Schönstatt-Bewegung

Die Schönstatt-Bewegung hat ihren Namen von dem Ort, an dem sie im Jahre 1914 entstanden ist: von Schönstatt, einem Ortsteil von Vallendar bei Koblenz in Deutschland. Ihr Gründer, Pater Joseph Kentenich, sah schon Jahrzehnte vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil klar, dass die Kirche Menschen und Gemeinschaften braucht, die von innen her geprägt sind.

Schönstätter wollen sich der Herausforderung stellen, das Leben mit dem Christsein im Alltag zu verbinden und sich für die Menschenwürde einzusetzen. Sie streben eine Art „Werktagsheiligkeit“ an, in welcher Selbsterziehung und Glaube an die Vorsehung wichtige Elemente sind. Maria, die Frau in der Nähe Gottes und der Menschen, spielt in dieser Bewegung eine zentrale Rolle. Der Mensch soll wie Maria die Höhen und Tiefen des Lebens in Beziehung mit Christus bringen und allem einen tieferen Sinn geben.

Die Organisation der Schönstattbewegung ist bezüglich Intensität und Verbindlichkeit recht unterschiedlich und reicht vom lockeren Zusammenschluss bis zum Säkularinstitut. Heute bestehen in über 90 Ländern mehr als 190 Schönstatt-Heiligtümer. Millionen von Menschen in aller Welt und aus allen Lebensbereichen stehen in Kontakt mit Schönstatt und setzen sich für eine menschlichere Welt ein.

Kontakt:

Schönstatthaus (mit Kapelle)
Esterfelder Stiege 59
49176 Meppen
Telefon: 05931-8111
Internet: www.schoenstatt.de