Tatkräftige Klosterfrau: Die Äbtissin Barbara von Hövel erlebte schwere Zeiten im Osnabrücker Kloster Getrudenberg. 1584 geboren, stand die Westfälin bis zu ihrem Tod 1677 53 Jahre an der Spitze des Benediktinerinnenkonvents. Während des Dreißigjährigen Kriegs wurde das Kloster von unterschiedlichen Kriegsparteien in Mitleidenschaft gezogen, 1636 von den schwedischen Besatzern niedergebrannt und bis 1678 mühevoll wieder aufgebaut. In einem Kurzvortrag am 6. Februar 2025 um 18 Uhr spürt Dr. Hermann Queckenstedt der beeindruckenden Lebensgeschichte Barbara von Hövels nach.
Infos und Anmeldung unter Telefon 0541/318-481.
Treffpunkt im Forum am Dom, Domhof 12.
Der Eintritt ist frei.
Klapphocker werden zur Verfügung gestellt.
Das Veranstaltungsformat „Kunst in Kürze“ wirft jeweils am ersten Donnerstag im Monat 20-minütige Schlaglichter auf Objekte aus dem Sammlungsbestand der Domschatzkammer und des Diözesanmuseums Osnabrück.
