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Ein früherer Leiter des Referats für Ehe-, Familien-, Lebens- und Erziehungsberatung im Bistum Osnabrück hat sich in seiner Amtszeit zwischen 1969 und 1996 schweren Machtmissbrauchs und vielfältiger Gewaltanwendung gegen ehemalige Mitarbeiter und Klienten schuldig gemacht.
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Sarah Röser ist die neue Unabhängige Beauftragte im diözesanen Schutzprozess des Bistums Osnabrück gegen sexualisierte Gewalt und geistlichen Missbrauch. Die 31-jährige Kirchenrechtlerin hat die Aufgabe am 1. Februar 2024 übernommen.
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Ein früherer Osnabrücker Pfarrer, der wegen Besitzes kinderpornographischer Dateien von einem staatlichen Gericht für schuldig befunden wurde, ist nun auch kirchenrechtlich verurteilt worden. Das kirchliche Gericht entschied, dass der Priester 10.000 Euro an eine vom Bistum zu benennende Organisation der Jugendhilfe zahlen muss. Zusätzlich hat er eine begonnene Psychotherapie fortzuführen und geistliche Begleitung wahrzunehmen.
Um die besondere Fürsorge gegenüber Betroffenen von sexualisierter Gewalt zu fördern, hat das Bistum Osnabrück im November 2023 eine Ombudsperson eingesetzt: Simon Kampe arbeitet eng mit den unabhängigen Ansprechpersonen für Betroffene zusammen, um gemeinsame wirksame Hilfe für Betroffene zu gewährleisten.
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Das Bistum Osnabrück geht einen weiteren Schritt zur Verbesserung im Umgang mit Fällen sexualisierter Gewalt: So trat nun Simon Kampe als neue Ombudsperson seinen Dienst an. Der 38-Jährige wird ab sofort die Interessen der Betroffenen von sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück vertreten.
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Ein Betroffener von sexualisierter Gewalt hat sich über die unabhängigen Ansprechpersonen im Frühjahr dieses Jahres beim Bistum Osnabrück gemeldet. Die unabhängige Beauftragte im Schutzprozess gegen sexualisierte Gewalt des Bistums Osnabrück, Sandra Körbs, nimmt aufgrund dieser Schilderung an, dass es weitere Betroffene gibt, die sich bislang noch nicht gemeldet haben. Auch wenn die Taten Jahrzehnte zurückliegen, bittet sie Betroffene oder andere, die etwas zu diesen Vorwürfen beitragen können, die unabhängigen Ansprechpersonen zu kontaktieren.
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Nachdem die unabhängige Beauftragte im Schutzprozess gegen sexualisierte Gewalt, Sandra Körbs, bekannt gab, dass sie ihre Tätigkeit zum 31. August beendet, wird die Stelle schnellstmöglich neu ausgeschrieben. Die 51-jährige Körbs kehrt als Unternehmensjuristin zu den Stadtwerken Osnabrück zurück.
"synod_os – gemeinsam weiter gehen" ist ein Prozess im Bistum Osnabrück überschrieben, der den Synodalen Weg auf Bundesebene begleitet hat. Die Journalistin Michaela Pilters ist externes Mitglied und Sprecherin der Arbeitsgruppe Systemische Grundsatzfragen. Im Interview erzählt sie von bisherigen Ergebnissen des Prozesses und von Plänen für die Zukunft.
Unbürokratische Hilfe für Betroffene und eine stärkere Transparenz in den Abläufen - das sind Anliegen der Monitoring-Gruppe im Bistum Osnabrück. Die hauptsächlich mit externen Fachleuten besetzte Kommission, die den Schutzprozess des Bistums zu sexualisierter Gewalt und geistlichem Missbrauch steuert, stellte im Rahmen eines Pressegesprächs einige personelle und strukturelle Änderungen vor.
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Das Bistum Osnabrück hat die Stelle einer unabhängigen Ombudsperson für Betroffene sexualisierter Gewalt und geistlichen Missbrauchs ausgeschrieben. Mit der neuen Stelle ist beabsichtigt, die Rechte der Betroffenen weiter zu stärken, sowie schnell und flexibel auf ihre Bedürfnisse zu reagieren.
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Im Bistum Osnabrück hat sich vor dem Hintergrund der Veröffentlichung des Zwischenberichts der Universität Osnabrück zum Umgang mit sexualisierter Gewalt ein weiterer Betroffener gemeldet, der den Vorwurf erhebt, durch einen Priester sexuellen Missbrauch erfahren zu haben. Die neuen Vorwürfe liegen mehr als zwanzig Jahre zurück.