Presse-Terminhinweise Oktober 2015

Hinweise auf „presserelevante“ Termine im Oktober 2015.

Sonntag, 4. Oktober:
ROM / OSNABRÜCK: Vom 4. bis 25. Oktober kommen in Rom Bischöfe der katholischen Kirche zu einer Synode zusammen, um mit dem Papst über die seelsorglichen Herausforderungen im Hinblick auf Ehe und Familie zu beraten. Zu den drei Delegierten aus Deutschland gehört neben den Bischöfen Reinhard Marx und Heiner Koch auch der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode. Anlässlich der Familiensynode lädt das Bistum Osnabrück unter dem Titel „hausgefordert“ am 4. Oktober zu einem Abend im Zeichen der Familie ein: Zunächst findet um 18 Uhr im Osnabrücker Dom eine „Gebetswache“ mit Weihbischof Johannes Wübbe statt. In Gebeten, Gesang und meditativen Elementen geht es um die Herausforderungen, die das Leben in Ehe und Familie heute mit sich bringen, und um die Rolle der Kirche dabei. Im Anschluss daran (19 Uhr) findet am gleichen Ort ein Gottesdienst mit Weihbischof Wübbe statt.
Informationen in der Bischöflichen Pressestelle (Tel. 0541 318-510) und bei Dr. Martina Kreidler-Kos im Bischöflichen Generalvikariat, Tel. 0541 318-206, E-Mail: m.kreidler-kos@bistum-os.de

Sonntag, 11. Oktober:
OSNABRÜCK: Im Rahmen eines ökumenischen Pilgerweges für Klimagerechtigkeit machen die Teilnehmer an der Aktion am 11. und 12. Oktober auch Station in Osnabrück. Der Pilgerweg war am 13. September in Flensburg gestartet. Die Etappe endet am 27. November in Paris, wo vom 30. November bis 11. Dezember die UN-Klimakonferenz stattfindet.
Informationen im Internet unter www.klimapilgern.de und beim Umweltbeauftragten des Bistums Osnabrück, Alois Plüster, Tel. 0175 4970821, E-Mail: a.pluester@bistum-os.de

11. Oktober:
OSNABRÜCK: Im Rahmen der Interkulturellen Wochen 2015 laden Osnabrücker Juden, Christen, Muslime und Baha’i  am 11. Oktober von 14 Uhr bis 17.30 Uhr zu einem interreligiösen Familienfest ein. Im Mittelpunkt steht das Thema „Gebet“. Fachleute der Osnabrücker Religionsgemeinschaften stehen Rede und Antwort, warum das Gebet für sie wichtig ist. Kinder sind eingeladen, sich spielerisch und kreativ mit dem Gebet und seiner Bedeutung für gläubige Menschen auseinanderzusetzen. Am Buffet für alle Religionen können sich Große und Kleine begegnen. Veranstaltungsort ist das Gemeindezentrum der DiTiB, Frankenstraße 13 in Osnabrück.
Informationen bei Katrin Großmann im Bischöflichen Generalvikariat, Tel. 0541 318-246, E-Mail: k.grossmann@bistum-os.de

Montag, 12. Oktober:
LINGEN: „Kirche im Bistum Osnabrück – 50 Jahre nach dem Konzil“ lautet der Titel eines Akademieabends im Ludwig-Windthorst-Haus in Lingen-Holthausen am 12. Oktober um 19.30 Uhr. Dabei geht es um Fragen wie: Warum heute noch glauben, angesichts der Herausforderungen, vor denen die Kirche steht? Warum sich heute noch in der Kirche engagieren, deren Schattenseiten so bedrückend hervorgetreten sind? Referent ist Weihbischof Johannes Wübbe.
Informationen im Internet unter www.lwh.de und im Ludwig-Windthorst-Haus, Tel. 0591 6102-0.

Mittwoch, 28. Oktober:
LINGEN: Um die Konsequenzen aus einer bundesweiten „Seelsorger-Studie“ geht es auf einem Akademieabend im Ludwig-Windthorst-Haus in Lingen-Holthausen am 28. Oktober um 19.30 Uhr. „Seelsorger – zwischen Burning Person und Burnout“ lautet der Titel der Veranstaltung mit Bischof Franz-Josef Bode und Prof. Dr. Wolfgang Weig als Referenten. Weig stellt zentrale Ergebnisse der groß angelegten Studie unter 8.000 Befragten vor. Danach gehören trotz steigender Belastungen Priester, Diakone, Gemeinde- und Pastoralreferenten mehrheitlich nicht zu den „Risikogruppen“ für ein Burnout.
Informationen im Internet unter www.lwh.de und im Ludwig-Windthorst-Haus, Tel. 0591 6102-0.

Samstag, 31. Oktober:
OSNABRÜCK: Mit einem Gottesdienst im Osnabrücker Dom am 31. Oktober um 10 Uhr und einem anschließenden Festakt in der Aula der benachbarten Ursulaschule feiert das Bistum Osnabrück die Wiedereinführung des „Ständigen Diakonats“ im Bistum vor 40 Jahren: Am 19. Mai 1975 waren im Osnabrücker Dom 19 Männer zu Ständigen Diakonen geweiht worden. Das Wort „Diakon“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Diener“. Diakone sind vor allem im caritativen Bereich tätig, unter anderem in der Sorge für kranke, alte und benachteiligte Menschen sowie in der Begleitung von Menschen in Not. Ständige Diakone üben ihr Amt auf Lebenszeit aus und können auch verheiratet sein.
Informationen in der Bischöflichen Pressestelle, Tel. 0541 318-510.