Fragen und Antworten zur Einführungsfeier

Der ernannte Bischof des Bistums Osnabrück, Dominicus Meier OSB, wird am Sonntag, 8. September 2024, um 15 Uhr in sein neues Amt eingeführt. Die Feier findet im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes im Osnabrücker Dom statt.

Wie läuft die Einführungsfeier ab? Was müssen Besucherinnen und Besucher beachten? Welche Gäste werden erwartet und für welche Zwecke bittet Bischof Dominicus um Spenden? Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Einführungsfeier von Bischof Dominicus in der Übersicht.

Für weitere Details klicken Sie einfach auf die Fragen:

Die Einführungsfeier von Bischof Dominicus beginnt am Sonntag, 8. September 2024, um 15.00 Uhr im Dom St. Petrus in Osnabrück. Sie findet im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes statt.

Zu Beginn überreicht der Apostolische Nuntius, also der Botschafter des Vatikans in Deutschland, Erzbischof Nikola Eterovic, die päpstliche Ernennungsurkunde an Domdechant Weihbischof Johannes Wübbe. Dieser zeigt die Urkunde den Anwesenden im Dom und verliest die deutsche Übersetzung des Textes. Danach wird der neue Bischof vom Nuntius und dem Hamburger Erzbischof Stefan Heße zum Bischofsstuhl geleitet. Wenn Bischof Dominicus auf der Kathedra Platz nimmt, ist das der Moment, in dem er vom Bistum Osnabrück „Besitz ergreift“ und offiziell ins Amt eingeführt ist. Sein Vorgänger Franz-Josef Bode überreicht ihm dort auch den Bischofsstab. Danach geht der Gottesdienst mit Kyrie und Gloria weiter. Es singen und spielen die Chöre am Dom und das Osnabrücker Symphonieorchester unter der Leitung von Domchordirektor Clemens Breitschaft und Domkantorin Julia Arling. An der Domorgel spielt Domorganist Balthasar Baumgartner.

Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein öffentlicher Empfang in der Sporthalle der Domschule statt.

Das Bistum Osnabrück heißt alle Besucherinnen und Besucher an diesem Tag willkommen. Bei der Einführungsfeier im Dom wird es in begrenztem Umfang Sitz- und Stehplätze geben. Der Dom selbst ist ab etwa 14.30 Uhr geöffnet.

Der Gottesdienst wird aber auch in die benachbarte Gymnasialkirche (Kleine Kirche) per Livestream übertragen. Außerdem findet nach dem Gottesdienst ein öffentlicher Empfang in der Sporthalle der Domschule statt.

Zur Einführungsfeier von Bischof Dominicus haben sich etwa 600 geladene Gäste angekündigt. Darunter sind Altbundespräsident Christian Wulff, Ministerpräsident Stefan Weil und Jens Nacke, Vizepräsident des Niedersächsischen Landtages. Die Stadt Osnabrück ist mit Oberbürgermeisterin Katharina Pötter vertreten, der Landkreis Osnabrück mit Landrätin Anna Kebschull, der Landkreis Grafschaft Bentheim mit Landrat Uwe Fietzek. Für den Landkreis Diepholz kommt der Erste Kreisrat Jens-Hermann Kleine, für den Landkreis Emsland der Vorsitzende des Kreisrates, Burkhard Remmers. Außerdem werden die Bundestagsabgeordneten Filiz Polat und André Berghegger und die Landtagsabgeordneten Volker Bajus, Christian Fühner, Frank Henning, Reinhold Hilbers, Verena Kämmerling und Guido Pott erwartet. Angemeldet hat sich ebenso der frühere Präsident des Europäischen Parlaments, Hans-Gert Pöttering.

Aus den Reihen der katholischen Bischöfe kommt der Nuntius (Botschafter des Vatikans), Erzbischof Nikola Eterović. Aus der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) haben sich angekündigt Georg Bätzing (Vorsitzender der DBK und Bischof von Limburg), Erzbischof Stefan Heße (Hamburg), Erzbischof Udo Bentz (Paderborn), Erzbischof Herwig Gössel (Bamberg) und die Bischöfe Felix Genn (Münster), Franz-Josef Overbeck (Essen), Michael Gerber (Fulda), Peter Kohlgraf (Mainz), Heiner Wilmer (Hildesheim). Außerdem die Weihbischöfe: Wilfried Theising (Offizialat Vechta), Horst Eberlein (Hamburg), Manfred Grothe, Josef Holtkotte, Matthias König (alle Paderborn), Matthias Heinrich (Berlin) und Matthäus Karrer (Rottenburg-Stuttgart). Aus Osnabrück selbst nehmen Diözesanadministrator Weihbischof Johannes Wübbe und der emeritierte Diözesanbischof Franz-Josef Bode an der Feier teil. Außerdem kommt der frühere Erzbischof von Paderborn, Hans-Josef Becker. Bischöfliche Gäste aus Dänemark und Finnland sind Czesław Kozon (Kopenhagen) und Teemu Sippo (Emeritus aus Helsinki).

Aus dem Bereich der Orden kommen unter anderem der Abt der Abtei Königsmünster in Meschede, Cosmas Hoffmann, und die Generaloberin der Franziskanerinnen Thuine, Sr. Maria Cordis Reiker. Die katholischen Laien sind unter anderem mit dem Vizepräsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Prof. Thomas Söding, und der Katholikenrats-Vorsitzenden im Bistum Osnabrück, Katharina Abeln, vertreten.

Gäste aus der Ökumene und anderen Religionen sind die evangelischen Landesbischöfe Ralf Meister (Hannover), Christoph Meyns (Braunschweig), Thomas Adomeit (Oldenburg), Oliver Schuegraf (Schaumburg-Lippe) und der Schriftführer der Bremischen Evangelischen Kirche, Bernd Kuschnerus. Ebenfalls zur Feier kommt Susanne Bei der Wieden, Kirchenpräsidentin der reformierten Kirche (Leer). Die Koptisch-Orthodoxe Kirche vertritt Bischof Anba Damian (Höxter), die Syrisch-Orthodoxe Kirche Julius Aydin (Delmenhorst). Für die Jüdische Gemeinde Osnabrück kommt deren Leiter Michael Grünberg.

Aus Kultur und Wissenschaft haben sich die Präsidentin der Universität Osnabrück, Prof. Susanne Menzel-Riedel, und der Intendant des Theaters Osnabrück, Ulrich Mokrusch, angekündigt.

Statt eventuell zugedachter Geschenke bittet Bischof Dominicus um eine Spende für die Don Bosco Katholische Jugendhilfe Osnabrück (IBAN: DE67 4006 0265 1101 1910 00, Verwendungszweck: Spende zur Einführung von Bischof Dominicus) oder für das Projekt Kinder und Jugendliche in der Ukraine über Caritas international (IBAN DE88 6602 0500 0202 0202 02, Verwendungszweck: Spende zur Einführung von Bischof Dominicus – „Weg vom Leben auf der Straße“).

Die Don Bosco Katholische Jugendhilfe Osnabrück ist eine anerkannte Jugend- und Eingliederungshilfeeinrichtung in Trägerschaft des Bischöflichen Stuhls zu Osnabrück. Hauptaufgabe ist die Unterbringung, Betreuung und Erziehung benachteiligter und in ihrer Entwicklung gefährdeter Kinder und Jugendliche. Weitere Infos: https://www.donbosco-osnabrueck.de

Das Projekt „Weg vom Leben auf der Straße“ in der ukrainischen Stadt Odessa kümmert sich um Jungen und Mädchen aus schwierigen Familienverhältnissen. In verschiedenen Zentren bekommen die Kinder vielfältige Unterstützung, wie Hausaufgabenhilfen, psychologische Hilfen, aber auch Nahrungsmittelhilfen. Das Projekt wurde nach Kriegsausbruch weiter ausgebaut. Weitere Infos: https://www.caritas-international.de/hilfeweltweit/europa/ukraine/strassenkinder-jugendarbeit

Die Einführungsfeier wird auf dem YouTube-Kanal des Bistums Osnabrück live übertragen:

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