Mehr Zuwendung zu Flüchtlingen insbesondere aus dem Nahen Osten und Afrika hat der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode gefordert. „Anstelle falscher Reden über Flüchtlingsströme, die nur Wasser auf die Mühlen rechtsgerichteter Kreise sind, braucht Deutschland eine Willkommenskultur für Menschen in Not“, sagte Bode in der Osternachtfeier im Osnabrücker Dom am Karsamstagabend (19. April).
Politik, Gesellschaft und Kirche müssten den Notleidenden und Hilfesuchenden Türen öffnen zu einem menschenwürdigen Leben in Sicherheit. Viele Flüchtlinge litten hierzulande unter Isolierung, Bürokratie und erschwertem Zugang zu Arbeit und Bildung. Wer eine „Kultur des Lebens“ fördern wolle, müsse Gleichgültigkeit aufgeben und auf Fremde zugehen, betonte Bode.
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