Ein leuchtendes Zeichen für Demokratie

Noch bis zur Bundestagswahl am 23. Februar ruft eine Lichtinstallation am Osnabrücker Dom dazu auf, wählen zu gehen.
Noch bis zur Bundestagswahl am 23. Februar ruft eine Lichtinstallation am Osnabrücker Dom dazu auf, wählen zu gehen. Bild: Bistum Osnabrück

Projektion am Osnabrücker Dom ruft zur Teilnahme an der Bundestagswahl auf

Mit einer Projektion an den Osnabrücker Dom ruft das Bistum Osnabrück Wählerinnen und Wähler dazu auf, sich an der Bundestagswahl 2025 zu beteiligen. Jeden Tag bis einschließlich Sonntag, 23. Februar, sind ab Einbruch der Dunkelheit auf dem rechten Turm die Motive der Kampagne „Für alle. Mit Herz und Verstand“ zu sehen.

Diese Initiative, der sich neben dem Bistum Osnabrück auch viele andere Bistümer und Landeskirchen aus der katholischen und evangelischen Kirche angeschlossen haben, setzt sich für Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt ein. Außerdem engagiert sie sich für Demokratie und gegen Extremismus. Denken und Handeln sollten auf das Wohl aller Menschen hin ausgerichtet sein, so die Initiative.

Weitere Infos

Weitere Infos zur Kampagne und dem Engagement des Bistums im Vorfeld der Bundestagswahl 2025 finden Sie hier.

„Die drei Worte Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt leuchten jetzt am Dom. Als Kirche setzen wir uns dafür ein, diese Grundlagen einer freiheitlichen Demokratie zu erhalten und zu stärken – in dem wir auch dazu aufrufen, sich an der Bundestagswahl zu beteiligen. Diese Aktion macht zugleich Hoffnung: Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt bringen Licht in die Dunkelheit“, so Generalvikar Ulrich Beckwermert.

Aufruf der Kirchen in Niedersachsen zur Bundestagswahl

Gemeinsam mit den anderen evangelischen und katholischen Kirchen in Niedersachsen und Bremen hat das Bistum schon in der vergangenen Woche dazu aufgerufen, sich an der Bundestagswahl zu beteiligen. Die Kirchenvertreterinnen und -vertreter appellieren an „alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, ihr Wahlrecht auszuüben und mit Herz und Verstand demokratisch zu wählen“. Ausdrücklichen Dank richten die Kirchen an die Kandidierenden der demokratischen Parteien, die sich für den Bundestag zur Wahl stellen.