Ausflugtipps im Bistum Osnabrück

Sommerzeit ist Ausflugszeit: Egal ob in den großen Ferien oder an einem freien Wochenende – die Sommermonate laden dazu ein, nicht nur Sehenswürdigkeiten in der Nähe, sondern schöne Orte im ganzen Bistum Osnabrück zu entdecken. Auf dieser Seite gibt es Tipps für Ausflugsziele in den verschiedenen Regionen. Sie haben noch mehr Ideen? Dann erzählen Sie davon in den Kommentaren unten auf dieser Seite!

Jennifer Schotter: Redlinger Straße in Osnabrück

bunte Bank in der Redlinger Straße

„Die bunte Bank in der Redlinger Straße ist einer meiner Lieblingsplätze in Osnabrück. Sie ist ein Zeichen für ein buntes und friedliches Miteinander in der Stadt und bietet in einer lebhaften Umgebung einen Ort zum Ausruhen. In unmittelbarer Nähe gibt es viele kleine Geschäfte, Cafés und einen der schönsten Spielplätze in Osnabrück. Diesen Ort verbinde ich auch mit einer tollen Aktion, bei der ich dabei war: Haupt- und Ehrenamtliche der Caritas haben die vormals tristen Palettenmöbel gemeinsam in farbenfrohe Hingucker verwandelt.“

Bischof Franz-Josef Bode: Emsbüren

„Der gewaltige, fast schon zu große Turm der Pfarrkirche Sankt Andreas lädt von weitem ein in das schmucke Zentrum von Emsbüren, wo ein fast immer von Kindern und Jugendlichen belebter Kirchplatz und ein außergewöhnlicher Pfarrgarten – besser Park – mit seltenen Bäumen zum Spaziergang einladen. Der nicht zuletzt durch die günstige Lage zu zwei Autobahnen aufstrebende und wohlhabende Ort wird natürlich geprägt durch den Flusslauf der Ems. Eine Überfahrt mit der Emsfähre nach Listrup ist ein eigenes Erlebnis. Wie in den anderen Ortsteilen, bewahren die Menschen auch hier ihre guten Traditionen und stellen sich so sehr lebendig der Zukunft. Vor allem für Radfahrer ist Emsbüren ein beliebtes Ziel.“

Simone Welters: Insel Norderney

Sonnenuntergang

„Der Moment, wenn die Sonne glutrot im Meer versinkt und den Himmel in ein betörendes Farbenspiel eintaucht, ist heilig. Mein Mann und ich machen mit unseren drei Kindern dieses Jahr zum dritten Mal Urlaub auf Norderney, und ein Sonnenuntergang wird auf jeden Fall nicht fehlen! Ich sitze seit 6 Jahren im Rollstuhl und diese Insel hat sich als absolut rollstuhltauglich erwiesen: Auf der geteerten Promenade lasst es sich gut fahren und dabei dem Rauschen der Wellen zuhören, der Ortskern lädt zum Bummeln ein, oder man kann den musikalischen Klangen bei einem Konzert im Kurpark lauschen. Man kann sich sogar Rollstühle leihen, mit denen man am Strand fahren kann. Das wird bestimmt nicht das letzte Mal für mich gewesen sein, auf Norderney.“

Christiane und Oliver Becker: Cafe Regina in Fürstenau

Cafe Regina Fürstenau

„Wenn wir mit dem Fahrrad in unserer Pfarreiengemeinschaft unterwegs sind, dann gibt es viele wundervolle Orte, an denen man eine Pause einlegen sollte. Das neu entstandene Cafe Regina (Buten Pforten 8, 49584 Fürstenau) am Pflegeheim St. Reginenstift ist einer davon und lädt zum Verweilen und Kraft tanken bei selbst gebackene Kuchen ein. Die Kapelle nebenan ist, ebenso wie das Café, ein Ort der Begegnung mit Gott und den Menschen, weshalb es einer unserer Lieblingsorte geworden ist. Vielleicht sehen wir uns ja mal bei Regina?!“

Pia und Finn Kantner: Grenzrutsche in Nordhorn

Kinder in Nordhorn

„Wir mögen die Grenzrutsche in Nordhorn gern. Man sagt, dass man direkt nach Holland rutschen kann, aber so ganz stimmt das nicht, denn der Grenzstein befindet sich eigentlich erst hinter der Rutsche. Trotzdem mögen wie die Rutsche. Am besten klettert man barfuß hoch und wenn man die richtige Hose trägt ist die echt schnell!“

Diana Brinker: Teutoburger Wald

Frau mit Rad

„Es ist wie Urlaubmachen und das direkt vor der Haustür: Mountainbiken im Teutoburger Wald! Wir fahren mit vier Frauen mindestens einmal die Woche und starten direkt in Bad Iburg: über den Hermannsweg, den Ahornweg, zur Teufelsquelle nach Hagen a.T.W., zum Silbersee nach Hasbergen, nach Hilter … Zum Einkehren empfehle ich das Malepatus in Lienen. Ich gehe auch sehr gern im Teutoburger Wald wandern, aber mit dem Mountainbike sieht man einfach mehr und man kann bei 600 Höhenmeter schon richtig ins Schwitzen kommen.“

Daniela Masurenko: Kirchpark in Marhorst bei Twistringen

Kirchpark Marhorst

„Mein Lieblingsort liegt im Ortsteil Marhorst, in dem ich auch wohne. Es ist der Kirchpark, ein öffentlich zugänglicher Park mit einer Grill- und Schutzhütte. Der Kirchpark war in der Zeit als es im Marhorst noch einen eigenen Pastor gab, der Pastorengarten, der für die Allgemeinheit nicht zugänglich war. Als dann nun zum Ende 1988 der letzte Pastor in den Ruhestand ging, verwilderte der Garten, bis sich vor ca. 10 Jahren der Heimatverein „Unser Marhorst“ dem Grundstück angenommen hat. Der Park besteht aus einem dicht bewachsenen Teil mit altem Baumbestand der von der Marienstraße aus zugänglich ist, sowie einen offenen hinteren Teil, der von einem Feldweg begrenzt ist. Im offenen Teil des Parks stehen neben mehrere anderen Bänke auch die alten Kirchbänke unserer St. Marienkirche, die im letzten Jahr zu Gunsten etwas bequemerer Bänke ausgetauscht wurden.“

Sören kleine Burhoff: Osterdeich in Bremen

Osterdeich Bremen

„Der Osterdeich ist für mich einer von vielen, vielen bunten Orten in Bremen. Gerade jetzt in den Sommermonaten lädt der Osterdeich zum Spazieren, Picknicken oder einfach Entspannen ein. Es sind dort immer viele unterschiedliche Menschen unterwegs. Die einen spielen Wikingerschach oder genießen dort gemütlich ein Kaltgetränk. Neben den unzähligen Möglichkeiten die das Weserufer bietet, findet sich auch das Weserstadion am Osterdeich. Es ist also der perfekte Ausflugsort für unterschiedliche Aktivitäten.“  

Anna-Lea Oltmanns: Blumenhalle in Wiesmoor

„Für mich ist die Blumenhalle in Wiesmoor ein Ort, an dem man vieles erleben kann. Egal ob man eine Tasse Tee mit der Großmutter trinken möchte oder Abends feiern – es ist für alle etwas dabei. Und das sage ich nicht nur als amtierende Blüten-Königin von Wiesmoor, sondern auch privat: die Blumenhalle ein Ort, an dem ich mich wohl fühle. Jetzt im Sommer ist es natürlich auch im Gartenpark drumherum schön, aber die Blumenhalle mag ich einfach bei jedem Wetter – denn da scheint immer die Sonne.“

Marc-André Burgdorf: Schlossanlage Cemenswerth in Sögel

Marstall Clemenswerth mit Marc-André Burgdorf

„Ich habe im Emsland viele Lieblingsorte, ein ganz spezieller ist für mich die Schlossanlage Clemenswerth in Sögel. Hier begibt man sich quasi auf eine Zeitreise ins 18. Jahrhundert und kann damit den Alltag sehr gut hinter sich lassen. Im Sommer fühle ich mich besonders wohl im Schatten der mächtigen Kaiserlinden auf der Hauptallee,  die zum Jagdschloss, dem Mittelpunkt der Anlage, führt.“

Susanne und Christoph Hülsing-Stroot: Langeoog

Wasserturm Langeoog

„Unser Lieblingsort im Sommer ist die Insel Langeoog. Da sind wir vor der Corona-Pandemie mit unseren vier Kindern etwa alle zwei Jahre hingefahren, in ein Appartmenthotel in Strandnähe. Dort konnten wir selbst kochen, im Keller gab es ein Schwimmbad, das war unschlagbar, und tagsüber war man ganz schnell am Strand. Abends sind wir dann gerne zum Dünensingen am Wasserturm gegangen. Leider sind wir seit der Corona-Pandemie noch nicht wieder dagewesen. Wenn wir nicht verreisen, sind wir im Sommer auch gerne im eigenen Garten.“

Ein Kommentar zu “Ausflugtipps im Bistum Osnabrück

  1. Sehr geehrte Damen und Herren in der Redaktion,
    Ihre tollen Ausflugstipps gefallen uns, aber für uns aus Visbek ist
    Osnabrück der Lieblingsort. Wir besuchen dort unsere Enkelkinder
    Johanna, Anton und Lukas. Stets ist auch der Dom ein wirklich lohnendes
    Ziel.
    Beste Grüße

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