Im Rahmen des Ärzte- und Juristentages im Bistum Osnabrück findet am Mittwoch, 27. November, eine Tagung zu „Suizidassistenz – Autonomie im Grenzbereich“ statt. Bei der Veranstaltung in der Aula der Ursulaschule (Kleine Domsfreiheit 11-18) in Osnabrück soll das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden: Nachdem das Bundesverfassungsgericht im Jahr 2020 das Verbot von geschäftsmäßiger Suizidassistenz für verfassungswidrig erklärt hatte, werde in Politik und Gesellschaft nun um einen angemessenen Umgang mit dem Recht auf selbstbestimmtes Sterben gerungen, heißt es in der Einladung der Organisatoren. Die Tagung beginnt um 17 Uhr mit der Eröffnung durch Weihbischof Johannes Wübbe. Danach trägt Professorin Monika Bobbert aus Münster die ethisch-theologische, der Nordhorner Arzt Ansgar Siegmund die medizinische und der Kölner Jura-Professor Wolfram Höfling die juristische Perspektive auf das Thema vor. Danach ist Gelegenheit mit dem Podium zu diskutieren. Veranstaltet wird die Tagung von der Stabsabteilung Recht und Revision im Bischöflichen Generalvikariat und der Bioethik-AG im Bistum. Die Anmeldung ist noch bis zum 15. November per E-Mail an rechtundrevision@bistum-os.de möglich.
Tagung zum Thema „Suizidassistenz – Autonomie im Grenzbereich“
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Tagung zum Thema „Suizidassistenz – Autonomie im Grenzbereich“ Contact Details:Main address: Kleine Domsfreiheit 11-18 49074 OsnabrückTel: , Fax: , E-mail: rechtundrevision@bistum-os.de URL: