Jugendliche und junge Erwachsene, die nach der Schule noch die Zeit bis zum Beginn der Ausbildung oder des Studiums überbrücken wollen, oder die Orientierung bei der Berufsfindung und -entscheidung suchen, können in sozialen Einrichtungen des Bistums Osnabrück einen Kurzzeitfreiwilligendienst leisten.
Als eines von wenigen Bistümern in Deutschland bietet das Bistum Osnabrück zusammen mit dem Caritasverband seit einigen Jahren einen solchen Dienst für junge Leute im Alter zwischen 16 und 27 Jahren an. Die Freiwilligen können dabei den Beginn, den Einsatzbereich und die Dauer ihres Dienstes zwischen sechs Wochen und sechs Monaten flexibel wählen und erhalten dabei ein monatliches Taschengeld von 250 Euro. Im Emsland und im Osnabrücker Raum gebe es noch zahlreiche Möglichkeiten für einen solchen Dienst, teilte der zuständige Mitarbeiter der „Arbeitsstelle Freiwilligendienste“, Matthias Lemper, mit. Ingesamt gebe es rund 50 Einsatzstellen, die meisten im Kindertagesstätten- und Behindertenbereich, aber auch in Krankenhäusern und Altenpflegeeinrichtungen. Im vergangenen Jahr haben rund 70 junge Menschen diese Möglichkeit genutzt.
Interessenten erhalten nähere Informationen im Internet unter www.arbeitsstelle-freiwilligendienste.de und bei Matthias Lemper im Bischöflichen Generalvikariat Osnabrück, Tel. 0541 318-247, E-Mail: m.lemper@bistum-os.de