Pfadfinder bringen das Friedenslicht

Eine kleine Kerze in einer Laterne leuchtet.
Das Friedenslicht aus Bethlehem wird an verschiedenen Orten in Bistum Osnabrück von den Mitgliedern der DPSG weitergegeben. Bild: Bistum Osnabrück, Sven Benkendorf

Zentrale Aussendungsfeier am 12. Dezember im Osnabrücker Dom / Aktion dann in verschiedenen Gemeinden des Bistums

Pfadfinderinnen und Pfadfinder bringen wieder das Friedenslicht aus Bethlehem. Die Aussendungsfeier der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) im Bistum Osnabrück findet am Sonntag, 12. Dezember, um 14.30 Uhr im Osnabrücker Dom statt. Danach geht das Friedenslicht an verschiedene Pfadfinder-Gruppierungen in der Region. Die diesjährige Aktion steht unter dem Motto: „Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“.

Wegen der Corona-Pandemie ist der Zutritt zur Feier im Dom nur mit einem 2G-Nachweis und FFP2-Maske möglich. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zählen dabei aktuell automatisch als geimpft oder genesen. Ein negativer Testnachweis sei aber wünschenswert, so die Pfadfinder.

Wer das Friedenslicht mit nach Hause nehmen oder seinen Nachbarn bringen möchte, sollte einen entsprechenden Schutz („Windlicht“) mitbringen. Kleine Laternen und Kerzen werden bei der Aussendung angeboten.

Außer in Osnabrück verteilen Pfadfindergruppen das Friedenslicht unter anderem auch in Altharen, Gesmold, Haren, Neuenkirchen, Nordhorn, Oesede, Papenburg, Rulle, Steyerberg und Wallenhorst. Eine laufend aktualisierte Übersicht mit Orten und Zeiten findet sich unter: www.dpsg-os.de/friedenslicht

Das Friedenslicht wird seit 1986 jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem entzündet, mit einem Flugzeug nach Österreich gebracht und von dort in mehr als 30 europäische Länder ausgesandt. In Deutschland wird es von verschiedenen Pfadfindergruppen als Symbol des Friedens weitergereicht und verteilt.