Vier Männer hat der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode am Samstag (10. Mai) im Osnabrücker Dom zu Ständigen Diakonen geweiht. In seiner Predigt betonte Bode den Auftrag der Diakone, wach zu sein für die Nöte der Menschen.
„Gerade dem Diakon kommt es zu, nicht den Blick von den Wunden der Menschen zu lassen“, betonte Bode. Geweiht wurden Bernhard Jarvers (51) aus Georgsmarienhütte, Norbert Kuhl (44) aus Flachsmeer, Christoph Pahlitzsch (52) aus Bramsche und Bernward Rümpker (50) aus Meppen.
Das Wort „Diakon“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Diener“. Diakone sind vor allem im caritativen Bereich tätig, unter anderem in der Sorge für kranke, alte und benachteiligte Menschen sowie in der Begleitung von Menschen in Not. Ständige Diakone können auch verheiratet sein. Sie dürfen taufen und predigen, aber nicht die Messe lesen oder Beichte hören. Vor ihrer Weihe hatten die jetzt geweihten Männer eine mehrjährige Ausbildung absolviert. Dazu gehörten unter anderem Predigtlehre, Bibeltheologie sowie Praktika in sozialen Einrichtungen.