Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Kirche haben dem Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode am Mittwoch (16. Februar) zu seinem 60. Geburtstag gratuliert, unter ihnen Bundespräsident Christian Wulff und Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Offen, unkompliziert und oft auch humorvoll bekleide er das Amt des Bischofs von Osnabrück, schrieb Merkel. „Die Wertschätzung, die Ihnen über Ihr Bistum hinaus entgegengebracht wird, verdanken Sie nicht nur Ihrer Fähigkeit zum Ausgleich und zur Integration. In aktuellen Debatten verstehen Sie es zugleich, klar Position zu beziehen“, heißt es in dem Glückwunschschreiben. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch (Freiburg), bezeichnete Bode als „einen Menschen mit Weitblick, einen Priester mit Gottvertrauen und geistlichem Tiefgang und einen Bischof, der den vielfältigen Herausforderungen unserer Tage nicht ausweicht“. Bode leitet das Bistum Osnabrück seit gut 15 Jahren.
Eine besondere Überraschung bereiteten dem Bischof rund 1.100 Schüler des Osnabrücker Gymnasiums „Ursulaschule“: Die Jungen und Mädchen hatten sich in der vierten Unterrichtsstunde gemeinsam mit ihren rund 90 Lehrern auf den Weg zum Bischofshaus am Dom gemacht, um ihm ein Ständchen zu singen. Trägerin der Ursulaschule ist die Schulstiftung des Bistums Osnabrück. Sichtlich erfreut nahm Bode die Glückwünsche entgegen.