„weibswild“ trifft den „Elektrischen Mönch“
Bistum Osnabrück präsentiert sich mit zwei neuen Kanälen auf Video-Plattform Youtube
„weibswild“ und „Der Elektrische Mönch“ heißen die neuen Kanäle des Bistums Osnabrück auf der Video-Plattform Youtube. Sie werden gestaltet von Natalia Löster und Urs von Wulfen. Beide waren schon beim Kanal „Das Bodenpersonal“ dabei, dessen Name als Dachmarke erhalten bleibt. Das dritte Mitglied, Pfarrer Maik Stenzel, legt momentan eine Pause ein.
„jung – weiblich – katholisch – feministisch“: Pastoralreferentin Natalia Löster ist davon überzeugt, dass diese vier Begriffe gut zusammenpassen. Und so spricht sie bei „weibswild“ Themen aus dem Bereich von Kirche, Glaube und Feminismus an. Die Filme drehen sich beispielsweise um gendergerechte Sprache oder fragwürdige Hochzeitstraditionen.
„Der Elektrische Mönch“, verkörpert von Urs von Wulfen, steht durchaus unter Strom: Wenn er sich im „Heiligen Zorn“ über unglaubliche Dinge aufregt, die ihn beschäftigen. Er freut sich aber auch sehr, wenn ihm „Die gute Tat“ begegnet. Oder er erzählt, wo überall „Spuren von Glauben“ erkennbar sind – in mehr Dingen nämlich, als man denkt. Der Name „Der Elektrische Mönch“ ist einem Buch des Schriftstellers Douglas Adams entnommen.
Noch besser auf die Vorlieben der Zuschauerinnen und Zuschauer eingehen
„Mit den neuen Kanälen können wir noch spezifischer auf die Wünsche der Zuschauerinnen und Zuschauer eingehen“, sagt Kai Mennigmann, Leiter der Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Bistum. Manche begeistere die humorvolle Art, mit der Urs von Wulfen seine Beobachtungen auf den Punkt bringt. Andere interessierten sich besonders für die Themen von Natalia Löster. „Mit der neuen Aufteilung haben nun alle die Gelegenheit, gezielt ihren Lieblingskanal anzusteuern und dort auch Teil einer Community zu werden“, so Mennigmann. „Außerdem erhoffen wir uns durch die Profilschärfung der einzelnen Kanäle neue Partner zu finden, mit denen wir gerne kooperieren. Da ist bei uns eine große Offenheit da.“
Für die Zukunft sei auch daran gedacht, die Vielfalt der Kanäle auszuweiten. Nicht zuletzt dankt Mennigmann den Akteuren für ihren Einsatz: Jede Woche ein bis zwei dieser Filme zu produzieren, erfordere viel Zeit und Engagement.
Weitere Informationen: www.dasbodenpersonal.de