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Ich sitze im Zug zwischen Hamburg und Bremen. Es kommt die Durchsage: In Bremen fährt der Zug nicht weiter. Ich möchte mit einer Bekannten essen gehen. Ich rufe im Lokal an, um einen Tisch zu reservieren. Die Antwort: Sonntags und montags haben wir geschlossen. Wir werden in allen Bereichen mit Grenzen konfrontiert ...
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Kolumbien ist weit weg. Dass die Landwirte aus dem südamerikanischen Staat trotzdem viel mit ihren Kollegen aus dem Osnabrücker Land und dem Emsland verbindet, zeigt Aida Burbano auf. Die Bäuerin aus dem Westen Kolumbiens kommt im Rahmen der Aktion des katholischen Hilfswerkes Misereor vom 19. bis 25. Februar ins Bistum Osnabrück. Die Misereor-Aktion steht in diesem Jahr unter dem Leitwort “Interessiert mich die Bohne“ und befasst sich speziell mit dem Thema Ernährung.
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Eine Person liegt mit dem Kopf auf einer Bibel. Eine andere tritt aus einem dunklen, düsteren Raum hinaus ins Helle. Ein Dritter steht im Altarraum einer Kirche unter leuchtenden farbigen Fenstern. Diese Personen gehören zur Initiative #OutInChurch. Ihre Fotos sind jetzt im Rahmen einer Ausstellung im Forum am Dom zu sehen.
„Osnabrück bekennt Farbe: gegen Faschismus, für Demokratie“ - 25.000 Menschen kamen am 27. Januar 2024 zur Demonstration in den Schlossgarten.Bild:privat
"Steht auf, um gemeinsam ein buntes, demokratisches, tolerantes und solidarisches Land zu bleiben!" dazu ruft Bibelfenster-Autorin Vera Jansen auf. Ihr Vorbild? Jesus, der im aktuellen Evangeliumstext ein echtes Machtwort spricht ...
Arbeiten und Leben in der Familie sind in der Landwirtschaft sehr eng verknüpft - das birgt viel Konfliktpotenzial. Hier kann das landwirtschaftliche Sorgentelefon eine Hilfe sein. Bild:unsplash.com, Jed Owen
Das landwirtschaftliche Sorgentelefon ist ein Angebot, das
unter anderem an der Katholischen LandvolkHochschule Oesede angesiedelt ist. Agraringenieurin und Geschäftsführerin Constanze Brinkmann erzählt im Interview, was Anrufende bewegt – abseits der aktuellen Diskussion um die Kürzungen beim Agrardiesel.
"Man packt Hand in Hand an" - Gemeindeassistent Lucas Grewe beeindruckte die Gemeinschaft bei den Hilfseinsätzen des THWs im Überflutungsgebiet. Bild:THW, Maximilian Christ
Viele Haupt- und Ehrenamtliche haben in den vergangenen Wochen beim Einsatz gegen das Hochwasser in verschiedenen Teilen des Bistums Osnabrück geholfen. Einer von ihnen ist Gemeindeassistent Lucas Grewe aus der Pfarreiengemeinschaft Lingen-Süd, der für das THW im Einsatz war.
Weihnachten ist seit jeher ein Familienfest. Das Fest der Liebe, heißt es auch – und das, obwohl die Feiertage nicht immer von Harmonie geprägt sind. Warum auch bei der heiligen Familie an Weihnachten nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen war, dazu hier einige Gedanken ...
„Wer eine Gesellschaft mit weniger Antisemitismus will, muss in Schule aktiv werden.“ – so lautet ein wichtiger Satz in der Beschreibung des ökumenischen Gütesiegels „Zusammen gegen Antisemitismus“. Das Siegel wurde jetzt erstmals an sechs kirchliche Schulen verliehen. Eine von Ihnen ist die Thomas-Morus-Schule in Osnabrück.
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Also, ganz ehrlich gesagt – ich finde, dass Einkaufen inzwischen ganz schön kompliziert geworden ist. Und das liegt nicht an irgendwelchen Hamsterkäufen wie in Corona-Zeiten oder zu Beginn des Ukraine-Kriegs. Einkaufen ist schwierig geworden, weil wohl die meisten von uns inzwischen gewisse Wertvorstellungen entwickelt haben ...
Wie wäre es, in einer Welt zu leben, in der die Menschen sich freundlich begegnen und nicht zu sehr um sich selbst kreisen? Diese Frage stellt sich Julia Kühling im aktuellen Bibelfenster. Wie ein paar Farbtupfer den Weg in so eine Welt ebnen könnten und was das mit Gott zu tun hat, darüber schreibt sie hier.
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"Zwischen Welten" so heißt ein Roman von Juli Zeh und dem Co-Autor Simon Urban. Es geht darin um Stefan und Theresa, die vor 20 Jahren gemeinsam in Münster Germanistik studiert haben und gute Freunde waren. Jetzt leben sie in ganz unterschiedlichen Welten. Sie schreiben sich im Roman per E-Mail und WhatsApp.