Franz-Josef Bode feiert Jubiläum: 25 Jahre Bischof von Osnabrück

Bischof Bode
Bild: Bistum Osnabrück

Die Einführung von Franz-Josef Bode in sein Amt als Bischof von Osnabrück jährt sich am 26. November zum 25. Mal. Das Jubiläum feiert Bode mit einem Gottesdienst am kommenden Sonntag, 22. November, um 11.30 Uhr im Osnabrücker Dom. Die Messe wird auf der Internetseite des Bistums Osnabrück im Livestream übertragen: www.bistum-osnabrueck.de/live-gottesdienste. Generalvikar Ulrich Beckwermert hält die Predigt.

Franz-Josef Bode wurde 1951 in Paderborn geboren und wuchs in Etteln nahe Paderborn auf. Nach dem Abitur 1969 studierte er Theologie und Philosophie in Paderborn, Regensburg und Münster. 1975 wurde er zum Priester geweiht, war anschließend Vikar in Lippstadt und von 1977 bis 1983 Präfekt im Erzbischöflichen Theologenkonvikt Paderborn. Seine anschließenden akademischen Studien in Bonn schloss er 1986 mit der Promotion ab. Danach war er Pfarrer in Fröndenberg, bis er 1991 zum Bischof geweiht wurde. Von 1991 bis 1995 war Bode Weihbischof in Paderborn, bevor er am 26. November 1995 in sein Amt als Bischof von Osnabrück eingeführt wurde. Seit 2010 ist Franz-Josef Bode Vorsitzender der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) und seit 2017 auch  Stellvertretender Vorsitzender der Bischofskonferenz.  

Anlässlich des Jubiläums erschien im Bonifatius-Verlag ein Rückblick auf die Zeit Bodes in Osnabrück. Unter dem Titel „Der behutsame Reformer“ zeichnet der Osnabrücker Journalist und Historiker Christof Haverkamp Bodes Lebensweg nach.