Hospiz macht Schule
Kennen Sie eigentlich das Projekt „Hospiz macht Schule“? Es lohnt sich, dieses Projekt einmal näher anzuschauen. Es ist für jede Schulform etwas dabei.
Warum nicht auch ohne ganz konkreten und akuten Anlass mit Schülerinnen und Schülern über lebensverkürzende Krankheiten, die Hospizbewegung und den Tod nachdenken? Warum nicht auch für die Persönlichkeitsentwicklung schauen, was der Tod für mich bedeutet?
Schwieriges Thema, ja! Aber umso wertvoller ist es, dieses Projekt in der Schule zu etablieren, um dann im konkreten Fall gelernt zu haben was jetzt wichtig ist. Immer wieder sind Lehrkräfte damit befasst, wenn ein Elternteil lebensverkürzend erkrankt ist, wenn Schülerinnen vom Tod eines Familienangehörigen erzählen oder ein Schüler selbst sehr krank ist. Nur eines ist in unserem Leben klar: Wir müssen alle sterben.
Es lohnt sich also, sich mit dem Thema immer wieder auseinanderzusetzen!
Schauen Sie gern auf der Seite des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes (DHPV): https://www.dhpv.de/themen_hospizlernen.html oder knüpfen Sie direkt Kontakt zum Hospizverein vor Ort! Gestalten Sie einen Projekttag oder laden Sie die Expert/-innen ins Kollegium der Schule für eine SchiLF ein!
In Trauerfällen bei Kindern, Jugendlichen oder auch Kolleg/-innen kann auch die Internetseite des Bistums Osnabrücks weiterhelfen, dort findet sich auch eine Liste mit ausgebildeten Trauerbegleiter/-innen bei Ihnen vor Ort: https://bistum-osnabrueck.de/angebote-fuer-trauernde
Packen wir auch diese Themen gemeinsam an!
Es grüßt herzlich, Elisabeth Lis, Referentin für Schulpastoral