Papst Franziskus hat für 2025 ein Heiliges Jahr ausgerufen. Heilige Jahre sind besondere Ereignisse in der katholischen Kirche. Sie werden in der Regel alle 25 Jahre gefeiert. Das Heilige Jahr 2025 steht unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ - auch im Bistum Osnabrück!
Ein Heiliges Jahr ist ein besonderes Ereignis in der katholischen Kirche. Ziel eines Heiligen Jahres ist es, die Menschen zur Besinnung aufzurufen, in der Erfrischung ihres Glaubens zu bestärken und zur Vertiefung ihrer Beziehung zu Gott zu ermutigen.
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Was für eine Nachricht kam da kurz vor Weihnachten hereingeschneit! Eine Erklärung aus Rom, die die Segnung gleichgeschlechtlich liebender Menschen oder von Paaren in zweiter Ehe ermöglicht. Ein echtes „Geschenk an das gläubige Volk Gottes“, wie es im Vorwort von „Fiducia supplicans“ heißt.
Im Oktober 2023 fand das erste von zwei Treffen der Weltsynode im Vatikan statt. Dazu trafen sich mehr als 350 Männer und Frauen zu Beratungen in Rom. Seelsorgeamtsleiterin Martina Kreidler-Kos hat die Weltsynode verfolgt und gibt hier Informationen, Einschätzungen und eine Zusammenfassung dazu.
Nach seinem Schreiben "Laudato si" im Jahr 2015 hat sich Papst Franziskus nun erneut ausführlich zur Klimakrise geäußert: In dem 12-seitigen Dokument „Laudate Deum“ (Lobet Gott) ruft der Papst die Menschheit dazu auf, rasch und umfassend gegen die Erderwärmung vorzugehen.
Wenn sich beim Weltjugendtag in Lissabon vom 1. bis 6. August 2023 mehrere hunderttausend Jugendliche treffen, ist auch eine Gruppe aus dem Bistum Osnabrück dabei: 40 junge Erwachsenen reisen am 27. Juli nach Portugal. Auch Weihbischof Johanns Wübbe wird als Vorsitzender der Jugendkommission der DBK vor Ort sein - und natürlich Papst Franziskus!
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Friede ist das Werk der Gerechtigkeit (Jesaja 31,17) - An dieses Wort des Propheten Jesaja denke ich, wenn ich in diesen Tagen auf das Gebäude des ehemaligen Galeria-Kaufhof in Osnabrück schaue. Anlässlich der 375-Jahr-Feier des Westfälischen Friedens wurde es auf beeindruckende Weise künstlerisch verhüllt.
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In seiner Botschaft zum 56. Weltfriedenstag schreibt Papst Franziskus: Der Krieg in der Ukraine rafft unschuldige Opfer hinweg und verbreitet Unsicherheit, nicht nur für die direkt Betroffenen, sondern in diffuser und unterschiedlicher Weise für alle, auch für diejenigen, die tausende von Kilometern entfernt unter seinen Nebenwirkungen leiden ...
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Für den verstorbenen Papst em. Benedikt XVI. wird am Sonntag, 8. Januar, um 10.00 Uhr im Dom St. Petrus in Osnabrück ein Gedenkgottesdienst gefeiert. Die Predigt hält Bischof Franz-Josef Bode, musikalisch wird das Requiem von der Choralschola des Domchores mitgestaltet. Der Gottesdienst wird darüber hinaus live auf der Internetseite des Bistums Osnabrück übertragen: www.bistum-osnabrueck.de/live-gottesdienste
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Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode würdigt den verstorbenen Papst em. Benedikt XVI. in einer Stellungnahme u.a. als großen Theologen, der der Theologie und Spiritualität eng verband. Persönlich sei er ihm sehr verbunden durch sein Studium bei ihm als Professor in Regensburg, so der Bischof weiter.
Zu Beginn des neuen Jahres ist er aktueller denn je: der Wunsch nach Frieden. Anlässlich des 55. Welttags des Friedens 2023 blickt Papst Franziskus zurück auf die vergangenen Jahre der Corona-Pandemie und fordert dazu auf, gemeinsame Wege des Friedens zu erkunden, denn: "Nur gemeinsam sind wir in der Lage, Frieden zu schaffen, Gerechtigkeit zu gewährleisten und die schmerzlichsten Ereignisse zu überwinden."
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Am 4. Oktober feiern wir das Fest des heiligen Franziskus und den Namenstag unseres Papstes. In diesen Tagen denke ich oft an den Heiligen Franziskus und seine franziskanische Bewegung. Kann er uns einen Weg aus der Kriegsmaschinerie in der Ukraine weisen, gegen Waffengewalt und für den Dialog?