Die Tradition, zum Einzug Brot und Salz zu verschenken, geht bis ins Mittelalter zurück, als Brot überlebenswichtig und Salz eine wirkliche Kostbarkeit war. Doch die Geste hat noch eine viel tiefere Bedeutung. Welche? Das lesen Sie hier!
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Vor einigen Wochen war ich mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Klosters Esterwegen in Kreisau/Polen. Wir waren am Ort des sogenannten Kreisauer Kreises. Schon lange hatte ich den Wunsch, auf den Spuren dieser Frauen und Männer des Widerstandes zu gehen, die nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 von der Gestapo verhaftet wurden.
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Mitten im grauen und feuchtkalten Wetter in unseren Breiten zwei Sonnentage in Lugano. Wie kommt man dazu? Durch eine sehr spannende Begegnung der Präsidien der französischen, schweizerischen und deutschen Bischofskonferenzen zu einem jährlich stattfindenden Austausch ...
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Mitten im Rummel der Vorweihnachtszeit, die gerade in diesem Jahr von Herausforderungen nur so strotzt, erlebe ich eine Begegnung der besonderen Art. Eine große Schar ukrainischer Kinder mit ihren Müttern kommt zu mir. Sie singen ukrainische Advents- und Weihnachtslieder und bringen einen Glanz und eine Freude ins Bischofshaus, wie ich es nicht ahnen konnte, als ich den Termin annahm.
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Hannover Hauptbahnhof, Gleis sieben. Neben mir, ein tränenreicher Abschied. Ein junges Paar küsst sich leidenschaftlich. Auf der anderen Seite eine sichtlich bewegte Großmutter, die ihr Enkelkind für lange Zeit ein letztes Mal auf dem Arm hält. Ich selber bin dagegen ziemlich glücklich. Eine Dienstreise geht zu Ende und ich freue mich auf zuhause.
Mit diesem Chortag möchte das Bistum ein klangvolles Zeichen setzen für das gemeinsame Singen in Chören und Gruppen. Das Mitsingen eingängiger bzw. bekannter Chorsätze sowie das gemeinsame Erlernen von Neuem steht im Vordergrund. Der Tag findet am 8. Oktober parallel an fünf verschiedenen Orten im Bistum statt - die Anmeldephase läuft!
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Was haben Luftballons und Heiliger Geist miteinander zu tun? Auf den ersten Blick wenig und auch die Bibel kennt diese Verbindung nicht. Anders jedoch war es an Pfingsten beim Festival in Ahmsen. Dort haben sich am vergangenen Wochenende viele Ministrantinnen und Ministranten getroffen unter dem Motto "Verbunden durch dich".
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Aufbruch zum Katholikentag in Stuttgart! Seit Wochen freue ich mich darauf, vielen Menschen wieder präsentisch zu begegnen – sicher noch mit einer gewissen Vorsicht und auf Abstand, aber eben von Angesicht zu Angesicht. Solche Begegnungen und Ereignisse sind gerade im Abklingen der Pandemie überlebensnotwendig für uns als Kirche.
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Gerade hatten wieder negative Schlagzeilen über die katholische Kirche in der Zeitung gestanden. Da traute ich meinen Ohren nicht, als mich wenige Tage später im Forum am Dom ein Anruf erreichte. Die Stimme eines jungen Mannes war zu hören. Er wolle in die Kirche eintreten. Das Gespräch ging mir noch nach. Wie erstaunlich!
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Als Suchender bezeichnet sich der spirituelle Autor Pierre Stutz. Und er betont: "Suchend bin ich immer schon angekommen". Er sei endlich bei sich angekommen. Das fasziniert mich. Wie geht das – suchen und ankommen zugleich? Nicht verbissen festhalten an einem Ziel, sondern sich finden lassen - darin liegt das Geheimnis des Ankommens.
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Enttäuschung über die katholische Kirche - das treibt zurzeit viele um. So etwa die Frauen, die mir berichteten, dass sie mit ihrer Geduld am Ende wären. Wenn Austretende das wollen, würde ich gerne mit ihnen ins Gespräch kommen. Mich interessieren ihre individuellen Gründe. Nicht aus Neugier, sondern weil sie uns etwas zu sagen haben ...
Kurz vor Weihnachten geht es in diesem Bibelfenster um eine biblische Szene, in der sich zwei Schwangere begegnen: Maria, die Mutter Jesu, und Elisabeth, die die Mutter von Johannes dem Täufer sein wird. Was dieses Treffen uns über die Freude der Begegnung lehren kann, lesen Sie hier.