22. September, 11 Uhr: Livestream Pressekonferenz des Bistums Osnabrück

https://youtu.be/JJTRaNX_du4

Das Bistum Osnabrück hat die Universität Osnabrück im vergangenen Jahr mit einer umfangreichen Studie zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der sexualisierten Gewalt im Bistum beauftragt. Die Studie mit dem Titel „Betroffene – Beschuldigte – Kirchenleitung: Sexualisierte Gewalt an Minderjährigen sowie schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen im Bistum Osnabrück“ soll innerhalb von drei Jahren erstellt werden und neben einer quantitativen Analyse der Fälle sexualisierter Gewalt auch die Erarbeitung beispielhafter Fallberichte und die Beschreibung und Einordnung typischer Muster von Betroffenenschicksalen und Täterhandeln umfassen.

Weitere Infos

Am 20. September hat die Universität nach rund einem Jahr Forschung einen Teilbericht veröffentlicht, für den das Handeln von Bischöfen und anderen Mitgliedern der diözesanen Leitungsebene im Zeitraum von 1945 bis heute untersucht wurde. Die Universität stellt diesen Zwischenbericht allen Interessierten auf ihrer Internetseite zum Herunterladen zur Verfügung.

Bischof Franz-Josef Bode wird sich in einer Pressekonferenz am 22. September um 11 Uhr ausführlich zu den Inhalten der Teilstudie und zu deren Konsequenzen äußern. Die Pressekonferenz wird live auf dem YouTube-Kanal des Bistums Osnabrück übertragen: https://www.youtube.com/bistumosna