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Für den verstorbenen Papst em. Benedikt XVI. wird am Sonntag, 8. Januar, um 10.00 Uhr im Dom St. Petrus in Osnabrück ein Gedenkgottesdienst gefeiert. Die Predigt hält Bischof Franz-Josef Bode, musikalisch wird das Requiem von der Choralschola des Domchores mitgestaltet. Der Gottesdienst wird darüber hinaus live auf der Internetseite des Bistums Osnabrück übertragen: www.bistum-osnabrueck.de/live-gottesdienste
Das Ziel eines christlichen Lebens sei Gott, so der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode in seiner Silvesterpredigt im Osnabrücker Dom. Dieses Ziel dürfe man nicht aus den Augen verlieren. Die Kirche, vor allem als Institution, sei dagegen nur Mittel zum Zweck. Um Neues aufzubauen, sei es nötig, sich nicht mehr nur in festen Gemeindestrukturen zu engagieren, so Bode.
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Das Ziel eines christlichen Lebens sei Gott, so der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode in seiner Silvesterpredigt (Redemanuskript) im Osnabrücker Dom. Dieses Ziel dürfe man nicht aus den Augen verlieren. Die Kirche, vor allem als Institution, sei dagegen nur Mittel zum Zweck „Die Kirchenväter benutzten das Bild, dass Christus die Sonne ist und die Kirche der Mond, der bestenfalls möglichst viel Licht der Sonne widerstrahlt, aber nie sich selbst für die Sonne halten darf“, sagte Franz-Josef Bode.
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Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode würdigt den verstorbenen Papst em. Benedikt XVI. in einer Stellungnahme u.a. als großen Theologen, der der Theologie und Spiritualität eng verband. Persönlich sei er ihm sehr verbunden durch sein Studium bei ihm als Professor in Regensburg, so der Bischof weiter.
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Bischof Franz-Josef Bode schließt sich dem Gebetsaufruf von Papst Franziskus für Benedikt XVI., der schwerkrank ist, an: "Ich bitte alle im Bistum Osnabrück, für Papst Benedikt XVI. zu beten, damit ihm Kraft und Trost gegeben werde in dieser Zeit", so Bischof Franz-Josef Bode im Video.
„Wir werden dieses Kind nur finden, wenn wir es nicht nur im Dom, in den Feiern dieser Nacht und an den aufgebauten Krippen suchen, sondern mehr noch im Draußen, in der Begegnung mit den Menschen", das sagte Bischof Franz-Josef Bode in seiner Weihnachtspredigt. Dabei gehe es vor allem um Menschen, die auf welche Weise auch immer ins Abseits, in die Entfremdung geraten sind.
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Predigt von Bischof Franz-Josef Bode in der Christmette an Heiligabend: Weihnachten fordert Christen dazu auf, sich Menschen in Not zuzuwenden, so Bischof Franz-Josef Bode in seiner Predigt an Heiligabend im Osnabrücker Dom Der christliche Glaube habe immer eine öffentliche und politische Dimension, weil er eine Anwaltschaft bedeute für alle Menschen, besonders für die Armen und Schwachen.
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Zur Anzeige an den Vatikan durch den Betroffenenrat der Metropolie nimmt Bischof Franz-Josef Bode wie folgt Stellung: „Die Sprecher des Betroffenenrates haben mich darüber informiert, dass sie entsprechend des Apostolischen Schreibens „Vos estis lux mundi“ eine Anzeige gegen mich an den Metropoliten unserer Kirchenprovinz, den Hamburger Erzbischof Stefan Heße, gesandt haben ...
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„Wenn es Dir gut tut, dann komm!“ – diese Aufforderung des heiligen Franziskus nehmen mehr als 180 Menschen aus dem Bistum Osnabrück im Alter von 5 bis 81 Jahren am heutigen Montag (17. Oktober) wörtlich und brechen für sechs Tage zu einer Reise ins italienische Assisi auf. Die Gruppe von Pilgerinnen und Pilgern, der viele junge Familien und Menschen mit Behinderung angehören, wird begleitet von Bischof Franz-Josef Bode.
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Die Universität Osnabrück hat am 20. September 2022 den ersten Zwischenbericht zum Forschungsprojekt zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück vorgestellt. Bischof Franz-Josef Bode ist am 22. September ausführlich auf die Inhalte der Studie eingegangen. Das Statement des Bischofs können Sie hier nachlesen.
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Bischof Franz-Josef Bode äußert sich in einer ersten Stellungnahme zum Zwischenbericht der Studie der Universität Osnabrück zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück wie folgt.
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Unter den vielen regelmäßigen Sommerbegegnungen ragt eine heraus, die ich mir möglichst jedes Jahr gönne: die Internationale Jüdisch-Christliche Bibelwoche in Haus Ohrbeck. Jüdische und christliche Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen vertiefen sich sehr intensiv in das gemeinsame Hören auf die Heilige Schrift und bereichern sich gegenseitig durch Auslegungen und Dialoge, die den Sinn der Texte erforschen. Dieses Mal erlebte ich einen geist-reichen Vortrag einer Wissenschaftlerin aus Bonn, die ich aus meiner Studienzeit kenne.