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In diesen Tagen begebe ich mich auf den Rhein. Ich freue mich auf eine ruhige Flussfahrt mit guten Freunden rheinabwärts in die Niederlande und nach Belgien mit all den klangvollen Namen der großen Städte, die so viel Kultur und weltoffenes Leben ausstrahlen.
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Am heutigen Freitag (4. Juni 2021) wurde bekannt, dass Kardinal Reinhard Marx dem Papst seinen Verzicht auf das Amt des Erzbischofs von München und Freising angeboten hat. Bischof Franz-Josef Bode äußerte sich in einer ersten Reaktion wie folgt:
Die Ermutigung und Kraft des Heiligen Geistes haben die Christen immer noch nötig - auch 2000 Jahre nach dem Pfingstereignis, so Bischof Franz-Josef Bode in seiner Predigt. Doch die Widerstandskräfte gegen den Geist seien gewaltig - oft haben wir ihn nur im Zustand der Sehnsucht und Hoffnung. Hoffnung aber bedeute nicht Resignation: "Wir dürfen darauf vertrauen, dass der Geist immer im Kommen ist und seine Gabe nie versiegt." Hier lesen Sie die Predigt im Wortlaut.
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Bischof Franz-Josef Bode und der evangelisch-lutherische Regionalbischof Friedrich Selter laden zum 3. Ökumenischen Kirchentag am heimischen Bildschirm ein: Das Programm besteht aus Bibelarbeiten, Gottesdiensten, Podiumsdiskussionen, Workshops und einem großen Kulturprogramm.
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"Es fällt doch wegen Corona so viel aus, jetzt wirst du doch endlich mal Zeit für dich finden." So höre ich oft Leute sagen, die sich nach meinem Befinden erkundigen. Tatsächlich, sehr viele Termine fallen aus, und die Kilometer an Autofahrten sind gering geworden. Dennoch stellt sich – wie wohl bei den meisten Menschen – keine Muße ein und erst recht keine Ruhe.
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Bischof Franz-Josef Bode gedenkt am Sonntag, 18. April, um 19.00 Uhr im Dom St. Petrus in Osnabrück in einem Gottesdienst der Verstorbenen in der Corona-Pandemie. Anlass dazu ist ein von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier initiierter Gedenktag, der bundesweit und auch in vielen Gemeinden im Bistum Osnabrück begangen wird.
Wage zu träumen, sagt Papst Franziskus. Bischof Franz-Josef Bode nimmt in seiner Osterpredigt auch Bezug auf dieses Wort: Ostern hilft uns die derzeit schwierige Zeit zu überstehen und auf das Danach zu hoffen, das aber wieder ganz anders wird, als unser Leben vor Corona.
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Das Osterfest helfe, die Erfahrung der Corona-Pandemie auszuhalten, so der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode in seiner Osterpredigt. Die Gläubigen spürten, dass sie Ostern bräuchten.
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Die kommenden Kar- und Ostertage sind wahrlich kein Aprilscherz. Sie haben gerade in dieser Zeit andauernder Pandemie einen besonderen Ernst und eine erfahrbare Realität. Deshalb ist es gut, dass in Gottesdiensten die Botschaft dieser Tage gefeiert wird: die Hoffnung über den Tod hinaus.
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Der Synodale Weg hat online getagt. Zum ersten Mal nahmen auch Betroffene von sexuellem Missbrauch in der Kirche teil. Mit dabei war auch Bischof Franz-Josef Bode. Für ihn war dieses Treffen sehr konstruktiv: ein Zeichen der Hoffnung!
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Dass wir in einer Zeit tiefer Umbrüche in Gesellschaft und Kirche leben, offenbart uns die Corona-Pandemie noch drastischer. Es ist ein schon länger andauernder Prozess, den auch wir als Bistum zu meistern haben. Der Weg wird alles andere als bequem werden, und er wird uns viel abverlangen.
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Angesichts der Coronakrise und den mit ihr verbundenen beschleunigten gesellschaftlichen Veränderungen sieht Bischof Franz-Josef Bode die Kirche vor einer Zeitenwende. Wie diese aussehen werde, könne man noch nicht klar erfassen, so der Osnabrücker Bischof in seiner Silvesterpredigt. „Wie spüren aber, dass sie bevorsteht.“