Weihnachten vermittelt einen neuen Maßstab für das Leben
Erste Weihnachtspredigt von Bischof Dominicus Meier im Osnabrücker Dom
In seiner ersten Weihnachtspredigt als Bischof von Osnabrück lädt Bischof Dominicus Meier dazu ein, die biblische Weihnachtsbotschaft auch heute als Maßstab für ein gelingendes Leben zu deuten. „In Bethlehem liegt ein ohnmächtiges und schwaches Kind im Stall – unbekannt und erfolglos“, so der Bischof im Gottesdienst am Ersten Weihnachtstag (25.12.) im Osnabrücker Dom. Hier gehe es nicht um Leistung und Erfolg. Stattdessen schenke dieses Kind in der Krippe allen Verlierern, Gescheiterten und Ängstlichen Hilfe und Gnade, ein wirkliches Ankommen im Leben. „Dieses Kind am Rand holt Menschen von den Rändern zurück in die Mitte, gibt ihnen Licht und Ansehen.“
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Die Weihnachtspredigt von Bischof Dominicus können Sie hier nachlesen.
Jesu Geburt sei eine Einladung, ein Leben zu führen, das auf Gnade und Liebe gegründet ist. „Seine Geburt bringt noch einmal Spannung in das Leben der Menschen, die nach einer Antwort auf ihre Lebensfragen suchen und den Mut finden, der Weihnachtsbotschaft Glauben zu schenken.“
Die Weihnachtsbotschaft solle die Menschen ermutigen, „dem Leben zu trauen, weil Gott mitten in unserem Leben zugegen und zu finden ist“, so Bischof Dominicus: „Es ist die Spannung, die uns immer wieder antreibt aufzubrechen und ihm entgegenzugehen. Nicht nur heute, sondern an jedem Tag! In diesem Sinne wünsche ich uns gesegnete und spannende Weihnachtstage!“