Bereit für einen Freiwilligendienst im Ausland
18 junge Leute bereiten sich mit dem Bistum Osnabrück auf die Ausreise vor
Zu einem einjährigen Freiwilligendienst im Ausland wollen sich insgesamt 18 junge Menschen im Alter zwischen 18 und 28 Jahren in den nächsten Wochen auf den Weg machen. Unterstützt werden sie dabei vom Bistum Osnabrück. Die Freiwilligen kommen unter anderem aus Osnabrück, Alfhausen, Lathen, Glandorf, Georgsmarienhütte, Bersenbrück, Lünne, Dörpen, Lorup und Bad Bentheim. Zielländer sind Polen, Russland, Uganda, Ghana, Benin, Botswana und Israel.
„Ein Freiwilligendienst im Ausland stellt in Zeiten von Corona für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine noch größere Herausforderung dar, als er es sowieso schon ist“, so Regina Wildgruber, Referentin für Weltkirche im Bistum Osnabrück und Leiterin des Programms „Freiwillige Dienste im Ausland“ (FDA). In den vergangenen Monaten seien die jungen Erwachsenen aber gut darauf vorbereitet worden. Auch die Partner vor Ort wurden regelmäßig eingebunden und freuen sich auf die neuen Freiwilligen.
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Das Bistum Osnabrück hatte das Angebot „Freiwillige Dienste im Ausland“ im Jahr 1999 gestartet. Junge Erwachsene lernen dabei Menschen, Kirche und Kultur auf verschiedenen Kontinenten kennen. Die Freiwilligen arbeiten zum Beispiel in Straßenkinderprojekten, in Pfarrgemeinden, Bildungshäusern und verschiedenen sozialen Einrichtungen wie Kinderheimen und Krankenhäusern. Mehr als 500 Teilnehmende haben diesen Dienst bislang absolviert. Das Bistum Osnabrück ist anerkannte Entsendeorganisation im entwicklungspolitischen Freiwilligendienst „weltwärts“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und im Internationalen Jugendfreiwilligendienst „IJFD“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.