der erste Schritt zu einer Problemlösung. Viele Menschen erleben durch die Arbeit der Ehrenamtlichen, das sie sich wieder lebendig fühlen und entdecken, welche Kräfte in ihnen stecken.

    500 Euro: Raphael-Oase, Bremen

    Die Raphael-Oase im Bremer Ortsteil Osterholz-Tenever öffnete ihre Pforten im Herbst 2022. Ursprünglich wurde sie ins Leben gerufen, um bedürftige Familien vor Ort mit Kleidung, haltbaren Lebensmitteln und kostenloser Hilfe unter die Arme zu greifen. Damit reagierte das Team aus Ehrenamtlichen der Kirchengemeinde St. Raphael auf die immer weiter steigende Anzahl von Menschen, denen die Versorgung mit Dingen alltäglichen Bedarfs nicht mehr möglich war. Die Ausgabe von Lebensmitteln erfolgt seitdem wöchentlich in den Räumlichkeiten des Gesamtschule Ost. Daraus ist mittlerweile auch ein Ort der Begegnung entstanden: Ein offener und herzlicher Austausch zwischen den Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen, den Helfern und Hilfebedürftigen, die den Menschen Ansehen, Wertschätzung und Gesprächsangebote bieten. Damit kommen sie heraus aus der oft von Anonymität geprägten Wohnsituation der örtlichen Hochhauskomplexe und das über alle Konfessionsgrenzen hinweg.

    500 Euo: Café International, Lengerich, Emsland

    Das Café International in Lengerich besteht seit 2015 und entstand im Rahmen der großen Flüchtlingsbewegung. Ehrenamtliche der katholischen und evangelischen Kirche schlossen sich zusammen, um den Ankommenden mit verschiedenen Angeboten schnell und unbürokratisch zu helfen. Dazu zählen unter anderem Sprachunterricht, Hilfestellungen bei Behördengängen und regelmäßige Treffen. Derzeit leben Geflüchtete aus Afghanistan, Syrien, Irak, Iran, Ghana und Albanien in Lengerich. Regelmäßige Treffen finden dabei im Sport- und Schützenhaus statt. die von den ehrenamtlichen Mitgliedern des Vereins „WisE – Willkommen im südlichen Emsland“ begleitet und betreut werden. Neben den zahlreichen Hilfsangeboten geht es in Gesprächen auch um den Austausch von Erfahrungen, das Verständnis für andere Kulturen oder das Vertiefen von Freundschaften untereinander. Daraus sind mittlerweile auch zahlreiche Patenschaften entstanden, die teilweise über viele Jahre halten.

    500 Euro: Barbaragarten, Osnabrück

    Die Initiative zum „Barbaragarten“ entstand in Zeiten der akuten Pandemie, als viele Einrichtungen und Begegnungsstätten geschlossen werden mussten. Die St.-Barbara-Kirche der Osnabrücker Dompfarrei öffnete schnell wieder ihre Pforten. Durch den dort gewährleisteten Abstand konnten Vereine ihre Treffen trotz der Auflagen stattfinden lassen. Der „Barbaragarten“ entstand als Idee aus der zunehmenden Isolation von Menschen. Ein Biergarten wurde ins Leben gerufen. Alle zwei Wochen von Juni bis September ist er mittlerweile eine feste Größe, wenn es darum geht, andere Menschen zu treffen, sich auszutauschen, Gemeinschaft zu erleben, aus der Einsamkeit herauszukommen. Ob Kita-Familien, Nachbarn oder Gemeindemitglieder: Die Oase „Barbaragarten“ steht allen offen. Vor allem Ältere berichteten immer wieder darüber, wie sehr sie die Gartenzeit in der Pandemie als Begegnungsort genossen haben. Es wurde und wird auch gegessen, getrunken und gefeiert. Die dabei eingesetzten Produkte stammen aus kirchlichen oder regionalen Betrieben, die Erlöse fließen in caritative Einrichtungen auch außerhalb der Kirche.

    Gutschein über 200 Euro für einen Restaurantbesuch: Josef Tenbrock, Leer

    Josef Tenbrock ist ein Kommunikator. Er besucht seit 2010 ehrenamtlich Seniorinnen und Senioren an deren Geburtstagen. Voraussetzung: Sie müssen 75, 80 oder 85 Jahre alt geworden sein. Bei mehr als 4000 Gemeindemitgliedern summieren sich die Besuche, weil Josef Tenbrock mehr als die Hälfte dieser Besuche bewältigt und dabei sehr zuverlässig ist. Vor allem die Gespräche mit den oft alleine lebenden Menschen werden als bereichernd, zugewandt und unterhaltsam erlebt. Parallel zu diesem Ehrenamt betreut er seit 2010 auch beeinträchtigte Menschen der Lebenshilfe Leer.

    Gutschein über 200 Euro für einen Restaurantbesuch: Ehrenamtliches Leitungsteam für caritative Aufgaben in der Pfarrgemeinde St. Bartholomäus, Wippingen

    Agnes Düthmann, Adelgunde Kuper und Theresia Schmunkamp sind drei Frauen aus Wippingen, die sich ehrenamtlich besonders für Menschen engagieren, denen es nicht ohne weiteres möglich ist, sich mit anderen zu treffen. Dazu haben sie eine Initiative ins Leben gerufen, die unter Nutzung eines Autos des Malteser-Hilfsdienstes in Dörpen, immobile und einsame Menschen von zu Hause abholen und zu einem Seniorentreff fahren. Dieser findet alle zwei Wochen statt und ist ein Begegnungsort für Klönschnack und kleinere Aktivitäten. Auch Geburtstags- und Besuchsdienste, z.B. zu Weihnachten, werden von den drei Frauen organisiert. Dabei hat jede von ihnen ein Steckenpferd für sich entdeckt: Adelgunde Kuper ist Ansprechpartnerin für die Seniorennachmittage, Theresia Schmunkamp koordiniert die Besuchsdienste und besucht auch selbst und Agnes Düthmann sorgt dafür, dass der Bulli rollt und koordiniert die Fahrten, ist Ansprechpartnerin für Fahrradtouren und für den Krankenhausbesuchsdienst zuständig.

    Gutschein für ein Wochenende in der Inseloase, Norderney: Angelika Rahe, Pfarrei Christus König, Osnabrück

    Angelika Rahe aus der Pfarrei Christus König in Osnabrück engagiert sich seit Jahrzehnten ehrenamtlich für die Begegnung von Menschen. Sie war jahrzehntelang ehrenamtliche Küsterin, ist Mitglied im Partnerschaftskomitee mit einer Gemeinde in Ghana. Sie wirkt bei der örtlichen Caritaskonferenz mit. Vor allem zeichnet sie sich durch die Begleitung und Betreuung des Seniorenzentrums St. Franziskus aus, für dessen Cafeteria sie regelmäßig backt. Dort ermöglicht sie viele Begegnungen und Gespräche zwischen den Bewohnern und Gästen. Außerdem besucht sie die Menschen auf ihren Zimmern, die nicht mehr ausreichend mobil sind, auch an deren Geburtstagen.

    Urkunde:

    Malteser Besuchsdienst „Abendsonne“ 

    Spazierengehen, Vorlesen oder einfach nur Reden: Gemeinsam ist man weniger allein. Die ehrenamtlichen Begleiter des Malteser-Besuchsdienstes Papenburg machen ihre Besuche und vieles mehr seit genau 20 Jahren. Sie schenken den Menschen im nördlichen Emsland gemeinsame Zeit. Wie diese die Zeit nutzen möchten, entscheiden sie gemeinsam mit ihrer Begleiterin oder ihrem Begleiter. Eine gute Unterhaltung, gemeinsam ein Buch oder die Zeitung lesen sind genauso möglich wie beispielsweise ein Spaziergang im Grünen, ein Besuch im Café, Begleitung im Alltag oder auch Friedhofsbesuche. Die ehrenamtlichen Helfer sind dabei gern Gesprächspartner, hören zu und erledigen auch mal einen Einkauf oder begleiten bei einem Arztbesuch.

    Urkunde: Besuchsdienst St. Johann, Osnabrück

    Der Besuchsdienst der Kirchengemeinde St. Johann aus Osnabrück besteht aus 15 ehrenamtlichen Senioren, die sich einmal im Monat treffen. Viele Jahre lang engagierten sich die Frauen und Männer vor allem durch Besuche, Unterhaltungen, Spiele oder das Spazierengehen mit Alleinstehenden. Seit der Pandemie wurde dieses Angebot jedoch erweitert. Damit konnte der Kontakt zu den Menschen, die sich isoliert fühlten oder es auch waren, aufrechterhalten werden. Dazu zählen Besuche am Balkon oder Fenster, Telefonate, Musik durch Ehrenamtliche an Häusern, in Innenhöfen, unter Balkonen und Fenstern, Verpflegung mit saisonalen Produkten wie Erdbeeren oder auch Einkaufsdienste. Die ursprünglichen Besuchsdienste bestehen mit allen Angeboten natürlich immer noch.

    Urkunde: „Aufsuchende Altenarbeit“ (Hausbesuche Neustadt), Bremen

    Die Aufsuchende Altenarbeit ist ein Angebot im Bereich der offenen Altenhilfe. Das Angebot richtet sich vor allem an ältere, zurückgezogen lebende Menschen. Diese haben aus vielfältigen Gründen oft nur ein sehr eingeschränktes oder gar kein soziales Netzwerk und fühlen sich einsam. Ursachen können der Tod eines Ehepartners genauso sein wie der Wegzug von Kindern oder Armut. Altersarmut stellt in diesem Zusammenhang ein großes Risiko für Vereinsamung dar. Beinah 20 Prozent der Menschen ab 65 Jahren war 2021 in Deutschland von Altersarmut bedroht. Der Wert in Bremen ist ähnlich hoch. Armut schränkt gesellschaftliche Teilhabe ein. Die Ehrenamtlichen der Initiative „Aufsuchende Altenarbeit“ nehmen sich regelmäßig Zeit um mit einsamen Menschen zu kochen, einzukaufen, zu sprechen, sie zu Ärzten zu begleiten oder die Teilnahme an Stadtteilangeboten zu ermöglichen. Damit soll ihnen ein Stück Lebensfreude zurückgegeben werden.

    Urkunde: Besuchsdienst St. Nikolausstift, Rhede

    Der ehrenamtliche Besuchsdienst für das Haus St. Nikolausstift in Rhede existiert mittlerweile seit 32 Jahren. Klara Willerding und Erika Peters kümmern sich um die Koordination und haben den Besuchsdienst mitgegründet. Mittlerweile stellen 23 Frauen und Männer ihre Zeit in den Dienst der Bewohnern. Zeit, die die Pflegenden wegen der Arbeitsbelastung kaum noch aufbringen können. Sie sprechen ohne Zeitdruck, dafür mit viel Einfühlungsvermögen mit den Menschen, halten auch mal die Hand und sind so zu willkommenen Bezugspersonen geworden. Über die Jahre sind bereits Freundschaften entstanden, die sich in Teilen sogar auf die Angehörigen ausgeweitet haben. Darüber hinaus beteiligen sich die Ehrenamtlichen auch an der Vorbereitung und Umsetzung von Festen wie dem Neujahrsempfang, dem Erntedankfest oder dem Oktoberfest. Vor Herausforderungen wird der Besuchsdienst manchmal bei demenziell veränderten Bewohnern gestellt. 

    Urkunde: Besuchsdienst „Zeit schenken“, Pfarrgemeinde St. Martinus, Bramsche

    Vor zehn Jahren wurde in Bramsche die Idee geboren, ein ökumenisches Projekt ins Leben zu rufen, durch das Menschen unterstützt werden, die wenig soziale Kontakte zur Nachbarschaft oder einen echten Freundeskreis haben. Gründe dafür können Armut, soziale Ausgrenzung aber auch die umfassende Pflege von Angehörigen sein. Mit „Zeit schenken“ haben die Ehrenamtlichen der Gemeinde St. Martinus in Bramsche ein verlässliches Instrument geschaffen, um diesen Missständen zu begegnen. Die Kontaktaufnahme findet in der der Regel telefonisch statt. So werden Treffen vereinbart oder andere Dienste koordiniert.

    Urkunde: Besuche gegen Einsamkeit, Bad Laer

    Die „Besuche gegen Einsamkeit“ werden von Ehrenamtlichen für die Altenheime St.-Antonius-Haus, die Blombergklinik und das Haus Sander in Bad Laer organisiert. Dabei geht es zum einen darum, Menschen zu begleiten, die gern einen Gottesdienst in den katholischen oder evangelischen Kirchen von Bad Laer besuchen möchten. Hierbei werden unter anderem ökumenische Gottesdienste vorbereitet und auch Lektorendienste oder musikalische Programmpunkte von den Ehrenamtlichen übernommen. Andererseits ist auch ein häuslicher Besuchsdienst möglich. Dabei handelt es sich in der Regel um Besuche aus Eigeninitiative. Meist kennen sich Besucher und die Menschen, die besucht werden, weil sie bereits viele Jahre in Bad Laer wohnen. Zuletzt organisiert der Kreis der Ehrenamtlichen auch Besuche zu Geburtstagen. (cpo/kb)

    Caritas ehrt Ehrenamtliche
    Lesen Sie diesen Artikel: Sie tun etwas gegen Einsamkeit weiterlesen
  • Den Dom gut durch die Zeit bringen

    25.09.2023
    Astrid Fleute
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    Sara Pohlmann vor dem Osnabrücker Dom
    Nachweis

    Foto: Thomas Osterfeld

    Caption

    „Es ist schon toll, für so ein Gebäude zuständig zu sein“, erzählt die neue Dombaumeisterin Sara Pohlmann. Foto: Thomas Osterfeld

    Als Dom- und Diözesanbaumeisterin ist Sara Pohlmann zuständig für die kirchlichen Gebäude im Bistum. Das berühmteste dabei: der Osnabrücker Dom. In seiner Schlichtheit beeindruckt er die Architektin, die als erste Frau dieses Amt bekleidet und bereits Ideen für neue Projekte hat.

    Den Osnabrücker Dom hat sie fest im Blick. Von ihrem Büro aus sieht Architektin Sara Pohlmann direkt auf das markante Gotteshaus, für das sie seit vier Monaten als Dombaumeisterin verantwortlich ist. Oft schweift ihr Blick auf die beiden großen Türme, die vor ihrem Bürofenster aufragen. Die neue Herausforderung, die dieses Amt mit sich bringt, hat die 48-Jährige gern angenommen. Nach der Familienphase möchte die zweifache Mutter noch einmal durchstarten und betont: „Es ist schon toll, für so ein Gebäude zuständig zu sein.“

    Beim täglichen Blick aus dem Fenster hat Sara Pohlmann bereits festgestellt: „Es kommen wirklich viele Menschen und Gruppen in den Dom. Eigentlich ist hier immer etwas los.“ Den Besuchern möchte sie ein intaktes und interessantes Gebäude präsentieren – immerhin sei der Dom eine der größten Sehenswürdigkeiten in Osnabrück, betont sie. Zuständig ist sie in erster Linie für Reparatur- und Baumaßnahmen, um das Gebäude zu sichern und gut zu erhalten. Größere Maßnahmen stehen derzeit nicht an – dennoch ist im und am Dom immer etwas zu tun: So wurden jetzt undichte Stellen am Dach repariert und die gesamte Elektronik und die Beleuchtung erneuert. Dabei sieht sich die Dombaumeisterin mehr als Koordinatorin und spricht alle Maßnahmen eng mit den Domküstern und Sachverständigen ab, mit denen sie sich regelmäßig vor Ort trifft.

    Vom Glockenturm bis zum jahrhundertealten Stollen unter dem Hochaltar hat Sara Pohlmann seit ihrem Amtsantritt bereits alle Winkel des Doms durchkämmt. Dabei lässt sie ihren geschulten und wachen Architektenblick schweifen und entdeckt immer wieder kleine Nischen und Besonderheiten: So ist der Kreuzgang für sie eine „Oase in der Stadt“, in der sie gern auftankt. Potenzial für neue Gestaltungen sieht sie in den kleinen Seitenkapellen und dem Umgang hinter dem Altarraum, den viele Besucher auf den ersten Blick zunächst gar nicht wahrnehmen. Ein Schmuckstück ist für Sara Pohlmann die Sakristei, die sie gern als „Schaltzentrale des Doms“ bezeichnet. Hinter einer ehemaligen Gefängnistür bietet der Raum allerlei Schätze und technische Geräte, mit denen zum Beispiel die Gottesdienste im Dom übertragen werden. „Sehr eindrucksvoll“ findet sie den großen Hauptraum, der in seinem schlichten romanischen Stil Ruhe und Kraft ausstrahlt.

    Lieber ist es mir, nicht so sehr im Rampenlicht zu stehen.

    Der Osnabrückerin ist es ein persönliches Anliegen, ein Auge auf den Dom zu haben und das Gebäude gut durch die Zeit zu bringen. Dass allein der Titel der Dombaumeisterin eine große öffentliche Wahrnehmung hat, merkte sie bei Amtsantritt durch viele Presseanfragen, die sie bereitwillig beantwortet. „Aber lieber ist es mir, nicht so sehr im Rampenlicht zu stehen“, meint sie bescheiden und verweist lieber auf das Gebäude: „Der Dom ist ein Denkmal und hat damit eine gesamtgesellschaftliche Bedeutung.“

    Dombaumeisterin Sara Pohlmann im Dom Osnabrück
    Dombaumeisterin Sara Pohlmann sitzt auch gern mal im Osnabrücker Dom. Foto: Thomas Osterfeld

    Als Leiterin der Abteilung Bau und damit als Diözesanbaumeisterin hat Sara Pohlmann aber nicht nur den Dom, sondern alle kirchlichen Gebäude im Bistum im Blick. Auch alle Maßnahmen im Bereich des Denkmalschutzes gehen über ihren Schreibtisch. Seit gut 20 Jahren arbeitet die Voxtruperin im Bischöflichen Generalvikariat und kennt daher „einiges in der Region“. Ihre Zuständigkeit für das Dekanat Osnabrück-Stadt hat sie auch als Referatsleiterin behalten.

    Als Archiktektin der Bauabteilung plant sie die Bauvorhaben aber weniger selbst, sondern agiert mehr beratend und steuernd. Der Umbau sakraler Gebäude und spiritueller Orte sei für Architekten immer eine Herausforderung, erklärt sie. Gerne erinnert sie sich an ihr bisher spannendstes Projekt in Osnabrück, den Umbau der St.-Joseph-Kirche, der 2013 abgeschlossen wurde: „Das war umfangreich und aufreibend, aber mit dem Ergebnis sind wir mehr als zufrieden.“

    Entspannung findet Sara Pohlmann mit der Familie, im heimischen Garten und beim Radfahren. Sie fährt gern mit dem Rad zur Arbeit und auch die Osnabrücker Gemeinden sind für sie gut auf zwei Rädern erreichbar. Auch ist sie sehr gesellig und gerne mit Menschen zusammen. Diese Empathiefähigkeit kommt ihr bei ihrer Arbeit zugute: „Wir haben immer mit vielen engagierten Menschen vor Ort zu tun, für die die Gebäude, über die wir sprechen, eine sehr große Bedeutung haben.“ Da müsse man schon gut zuhören, Stimmungen erfassen und gemeinsam Ideen entwickeln können.

    Wir wollen nicht nur Gebäude reduzieren, sondern Perspektiven aufzeigen.

    Mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus der Bauabteilung hat sie für das Bistum eine Gebäudestrategie entworfen. Derzeit prüfen sie mit den Gemeinden, welche Gebäude zukunftsfähig sind –  und welche nicht. „Das ist eine große Aufgabe“, betont die Architektin. Wichtig ist ihr, dass die Gemeinden sich selbst auf diesen Weg machen, ihren Bestand überprüfen, sich Kooperationspartner suchen. „Wir wollen aber nicht nur Gebäude reduzieren, sondern Perspektiven aufzeigen und überlegen: Was kann eure Zukunft sein?“, erklärt die Referatsleiterin. Das seien sensible Prozesse: „Gerade die Kirchen haben eine hohe Bedeutung, weil sie ortsbild- und heimatprägend sind. Wichtige Lebensstationen werden mit der Kirche in Verbindung gebracht: Taufe, Hochzeit, Beerdigung. Mit jeder Kirche, von der wir Abschied nehmen, ist ein Trauerprozess verbunden. Das ist für uns wirklich die letzte Lösung.“

    Diese Projekte zu steuern und mitzugestalten, ist für sie eine komplexe und spannende Aufgabe. Jede Situation sei individuell, erklärt sie. Mal seien Pfarrheime, mal Kirchen auf dem Prüfstand. Wichtig sei die Frage: „Was sind eure Ideen und welches ist dabei das wichtigste Gebäude? Das kann auch das Pfarrheim sein, wo ja auch Gottesdienste gefeiert werden können.“ Es gebe bereits spannende Ideen, ein reiner Sakralbau sei auf jeden Fall nicht mehr die Lösung der Zukunft, sagt sie.

    Von ihrem Vorgänger Ralf Schlüter hat die Architektin den Satz im Ohr: „Wichtig ist, was am Ende hinten rauskommt.“ Oft seien Bauvorhaben aufreibend und langwierig und es gebe für alle Entscheidungen immer ein Für und Wider, erklärt sie und betont: „Wenn aber am Ende alle glücklich sind, dann haben wir alles richtig gemacht.“

    Sara Pohlmann ist Dom- und Diözesanbaumeisterin in Osnabrück
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Bistum
Bild: Bistum Osnabrück

Bistum

Das Bistum Osnabrück ist bunt: Großstädte wie Bremen und Osnabrück, ländliche Regionen mit kleinen Dörfern, Küsten und Inseln an der Nordsee, Mittelgebirge im Süden, Heilbäder und Industriestädte, Gebiete mit tiefkatholischer Prägung und Diasporaregionen – das sind die spannenden Facetten dieser Diözese im Nordwesten Deutschlands.

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bistum.net

bistum.net ist das Mitarbeiter*innenportal des Bistums Osnabrück. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden hier aktuelle Informationen und wichtige Materialien.

  • Weltsynode in Rom beginnt - Aufruf zum Gebet

    27.09.2023
    Am 4. Oktober 2023 beginnt in die Rom die dritte Etappe der Weltsynode (XVI. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode), zu der Papst Franziskus eingeladen hat. Sie steht unter dem Leitwort Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung. Dem Treffen in Rom, das bis zum 29. Oktober 2023 dauert, gingen eine kontinentale und eine regionale Etappe voraus. Das Generalsekretariat der Synode bittet alle Gläubigen um das Gebet, zu dem auch die Deutsche Bischofskonferenz einlädt. Dazu hat der Vatikan liturgische Texte veröffentlicht, die ab sofort in deutscher Sprache zur Verfügung stehen.
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  • Familie - gesellschaftspolitisch unter die Lupe genommen

    27.09.2023
    Online-Seminarreihe des Familienbundes der Katholiken rund um das Thema >>Familie<<
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