Rund 300 junge Leute leisten Freiwilligendienst

Rund 300 junge Frauen und Männer beginnen in diesen Wochen ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Bistum Osnabrück. Sie sind beispielsweise in Kirchengemeinden, Kindergärten, Krankenhäusern, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung oder Altenpflegeheimen tätig. Zur „Stabübergabe“ treffen sich die neuen und die früheren Teilnehmer des FSJ und BFD im Bistum Osnabrück aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr nur virtuell in einem Video-Livestream, der am 29. August ab 14 Uhr über die Homepage der Freiwilligendienste übertragen wird: www.alltagshelden-gesucht.de.

„Wir senden ein Talkshow-Format live aus dem Ludwig-Windhorst-Haus in Lingen, das wir mit kleinen Einspielern ergänzen“, erklärt die Leiterin der Arbeitsstelle Freiwilligendienste im Bistum Osnabrück, Ann-Cathrin Röttger. Im „Studio“ sind mehrere Freiwillige und der Generalvikar des Bistums Osnabrück, Theo Paul. Geplant sind interaktive Elemente, um auch die neuen Freiwilligen mit einzubeziehen.

Der so genannte „NOMO-Tag“ (Newcomer and Oldie Meeting Osnabrück) ist seit über 20 Jahren der offizielle Start in den neuen Freiwilligenjahrgang Am letzten Samstag im August trafen sich in den vergangenen Jahren meist über 500 neue und ehemalige Freiwillige. Mit der Zahl von 300 neuen Freiwilligen sei das Bistum „sehr zufrieden“, betont Röttger unter Verweis auf den in diesem Jahr fehlenden Abiturjahrgang und die Coronapandemie. Der Bundesfreiwilligendienst startet im Bistum Osnabrück in diesem Sommer in den 10. Jahrgang. Für das FSJ ist es im Bistum Osnabrück bereits der 59. Jahrgang.