Ein Zeichen der Hoffnung für die Kirche

Der Synodale Weg hat online getagt: Rund 300 Menschen haben sich über Bildschirme zusammengefunden und über Themen wie Macht in der Kirche, die Rolle der Frau in den Ämtern, die Lebensweise der Priester und die Sexualmoral der Kirche gesprochen. Mit dabei war auch Bischof Franz-Josef Bode. Für ihn war dieses Treffen ein Zeichen der Hoffnung!

Zum ersten Mal nahmen auch Betroffene von sexuellem Missbrauch in der Kirche teil. Insgesamt fand Bischof Bode die Arbeit und die Gespräche der zwei Tage sehr konstruktiv: „Der Weg wird nicht leicht, aber es wird ein guter Weg“, so der Bischof. Seine ausführlichen Eindrücke gibt’s hier im Video:

 

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Über den Autor

Franz-Josef Bode ist unser Bischof und Vorsitzender der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz. Seit 2010, damals als erster deutscher Bischof, schreibt Bode in unserem Bistumsblog über Begegnungen und Gedanken aus seinem bischöflichen Alltag.

 

Der Synodale Weg will Antworten der Kirche in Deutschland auf verschiedene Fragen dieser Zeit finden. Anlass für den Synodalen Weg war die MHG-Studie „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ und die Diskussion über deren Ergebnisse. So waren jetzt in der Online-Sitzung auch zum ersten Mal Betroffene des sexuellen Missbrauchs in der Konferenz anwesend und brachten ihre Sicht in die Arbeit ein. Getragen wird der Synodale Weg von der Deutschen Bischofskonferenz und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). Weitere Infos gibt es hier

Auch das Bistum Osnabrück begleitet den Synodalen Weg mit Diskussionsforen und andere Veranstaltungen. Weitere Infos dazu gibt es hier 

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