Mit rund 760.000 Euro haben die Katholiken im Bistum Osnabrück das Internationale Katholische Missionswerk „missio“ im vergangenen Jahr unterstützt. Damit wurde vor allem die Aus- und Weiterbildung von Priestern, Ordensleuten und Laien gefördert.
Die Männer und Frauen der Kirche leisteten in vielen Ländern einen Beitrag für Frieden und Gerechtigkeit und zum Aufbau einer Zivilgesellschaft, erklärte der „missio“-Diözesandirektor im Bistum Osnabrück, Domkapitular Hermann Rickers. Das Internationale Katholische Missionswerk „missio“ unterstützt die katholische Kirche in mehr als 90 Partnerländern in Afrika, Asien und Ozeanien, insbesondere durch die Ausbildung kirchlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. In über 2.000 Projekten finanziert „missio“ zum Beispiel Bildungsmaßnahmen, den Bau von Heimen für Straßenkinder und Programme für die Unterstützung von Obdachlosen und Flüchtlingen. Im vergangenen Jahr hat „missio“ rund 72 Millionen Euro an Spenden und Kollekten eingenommen. Am kommenden Sonntag (23. Oktober) finden bundesweit in allen katholischen Gottesdiensten wieder die Kollekten am „Weltmissionssonntag“ statt.
Weitere Informationen unter www.missio.de