Freiwilligendienstleistende trafen sich zur Staffelübergabe
NOMO-Tag in Osnabrück: Dank und Ermutigung für junge Engagierte
Mehr als 250 aktuelle und ehemalige Freiwilligendienstleistende trafen sich heute (26. August) in Osnabrück zum NOMO-Tag (Newcomer and Oldie Meeting Osnabrück). Die Veranstaltung markiert die „Staffelübergabe“ vom vorherigen zum neuen Jahrgang für die Freiwilligendienste im Bistum Osnabrück. Nach einem Gottesdienst zum Beginn gab es verschiedene Angebote: So lernten die Freiwilligen ihre künftige Seminargruppe kennen. Außerdem hatten die Ehemaligen ein Bühnenprogramm für den neuen Jahrgang gestaltet.
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Domkapitular Ulrich Beckwermert dankte für die Bistumsleitung den bisherigen Freiwilligen: „Sie haben sich in den vergangenen Monaten um alte, kranke Menschen oder um Menschen mit Behinderung gekümmert. Sie waren in Bildungseinrichtungen aktiv oder im Jugendbereich. Kurz gesagt: Sie haben sich für andere eingesetzt – das ist das, was wir heute brauchen.“ Ulrich Beckwermert ermutigte zugleich die neuen Freiwilligen, die bevorstehenden Monate für sich zu nutzen, sich im neuen Arbeitsfeld auszuprobieren und sich besonders auf die vielen Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen in den jeweiligen Einrichtungen zu freuen.
Ihre Zeit in der Einsatzstelle beurteilt Lea Jasper im Rückblick so: „Der Freiwilligendienst war für mich persönlich eine wertvolle Erfahrung, aus der ich viel lernen und mitnehmen konnte. Neben dem Gefühl etwas Gutes mit seiner Arbeit zu bewirken, hat man auch die Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln und viele Einblicke in das Berufsleben zu gewinnen“, sagt die 21-Jährige, die ein Jahr im Bonifatius Hospital Lingen gearbeitet hat. Und Carolina Müller, die im Sprachheilkindergarten des St. Lukas-Heim in Papenburg war, ergänzt: „Durch meinen Freiwilligendienst konnte ich viele schöne Erinnerungen an die Kinder und Kollegen sammeln, neue Freundschaften schließen, viele neue Erfahrungen machen und über mich selbst hinauswachsen.“
Darauf, dass es aktuell immer noch Plätze im Freiwilligendienst gibt, weist Sebastian Niemann hin, Leiter der Freiwilligendienste im Bistum Osnabrück. Auch für den Beginn im kommenden Jahr könne man sich schon bewerben. „Der Freiwilligendienst ist für viele ein attraktiver Weg, um sich zum Beispiel nach der Schule anderen Lebensfragen zu widmen: Er öffnet Horizonte und schafft neue Perspektiven“, sagt er. Die Freiwilligen erhalten ein Taschengeld und Sachbezugswerte, sowie Begleitung und Beratung während des Dienstes.