Sehnsucht nach Licht, nach Frieden, nach Gerechtigkeit - das ist ein Gefühl, das Bibelfenster-Autorin Farina Dierker sehr nah ist. Ob und wie diese Sehnsucht in der Adventszeit ein Stück weit erfüllt werden kann, darüber schreibt sie hier.
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Rückwärts betrachtet ist das Leben Nebel. Darauf weist mich die erste Seite eines Buches mit 24 Inspirationen hin, das mir eine liebe Person schenkte. Ich benutze es in diesem Jahr als Adventskalender. Also, wenn man das Wort „Leben“ rückwärts liest, steht da Nebel.
Nicht nur in der aktuellen Zeit, der politischen Situation und Weltlage, sondern auch zur Zeit Jesu gab es viel Bedrängnis und bedrückende Erfahrungen. Martin Splett schreibt im Bibelfenster über die tröstliche Botschaft des Evangeliums und den Mut, den wir trotzdem haben dürfen.
Stell dir vor, es ist Kirche und keiner geht hin - was würde das bedeuten? Vera Jansen macht sich in diesem Bibelfenster Gedanken über die Freiheit im Glauben, über leere Kirchen, gute Angebote Jesu und Nachfolge im Heute. Und sie ist sicher: Gott hat immer noch einen Platz frei ...
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Hm… vier Minuten Nachspielzeit – ob da noch was geht? Viel Hoffnung habe ich nicht … im Vorrundenspiel gegen die Schweiz liegt die deutsche Elf 0 : 1 zurück, hat sich mit dem Gegner schwer getan. Dann aber, in der 92. Minute, ein Traumpass und - Tooor!
Die biblische Erzählung von der Stilllegung des Sturms ist eine Hoffnungserzählung, meint Hermann Steinkamp. Er schreibt in diesem Bibelfenster darüber, warum es sich lohnt, sich gegen Ängste und Verzweiflung zu stellen und an das Leben zu glauben ...
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Ich sitze mit Besuch im Café mit Aussicht auf das Meer auf Juist. Draußen regnet es in Strömen und es ist ziemlich stürmisch, nicht besonders toll, aber es ist eben Nordsee und nicht Mittelmeer. Zwei ältere Damen am Nebentisch unterhalten sich über das Wetter ...
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Es hat ja lange genug gedauert, aber jetzt ist er da: unser neuer Bischof! Er heißt Dominicus Meier, ist Benediktiner und hat etwas an sich, das ich sofort mochte. Deswegen teile ich meine ersten Eindrücke hier sehr gerne.
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Neulich bei der Reitstunde: Ich war nervös, das Pferd war nervös und irgendwie klappte nix - frustrierend. „Wir haben doch alle gute und schlechte Tage, genauso wie die Pferde“, sagte mir jemand und das brachte mich auf interessante Ideen ...
Der Gedanke an den eigenen Tod kann beängstigend sein und eine Auferstehung von den Toten ist eigentlich kaum vorstellbar, findet Farina Dierker. Warum sie trotzdem hofft, dass am Ende nicht alles zu Ende ist und was das mit der Unendlichkeit zu tun hat, darum geht es in diesem Bibelfenster.
Anfang Februar wird der Gedenktag des Heiligen Ansgar gefeiert, der als Apostel der Nordens gilt. Noch heute fördert das Ansgar-Werk der Bistümer Osnabrück und Hamburg das Miteinander der über große Entfernungen verstreuten Katholiken in Skandinavien. Hier lesen Sie, wie die Menschen dort die dunkle Jahreszeit erleben.
Bibelfenster-Autorin Eva Schumacher findet: An Weihnachten dürfen wir unsere Sorgen und Ängste mal beiseite lassen - uns an aufgeregten Herzen und leuchtenden Augen erfreuen. Klingt kitschig? Vielleicht, aber Weihnachten ist schließlich ein Fest der Hoffnung und Zuversicht.