Vier Männer hat der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode am Samstag (28. April) im Osnabrücker Dom zu Ständigen Diakonen geweiht. In seiner Predigt betonte Bode den Auftrag der Diakone, wach zu sein für die Nöte der Menschen.
Die Entscheidung für ihren Dienst als Diakon sei in der heutigen Zeit mutig, sagte Bode. Er rief die Männer dazu auf, in ihrem Dienst am Menschen „geduldig, gelassen und großmütig“ zu sein. Geweiht wurden Ralf Denkler (36) aus Rhede, Jürgen Scholz (42) aus Meppen-Fullen, Achim Korte (44) aus Dissen und Bernhard Sauer (43) aus Bassum.
Ständige Diakone üben ihr Amt auf Lebenszeit aus und können auch verheiratet sein. Das Wort „Diakon“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Diener“. Diakone sind vor allem im caritativen Bereich tätig, unter anderem in der Sorge für kranke, alte und benachteiligte Menschen sowie in der Begleitung von Menschen in Not. Vor ihrer Weihe hatten die Männer eine mehrjährige Ausbildung absolviert. Dazu gehörten unter anderem Predigtlehre, Bibeltheologie sowie Praktika in sozialen Einrichtungen. Mit den jetzt geweihten sind im Bistum Osnabrück 74 Ständige Diakone im seelsorglichen Dienst.