Glauben macht‘s möglich

Teaser zum Bistumsprogramm am Tag der Niedersachsen
Bild: Bistum Osnabrück

Viel Musik und Segen to go: Bistum beteiligt sich mit umfangreichem Programm am Tag der Niedersachsen

Das Bistum Osnabrück beteiligt sich mit einem umfangreichen Programm am 38. Tag der Niedersachsen, der vom 29. bis 31. August in Osnabrück stattfindet. Angelehnt an das Motto des Festes „Osnabrück macht’s möglich“ heißt es rund um den Dom: „Glauben macht‘s möglich“. Die Besucher werden eingeladen zu Musik, Spiel, Stille, Genuss, Segen, Spiritualität, Kunst und Geschichte.

Während des Festes steht die Pagode des Bistums direkt vor dem Hauptportal des Domes offen. Hier kann man wortwörtlich seinen Glauben entfalten – mit einem Fingerspiel aus Papier. Zu verschiedenen Zeiten ist es an allen drei Tagen auch möglich, sich im Dom einen „Segen to go“ spenden zu lassen.

Uraufführung von „The next world“ und Konzerte in der „Kleinen Kirche“

Musikalisch eröffnen der Knaben- und Mädchenchor am Dom und der Osnabrücker Jugendchor am Freitag, 29. August, um 18 Uhr mit der Uraufführung der Suite „The next world“ im Dom das Programm. Das Stück von Komponist Jochen Hartman-Hilter hat als Thema den Schutz der Umwelt. Die musikalische Leitung übernimmt Domchordirektor Clemens Breitschaft.

Weitere Infos

Mehr Informationen zum Programm des Bistums finden sich unter www.bistum-osnabrueck.de/tag-der-niedersachsen
Das Programmheft können Sie hier auch als pdf herunterladen (Stand 21. August 2025).

Danach spielt Domorganist Balthasar Baumgartner um 20 Uhr Höhepunkte aus 300 Jahren spektakulärer Orgelmusik an der Kuhn-Orgel im Dom St. Petrus in Osnabrück – von Bachs d-Moll-Toccata bis zur Star Wars-Suite von John Williams.

Die „Kleine Kirche“ neben dem Dom ist dann am Samstag, 30. August, ab 12 Uhr Ort für verschiedene Konzerte von Musikgruppen und Chören aus dem Bistum.

Pilgern im Dom und Pause im Forum und durchkreuzer

Das Team des Diözesanmuseums bietet am Tag der Niedersachsen kostenlose Führungen im Museum und im Dom an. Außerdem gibt es an allen drei Tagen mit einem speziellen Rundgang die Möglichkeit, den Dom als Pilgernde zu erfahren – in 15 Stationen geht es dabei durch das Bauwerk. Zugleich kann man im Kreuzgang einen „Baum der Hoffnung“ mit eigenen Wünschen begrünen.

Für diejenigen, die Pause machen und einen Kaffee oder Cappuccino trinken möchten, steht das Forum am Dom offen. Am Samstagabend werden dort überdies Wein und kühle Getränke angeboten.

Ebenfalls als Ort, um eine Pause einzulegen, bietet sich der „durchkreuzer“ auf der Großen Domsfreiheit an: Der umgebaute Kleinbus ist sonst auf Festivals unterwegs. Wer möchte, kann dort mit dem Team ins Gespräch kommen oder die Handy-Akkus aufladen.

Ökumenischer Gottesdienst und Meile der Kirchen und Religionen

Die Kirchen in Osnabrück laden überdies am Sonntag, 31. August, um 10 Uhr zum großen ökumenischen Gottesdienst auf den Marktplatz ein. Unter dem Leitwort „Schöpfungsgerecht leben“ gestalten ihn Bischof Dominicus Meier OSB und Landesbischof Ralf Meister von der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern weiterer Konfessionen. Musikalisch begleitet wird die Feier von einer großen Bläsergruppe. Einen Tag zuvor, am Samstag, 30. August, um 16:48 Uhr läuten alle Kirchenglocken zum Gedenken an den Westfälischen Frieden von 1648 – den ersten europäischen Friedensschluss.

Weitere Angebote von Kirchen und Religionsgemeinschaften sind am Tag der Niedersachsen auf der „Meile der Kirchen und Religionsgemeinschaften“ (M5) rund um die Katharinenkirche zu finden. Auch die Schulstiftung des Bistums Osnabrück ist mit einem eigenen Stand auf der Landesmeile präsent.