Wappen und Wahlspruch
Schon als Weihbischof in Paderborn führte Dominicus Meier OSB ein persönliches Bischofswappen. Mit dem Amtsantritt als Bischof von Osnabrück verändert sich dieses Wappen vor allem in einem Detail: Neu hinzu kommt das Rad als Wahrzeichen des Bistums Osnabrück.
Das Schild des neuen Wappens ist viergeteilt: Oben links ist das rote Rad auf silbernem Grund aus dem Wappen des Bistums Osnabrück abgebildet. Daneben dann ein goldenes Kreuz auf rotem Grund aus dem Wappen des Erzbistums Paderborn.
Das kurkölnische Kreuz auf silbernem Grund und die Christuskrone aus dem Wappen der Abtei Königsmünster sind rechts unten dargestellt. Bischof Dominicus stammt aus Grevenbrück, einem Ort, der zum kurkölnischen Sauerland gehörte. Er war von 2001 bis 2013 dritter Abt der Benediktinerabtei Königsmünster in Meschede.
Die heimische Heckenrose mit ihren fünf weißen Herzblättern und der goldenen Mitte auf blauem Grund im Feld unten links symbolisiert als Gabe und Aufgabe die Verbundenheit der Menschen mit Gott. Als „Weiße Rose“ ist sie eine herausfordernde Erinnerung an das mutige Eintreten von Studentinnen und Studenten im nationalsozialistischen Deutschland für das Recht und die Würde des Menschen.
Die Wappenzier besteht bei einem Bischof aus einem Kreuz und dem niedrigen geistlichen Hut mit breiter, flacher Krempe, aus dem an zwei verschlungenen Kordeln reihenweise, symmetrisch geordnet 1 + 2 + 3 Quasten hängen. Die Farbe des Hutes, der Kordeln und der Quasten ist grün.
Durch Christus werden wir zusammengeführt
Der Wahlspruch „PER CHRISTUM CONGREGAMUR“ lautet übersetzt „Durch Christus werden wir zusammengeführt“. Er lehnt sich an den Hymnus „Ubi caritas“ der Liturgie des Gründonnerstags an. Diesen Wahlspruch hatte Bischof Dominicus bereits als Weihbischof in Paderborn und als Abt der Abtei Königsmünster.