Fastenzeit

eine Scheibe Brot auf einem Teller
Bild: medienrehvier.de, Anja Brunsmann

Als Fastenzeit wird die vor-österliche Bußzeit bezeichnet, in der sich Christen an das Leiden und Sterben Jesu erinnern. Sie beginnt mit dem Aschermittwoch und endet mit der Osternacht. Viele Gläubige verzichten in der Fastenzeit als äußeres Zeichen von Buße und Besinnung auf bestimmte Dinge, die ihnen wichtig sind – etwa auf Schokolade, Alkohol oder das Smartphone. Nach dem Vorbild des Fastens Jesu in der Wüste (vgl. Matthäus 4,2) legte die Kirche die Länge der Fastenzeit auf 40 Tage und Nächte fest (die Sonntage in der Fastenzeit gelten nicht als Fastentage und werden deshalb nicht mitgezählt).