„Das Gebet hat große Macht, das ein Mensch verrichtet mit seiner ganzen Kraft.“ (Mechthild von Magdeburg)
Was Inger Hermanns in ihrem Buch „Halt’s Maul, jetzt kommt der Segen…“ umschreibt, ist die Möglichkeit trotz aller Widrigkeiten in der Schule Gott zur Sprache zu bringen und mit Gott selbst in einer nicht in Form gegossenen Sprache irgendwie ins Gespräch zu kommen, zu beten. Auch oder gerade dann, wenn es schwierig ist.
In wenigen Tagen beginnt in Rom die zweite Sitzung der XVI. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofsynode „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung“. An der Weltsynode vom 2. bis 27. Oktober 2024 nehmen 368 Männer und Frauen aus allen Kontinenten teil. Habe ich noch Hoffnung, dass sich etwas tut? Kann ich die Hoffnung zur Sprache bringen und sie mit anderen teilen?
Nach dem Buch von Sr. Philippa Rath „Weil Gott es so will“ ist das Netzwerk berufener Frauen* entstanden. Dieses Netzwerk startet nun eine Gebetsinitiative, bei der Gebetsanregungen für jeden Tag vom 2.- 27.Oktober verfasst wurden. Für den gesamten Zeitraum der Weltsynode wird je Tag eine große Frau der Bibel, der Kirchengeschichte oder eine aktuell lebende starke Frau, die andere inspiriert, kurz vorgestellt, dazu kommen Impulse, Gedanken und Gebetstexte. Das Schritt-für-Schritt-Gebet aus dem Kloster Fahr, Schweiz ist an den Donnerstagen integriert, ebenso am 7. Oktober (Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel) ein Friedensgebet.
Eine weitere Möglichkeit für Schulpastoral sich an der großen Gebetsgemeinschaft zu beteiligen? Es wäre doch ein gutes Zeichen, wenn wir uns in den Schulen anschließen!
Die Texte dazu können beispielsweise beim Morgenimpuls, in Klassengottesdiensten oder zu Beginn einer Konferenz verwendet werden. Das Dokument ist frei verfügbar, nutzen Sie es gerne! Weitere Informationen finden Sie unter: https://kfd-os.de/aktuelles/frauen-gebetsinitiative-zur-weltsynode?origin=3149
