Sara Pohlmann zur neuen Dombaumeisterin berufen

Sara Pohlmann, Dombaumeisterin, und Weihbischof Johannes Wübbe
„Am Dom gibt es immer etwas zu bauen“: Sara Pohlmann ist ab dem 1. Mai neue Osnabrücker Dombaumeisterin. Über ihre Berufung freut sich auch der Vorsitzende des Domkapitels, Domdechant Weihbischof Johannes Wübbe. Bild: Bistum Osnabrück

48-jährige Architektin tritt ihr neues Amt zum 1. Mai an

Sara Pohlmann ist neue Osnabrücker Dombaumeisterin. Die Architektin wird ihr Amt, in das sie vom Domkapitel berufen wurde, am 1. Mai antreten. Gleichzeitig wird sie auch neue Diözesanbaumeisterin. Sie folgt auf beiden Positionen Ralf Schlüter nach, der in den Ruhestand geht.

Im Dom St. Petrus ist die 48-Jährige in ihrem neuen Amt für die Planung und Ausführung aller Bausachen zuständig, von der kleinen Reparatur bis hin zur umfangreichen Renovation. „Der Osnabrücker Dom ist auch überregional ein kulturell, historisch und religiös bedeutendes Gebäude. Ich freue mich auf die verantwortungsvolle Aufgabe, dazu beizutragen, ihn für die Nachwelt zu erhalten“, so Sara Pohlmann. Dabei werde ihr die Arbeit nicht ausgehen, denn: „Am Dom gibt es immer etwas zu bauen.“

Weitere Infos

Hier gibt’s ein ausführliches Portrait der Dombaumeisterin!

Als Diözesanbaumeisterin ist sie Ansprechpartnerin für die Kirchengemeinden im Bistum, die Sanierungen oder Neubauten planen oder Gebäude energetisch ertüchtigen wollen.

Auf die neuen Ämter ist die gebürtige Osnabrückerin gut vorbereitet: Sie arbeitet seit 2002 im Baureferat des Bistums und bearbeitet die Bausachen für die Pfarreien in Osnabrück, was sie neben der neuen Tätigkeit weiter machen wird. So begleitete sie in der Vergangenheit größere Umbauten und Sanierungen im Stadtgebiet, wie die Integration des Pfarrheimes in die Kirche St. Joseph oder den Umbau der Kirche Heilige Familie zu einem Kolumbarium.