Tat.Ort.Nikolaus im Bistum Osnabrück

Nikolaus
Bild: Bonifatiuswerk, Pia Wittek

Bischof Nikolaus ist der Heilige, den fast jeder kennt. Das Bonifatiuswerk unterstützt mit seiner Aktion „Tat.Ort.Nikolaus: Gutes tun – kann jeder“ auch vier Initiativen im Bistum Osnabrück, bei denen Christen ganz im Sinne des Heiligen Nikolaus handeln. Bundesweit gibt es in diesem Jahr 76 Nikolaus-„Tat.Orte“. Der Aktionszeitraum läuft vom 27. November bis 10. Dezember.

In Belm sind Kinder und Familien eingeladen, einen Stiefel, versehen mit Namen und Alter, vom 30. November bis zum 3. Dezember in die katholische St.-Dionysius-Kirche und evangelisch-lutherische Christuskirche zu bringen. Der Stiefel wird dann zum Nikolaustag mit einer Überraschung und Anregungen für den Nikolaustag sowie die Adventszeit gefüllt und kann am 6. Dezember in den Kirchen wieder abgeholt werden. In Belm ist noch ein zweiter „Tat.Ort.Nikolaus“: Am 6. Dezember besucht der Heilige Nikolaus den offenen Kindertreff.

Eine weitere Stiefel-Aktion findet in der Pfarreiengemeinschaft Ostercappeln-Bad Essen-Schwagstorf statt: Ab dem 3. Dezember können Kinder einen Stiefel in ihre Kirche bringen. Am 6. Dezember können sie ihn, gefüllt mit ein paar Süßigkeiten, einer Nikolaus-Geschichte, einem kleinen Spiel sowie einem Teilnahmebogen für ein Quiz, wieder abholen. Beide Aktionen knüpfen damit an die Tradition an, einen geputzten Stiefel am Vorabend des Nikolaustages vor die Tür zu stellen

Das Schiff „St. Nikolaus“ wird am 6. Dezember zwischen 11 und 13 Uhr am Martinianleger in Bremen festmachen. Mit an Bord: Nikolaus, der Schutzpatron der Seeleute. Er wird von Kindern der Kindertagesstätte St. Johann in Empfang genommen. Jedes Kind bastelt zuvor einen Baumanhänger; diese werden von der Seemannmission Stella Maris zusammen mit einem Schokonikolaus und einem Teller Äpfel, Mandarinen und Nüssen an Seeleute in den Häfen von Brake, Bremen und Bremerhaven verschenkt.

Weitere Infos

„Das Engagement der beteiligten Gruppen macht Mut und zeigt, dass der Bischof von Myra heute gefragt ist und eine wichtige Message zu verkünden hat. Sein barmherziges und selbstloses Handeln aus christlichem Glauben kann auch heute als Call-to-Action für uns gelten“, erklärt Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerkes. Für jeden „Tat.Ort“ wurden Schokonikoläuse für Projekte mit karitativem und diakonischem Charakter zur Verfügung gestellt. In den vergangenen drei Jahren sind so fast 200 Orte guter Taten entstanden.