Presse-Terminhinweise für Februar 2017

Hinweise auf „presserelevante“ Termine im Monat Februar 2017.

Mittwoch, 1. Februar:
OSNABRÜCK: „Von Cranach zur Bild-Zeitung“ lautet der Titel einer Ausstellung, die am 1. Februar um 19.30 Uhr im „Forum am Dom“ in Osnabrück eröffnet wird. Zu sehen sind 34 Porträts von Martin Luther aus unterschiedlichen Epochen. Seit 500 Jahren haben Künstler den Reformator Luther ins Bild gesetzt. Der Osnabrücker Theologieprofessor Albrecht Geck hat solche Bildnisse wissenschaftlich eingeordnet. Geck wird seine Forschungsergebnisse zur Eröffnung in einem Vortrag vorstellen. Weitere Redner sind Domkapitular Reinhard Molitor als Ökumenebeauftragter des Bistums Osnabrück und der Direktor des Diözesanmuseums, Dr. Hermann Queckenstedt. Die Ausstellung ist bis zum 26. Februar zu sehen.
Informationen im Forum am Dom (Tel. 0541 318-280) und im Diözesanmuseum (Tel. 0541 318-481).

Donnerstag, 2. Februar:
OSNABRÜCK: In einem Gottesdienst im Osnabrücker Dom am 2. Februar um 18 Uhr führt Bischof Franz-Josef Bode zwei neue Domkapitulare in ihr Amt ein: den Personalreferenten des Bistums und früheren Osnabrücker Dompfarrer Ulrich Beckwermert sowie den Pfarrer der Osnabrücker Pfarrei St. Johann, Hermann Wieh. Das Domkapitel ist ein neunköpfiges Kollegium von Priestern, das den Bischof in der Leitung des Bistums berät und unterstützt und sich um die Gestaltung der Gottesdienste in der Domkirche kümmert. Wenn das Bischofsamt vakant ist, leitet das Domkapitel das Bistum und wählt den künftigen Bischof.
Informationen in der Bischöflichen Pressestelle, Tel. 0541 318-510.

Samstag, 4. Februar:
LINGEN-HOLTHAUSEN: Um neue Wege der Glaubensweitergabe in der heutigen Zeit, vor allem im Hinblick auf Kinder und Jugendliche, geht es auf einem „Katechetischen Kongress“ am 4. Februar im Ludwig-Windthorst-Haus in Lingen-Holthausen. Rund 70 Ehren- und Hauptamtliche, die vor allem in den Kirchengemeinden in der Glaubensweitergabe tätig sind, nehmen daran teil. Den Abschluss bildet ein Gottesdienst mit Weihbischof Johannes Wübbe.
Informationen bei Hermann Steinkamp im Bischöflichen Seelsorgeamt, Tel. 0541 318-267, E-Mail: h.steinkamp@bistum-os.de

Sonntag, 5. Februar:
OSNABRÜCK: Das Ansgar-Werk der Bistümer Osnabrück und Hamburg begeht am 5. Februar sein 50-jähriges Bestehen. Dazu feiert Bischof Franz-Josef Bode um 10 Uhr einen Gottesdienst im Osnabrücker Dom. Das Hilfswerk ist eine Stiftung, die 1967 vom damaligen Osnabrücker Bischof Helmut Hermann Wittler gegründet wurde. Durch Spenden, Kollekten und durch zahlreiche persönliche Kontakte fördert das Werk die katholische Kirche in den nordeuropäischen Ländern Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland und Island. Dort leben die Katholiken in extremer Diaspora (Vereinzelung). Mit rund 18 Millionen Euro hat das Werk die katholische Kirche in Skandinavien bislang unterstützt. Das Hilfswerk ist benannt nach dem Benediktinermönch Ansgar, der im 9. Jahrhundert als Missionsbischof für Dänemark und Schweden den nordeuropäischen Raum missionierte.
Informationen beim Vorsitzenden des Ansgar-Werkes, dem Osnabrücker Domdechanten Ansgar Lüttel, Tel. 0541 318-850, E-Mail: domdechant@bistum-os.de

Freitag, 10. Februar:
OSNABRÜCK: „Im Angesicht des Todes – Begegnungen zwischen Schicksal und Hoffnung“ ist der Titel einer Ausstellung im Osnabrücker Diözesanmuseum, bei der Totentanzdarstellungen des Mittelalters und der frühen Neuzeit im Zentrum stehen. Eröffnet wird die Ausstellung am 10. Februar im Rahmen eines „liturgischen Impulses“ mit Bischof Franz-Josef Bode und der Dommusik um 19.30 Uhr im Dom und einer anschließenden Begegnung im Forum am Dom. Die Ausstellung dauert bis zum 25. Juni und ist Teil des Kooperationsprojektes „DANSE MACABRE – Totentanz“ mit dem Theater Osnabrück, dem Felix-Nussbaum-Haus und der Kunsthalle Osnabrück.
Informationen beim Direktor des Diözesanmuseums, Dr. Hermann Queckenstedt, Tel. 0541 318-480, E-Mail: h.queckenstedt@bistum-os.de

Mittwoch, 22. Februar:
OSNABRÜCK: Unter dem Thema „Religionen, Reformen und gesellschaftlicher Wandel in Politik, Wirtschaft und Bildung“ steht ein Kongress, der am 22. und 23. Februar in der Universität Osnabrück stattfindet. Er widmet sich sowohl der historischen Betrachtung von Reformen in den Weltreligionen Christentum, Judentum und Islam als auch der Betrachtung gegenwärtiger Entwicklungen insbesondere in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Bildung. Gefragt wird nach der wechselseitigen Abhängigkeit von gesellschaftlichen Wandlungsprozessen und Reformbewegungen in den Religionen: Sollten Religionen sich betont als reformfähig geben oder liegt ihre Kraft gerade im Abstand zum allzu wandlungsfähigen Zeitgeist? Können die Religionsgemeinschaften gesellschaftliche Wandlungsprozesse konstruktiv befördern? Diese und andere Fragen werden in Referaten und Diskussionen aufgegriffen. Veranstalter sind die Institute für evangelische, katholische und islamische Theologie der Universität und die Stadt Osnabrück unter Mitwirkung des „Runden Tisches der Religionen Osnabrück“ sowie der „Osnabrücker Friedensgespräche“.
Informationen im Institut für Evangelische Theologie der Uni Osnabrück, Tel. 0541 969-4285 oder 969-4799, E-Mail: kongress2017@uni-osnabrueck.de, und im Internet unter www.ev-theologie.uni-osnabrueck.de/Kongress2017