Dom zu Osnabrück wird nach Sanierungsarbeiten wiedereröffnet

Erster Gottesdienst am 2. März noch ohne Kirchenbänke, regulärer Betrieb ab Aschermittwoch

Mit einem feierlichen Gottesdienst in ungewohnter Atmosphäre öffnet der Osnabrücker Dom St. Petrus nach rund siebenwöchiger Bauzeit wieder seine Pforten: Noch ohne Bänke und Bestuhlung wird der Kirchenraum am Sonntag, den 2. März 2025, um 10 Uhr auf besondere Weise erlebbar. Der Gottesdienst wird gefeiert unter der Leitung von Domdechant Weihbischof Johannes Wübbe. Die musikalische Gestaltung übernehmen Domorganist Balthasar Baumgartner sowie die Knaben- und Mädchenchöre am Dom unter der Leitung von Julia Arling.

Nach dem Gottesdienst bleibt der Dom am 2. März noch bis 18 Uhr für alle Interessierten geöffnet. Zwischen 11:30 Uhr und 13 Uhr werden die Sanierungsarbeiten durch Fachleute erklärt.

In den zwei darauffolgenden Tagen wird der Dom für verbleibende Arbeiten – insbesondere das Einräumen der Kirchenbänke – noch einmal geschlossen. Ab Aschermittwoch, 5. März, ist der Dom dann wie geplant wieder regulär zugänglich, auch die Domgottesdienste finden danach wieder zu den gewohnten Zeiten an gewohntem Ort statt.

Wegen umfangreicher Arbeiten an Beleuchtung und Elektrotechnik war der Osnabrücker Dom St. Petrus seit Montag, 13. Januar 2025, geschlossen. In diesem Zuge waren auch die Kirchenbänke ausgeräumt worden, um Platz für die Bauarbeiten zu schaffen. Die normalerweise im Dom vorgesehenen Gottesdienste fanden in dieser Zeit in der benachbarten Gymnasialkirche (Kleine Kirche) statt. Nach der Wiedereröffnung strahlt der Dom buchstäblich in neuem Licht: Rund 380 Leuchtkörper sind von Halogen- auf LED-Technik umgestellt worden.