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„Auf der Suche nach Frieden“ – unter diesem Motto steht die diesjährige Friedenslicht-Aktion der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG). Die Aussendung des Friedenslichtes im Bistum Osnabrück findet am Sonntag, 10. Dezember, um 14.30 Uhr im Osnabrücker Dom St. Petrus statt. Nach der Feier nehmen verschiedene Gruppen das Friedenslicht mit in ihre Städte und Ortschaften.
Bibelfenster-Autorin Barbara Nick fällt es schwer, angesichts der Situation in Israel und Palästina die richtigen Worte zu finden. Zu viele Fragen schwirren ihr im Kopf herum. Hilfe bietet der kommende Weltgebetstag mit einem Motto, das passender nicht sein könnte ...
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In einem gemeinsamen Statement verurteilen Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ, Weihbischof Johannes Wübbe und Weihbischof Wilfried Theising den Angriff der Hamas auf Israel und bekunden ihre Solidarität mit allen, die von der Gewalt betroffen sind.
Mit dem Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung am 1. September beginnt in der katholischen Kirche eine von Papst Franziskus ausgerufene mehrwöchige Schöpfungszeit, die am 4. Oktober mit dem Gedenktag des Heiligen Franz von Assisi endet. Auch im Bistum Osnabrück gibt es in diesem Zeitraum Veranstaltungen und Aktionen rund ums Thema Schöpfung.
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Antworten auf die Frage, wie Frieden in der Zukunft gelingen kann, will eine internationale Tagung am 5. und 6. Oktober in Osnabrück finden. Unter anderem geht es darum, was es braucht, um Konflikte nachhaltig zu lösen, was sich vom Westfälischen Frieden von 1648 lernen lässt und welchen Beitrag Religionen zum friedlichen Zusammenleben leisten können.
An was würden Sie denken, wenn Sie das Wort "Esel" hören? Roberto Piani stellt sich das Tier als stur und dickköpfig vor. Warum es positiv sein kann, bockig wie ein Esel zu sein, wenn es um den Frieden geht und warum ausgerechnet dieses Tier gut zu einem Friedenskönig passt, darüber schreibt er in diesem Bibelfenster.
Gottfried Orth praktiziert seit 15 Jahren gewaltfreie Kommunikation. Sie ist für den früheren Professor für Religionspädagogik ein Schlüssel zum friedvolleren Zusammenleben. Wie ihm dies im Alltag gelingt und wo er sich mehr gewaltfreie Kommunikation wünschen würde, sagt er hier im Interview.
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In den vergangenen Tagen habe ich angesichts des Ukrainekrieges verstärkt nach Orientierung und Perspektiven gesucht. Mir ist dabei das Buch des Trappisten und Pazifisten Thomas Merton "Gewaltlosigkeit" aus dem Jahr 1971 wieder in die Hände gefallen. In den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts habe ich dieses Buch mit großer Begeisterung gelesen.
Anlässlich des 375jährigen Jubiläums des Westfälischen Friedens gibt es im Diözesanmuseum Osnabrück derzeit eine Sonderausstellung. Sie thematisiert neben dem städtischen Kongressgeschehen den sogenannten Osnabrücker Handschlag, der am 6. August 1648 den Durchbruch zum Gesamtfrieden darstellte.
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Auch mich treibt es um: Wie kann ein Ende des Krieges in der Ukraine aussehen? Gibt es eine Perspektive aus der Friedensbotschaft des Evangeliums? Bei meinen Überlegungen ist mir ein Satz aus der Geheimen Offenbarung des Johannes eingefallen: "Die Rettung kommt von unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und von dem Lamm".
Der 24. Februar 2022, der Tag als der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine begann, war eine Zeitenwende - in der Weltpolitik genauso wie im Leben von vielen einzelnen Menschen - wie dem von Anna und Anastasia, deren Heimat Russland zu einem Land des Schweigens wurde.
War eigentlich schon Pensionär, als der russische Angriffskrieg auf die Ukraine begann: Myron Molczko, Priester der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche. Bild:Bistum Osnabrück
Der 24. Februar 2022, der Tag als der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine begann, war eine Zeitenwende - in der Weltpolitik genauso wie im Leben von vielen einzelnen Menschen - wie Myron Molczko, Priester der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, der mit seiner Gemeinde ein Jahr voller Unruhe, Unsicherheiten und Angst hinter sich hat.