1. Dezember 2020

Eine Frau schaut während einer Besprechung auf eine andere Frau.
Marina Paulo Oliveira, Mitarbeiterin der Diozöse Brumadinho, auf einem Treffen mit Angehörigen von Opfern der Umweltzerstörung in Brasilien. Bild: Adveniat

Marina Oliveira – ein Gesicht der Hoffnung für Brumadinho

Man möchte das nicht mitansehen.

Seit im Januar 2019 im brasilianischen Brumadinho der Damm des Rückhaltebeckens gebrochen ist und das fruchtbare Tal mit giftigem Schlamm aus dem Eisenwerk überschwemmt hat, sind viele Menschen gegangen. Sie sehen keine Zukunft mehr in ihrer zerstörten Heimat.

Marina Oliveira wendet sich den Menschen zu, die zurückgeblieben sind. Sie schaut mit ihnen auf die zerstörten Häuser und die verseuchten Gärten. Sie erinnert sich mit ihnen an die Toten. Sie kämpft mit ihnen um Anerkennung und Wiedergutmachung.

Ihr Gesicht ist für die Menschen in Brumadinho ein Zeichen der Hoffnung auf Gerechtigkeit.

Mehr Informationen über die Arbeit von Marina Oliveira finden Sie hier

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