Ein Jahr ins Ausland: Jetzt Infotermine wahrnehmen

Ein Jahr ins Ausland: Jetzt Infotermine wahrnehmen
Die 17 jungen Erwachsenen, die in diesem Jahr mit dem Bistum Osnabrück einen Freiwilligendienst im Ausland (FDA) machen. Bild: Bistum Osnabrück

Mit Straßenkindern in Ghana spielen, Geflüchtete in Chile unterstützen oder Kinder in einem indischen Internat betreuen – das sind nur drei der Einsatzmöglichkeiten, die der Freiwilligendienst im Ausland (FDA) des Bistums Osnabrück bietet. Wer Interesse hat, ab Sommer 2025 für ein Jahr auf eine der Einsatzstellen zu gehen, kann sich bei verschiedenen Veranstaltungen über die Möglichkeiten informieren.

So findet am 27. und 28. September im Haus Maria Frieden in Wallenhorst-Rulle das „Schnupperwochenende“ statt. Am Samstag, 19. Oktober, ist im Marsstall Clemenswerth in Sögel die nächste Gelegenheit zur Information. Zwei „Schnuppernachmittage“ runden das Angebot ab: in Präsenz am Dienstag, 22. Oktober, in Osnabrück und online am Freitag, 8. November. Wer sich für das FDA bewerben möchte, sollte eine der Veranstaltungen besucht oder zumindest vorher mit dem FDA-Team Kontakt aufgenommen haben.

Weitere Infos

Weitere Informationen zum FDA und den anderen Möglichkeiten, beim Bistum Osnabrück einen Freiwilligendienst zu machen, gibt es hier im Internet.

Bei den Infoterminen erzählen frühere Freiwillige von ihren Erfahrungen auf den Auslandsstellen. Außerdem wird erklärt, wie die Vorbereitung auf den Auslandsdienst läuft, welche Leistungen das FDA erbringt und was von den Freiwilligen erwartet wird. Teilnehmende, die sich unsicher sind, ob sie ein Auslandsjahr absolvieren wollen, werden individuell beraten. Weitere Infos und Anmeldung unter www.freiwilligendienste-bistum-os.de/fda

Das Bistum bietet für 2025/26 Einsatzstellen in Benin, Chile, Ghana, Indien, Kasachstan, Peru, Uganda und erstmals auch in Spanien an. Die Freiwilligen sind dort ein Jahr lang in sozialen Projekten tätig.

„Das FDA ist Begegnung“, so Regina Wildgruber, die Verantwortliche für den Freiwilligendienst im Ausland. „Begegnung mit unterschiedlichen Menschen, Kulturen und Personen. Auch Begegnung mit sich selbst.“ Viele der ehemaligen Freiwilligen würden auf die Frage, ob das FDA sie verändert hätte, antworten: „Ja, aber nicht auf unnatürliche Art. Es fühlt sich jetzt einfach nach mehr ich an.“

17 Freiwillige reisen in diesem Jahr mit dem Bistum aus

In diesem Jahr haben 17 Freiwillige ihren Dienst im Ausland begonnen. Die jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 23 Jahren kommen unter anderem aus Alfhausen, Bohmte, Hagen a.T.W., Lingen, Melle, Osnabrück, Quakenbrück, Sögel und Wallenhorst. Sie wurden von Domkapitular Ulrich Beckwermert in ihren Dienst gesendet.

Das Angebot „Freiwillige Dienste im Ausland“ besteht im Bistum Osnabrück seit dem Jahr 1999. Mehr als 500 Teilnehmende haben diesen Dienst bislang absolviert. Das Bistum ist eine anerkannte Entsendeorganisation im entwicklungspolitischen Freiwilligendienst „weltwärts“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und im Internationalen Jugendfreiwilligendienst „IJFD“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.