Noch ist er nicht da, der Tag der vollkommenen Gerechtigkeit – doch die Adventszeit lädt dazu ein, ihn sehnsüchtig zu erwarten. Was wäre, wenn es einen Adventskalender gäbe, der uns dem Frieden täglich ein Stück näher bringt? Barbara Nick-Labatzki schreibt im Bibelfenster über diese Frage.
Angesichts eines wachsenden Rechtspopulismus und Rechtsextremismus wurde beim 3. Ökumenischen Friedensdialog in Osnabrück vor den Gefahren für den Frieden und die Gesellschaft in Deutschland und Europa gewarnt, aber auch die Rolle und die Bedeutung der Kirchen bei der Auseinandersetzung mit rechtspopulistischen Kräften betont.
Warum gibt es immer wieder Streitigkeiten und wie kommt es zum Krieg? Roberto Piani schreibt im Bibelfenster über eine Stelle aus dem Jakobusbrief, die aufzeigt, wie nutzlos Gefühle wie Eifersucht oder Begehren sind. Er regt stattdessen zur Reflexion über innere Prozesse an, damit Frieden gelingen kann.
Frauen können gut kochen, Jungs spielen gerne Fußball und Deutsche sind immer pünktlich – solche Annahmen helfen bei der Orientierung im Alltag. Vorurteile können aber auch zu Diskriminierung führen. Warum das gefährlich ist und was man dagegen tun kann, erfahren Sie hier im Interview.
Inmitten der Unruhe und Herausforderungen unserer Zeit lädt Pfingsten dazu ein, den Frieden zu suchen und zu verbreiten. Jesu Worte: "Friede sei mit Euch" sind mehr, als nur eine Zusage. Martin Splett schreibt deshalb im aktuellen Bibelfenster auch über das Zutrauen und die Zumutung, die er damit verbindet.
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„Auf der Suche nach Frieden“ – unter diesem Motto steht die diesjährige Friedenslicht-Aktion der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG). Die Aussendung des Friedenslichtes im Bistum Osnabrück findet am Sonntag, 10. Dezember, um 14.30 Uhr im Osnabrücker Dom St. Petrus statt. Nach der Feier nehmen verschiedene Gruppen das Friedenslicht mit in ihre Städte und Ortschaften.
Bibelfenster-Autorin Barbara Nick fällt es schwer, angesichts der Situation in Israel und Palästina die richtigen Worte zu finden. Zu viele Fragen schwirren ihr im Kopf herum. Hilfe bietet der kommende Weltgebetstag mit einem Motto, das passender nicht sein könnte ...
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In einem gemeinsamen Statement verurteilen Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ, Weihbischof Johannes Wübbe und Weihbischof Wilfried Theising den Angriff der Hamas auf Israel und bekunden ihre Solidarität mit allen, die von der Gewalt betroffen sind.
Mit dem Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung am 1. September beginnt in der katholischen Kirche eine von Papst Franziskus ausgerufene mehrwöchige Schöpfungszeit, die am 4. Oktober mit dem Gedenktag des Heiligen Franz von Assisi endet. Auch im Bistum Osnabrück gibt es in diesem Zeitraum Veranstaltungen und Aktionen rund ums Thema Schöpfung.
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Antworten auf die Frage, wie Frieden in der Zukunft gelingen kann, will eine internationale Tagung am 5. und 6. Oktober in Osnabrück finden. Unter anderem geht es darum, was es braucht, um Konflikte nachhaltig zu lösen, was sich vom Westfälischen Frieden von 1648 lernen lässt und welchen Beitrag Religionen zum friedlichen Zusammenleben leisten können.
An was würden Sie denken, wenn Sie das Wort "Esel" hören? Roberto Piani stellt sich das Tier als stur und dickköpfig vor. Warum es positiv sein kann, bockig wie ein Esel zu sein, wenn es um den Frieden geht und warum ausgerechnet dieses Tier gut zu einem Friedenskönig passt, darüber schreibt er in diesem Bibelfenster.
Gottfried Orth praktiziert seit 15 Jahren gewaltfreie Kommunikation. Sie ist für den früheren Professor für Religionspädagogik ein Schlüssel zum friedvolleren Zusammenleben. Wie ihm dies im Alltag gelingt und wo er sich mehr gewaltfreie Kommunikation wünschen würde, sagt er hier im Interview.