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Ein Mann, den ich kennengelernt habe, sagte mir, dass er nicht mehr beten könne und dass ihm besonders das Vaterunser-Gebet schwerfalle. Im Gespräch erzählte er mir, dass er immer sehr engagiert und kirchentreu gewesen sei und dass seine Frau, die lange Zeit krank und auf den Rollstuhl angewiesen war, gestorben sei.
Die Sehnsucht nach Klarheit im eigenen Leben und die Suche nach einem Zeichen Gottes führten den heiligen Franziskus eines Tages in die verfallene Kirche von San Damiano bei Assisi, wo er das ältesten von ihm überlieferte Gebet spricht. Hier können Sie es nachlesen.
Bibelfenster-Autorin Barbara Nick fällt es schwer, angesichts der Situation in Israel und Palästina die richtigen Worte zu finden. Zu viele Fragen schwirren ihr im Kopf herum. Hilfe bietet der kommende Weltgebetstag mit einem Motto, das passender nicht sein könnte ...
Es ist das wohl bekannteste christliche Gebet: das Vaterunser. Gerhard Gäde hat sich ausführlich mit dem Gebet beschäftigt, das Jesus seine Jünger gelehrt hat. Im Interview erzählt der Priester und Theologieprofessor, warum das Vaterunser so wichtig für den alltäglichen Glauben ist und wann er persönlich es betet.
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Zu einer „Nacht für Gott“ lädt die Berufungspastoral im Bistum Osnabrück vom Freitag, 17. auf Samstag, 18. März, in den Osnabrücker Dom ein. Beginn ist dabei um 20.00 Uhr mit einem Taizé-Gebet. Um Mitternacht wird ein Gottesdienst gefeiert und zum Ende hin, um 3.00 Uhr morgens, ist ein gemeinsames Nachtgebet vorgesehen.
Beten ist Gespräch mit Gott. Aber wie funktioniert Beten mit Kindern? Birgit Bertelsmann, Religionspädagogin in der Kita Heilig Kreuz in Osnabrück und Ines Wallenhorst, Mutter und Referentin im Bereich „Geistliches Leben“ des Seelsorgeamtes, geben wertvolle Tipps für Eltern.
Gott ist kein Automat, der bei „richtigem“ Beten das Gewünschte auswirft. Aber er hört zu, da ist sich Bibelfenster-Autor Martin Splett sicher. Wir können ihm ohne Angst sagen, was uns bewegt – nicht, damit er Bescheid weiß (er weiß ohnehin Bescheid), sondern damit unser Vertrauen wächst, dass Gott Anteil nimmt an unserem Leben.
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Als ich vor gut zehn Jahren das erste Mal nach Steinbild, dem kleinen Ort an der Ems, kam und nichtsahnend vom Parkplatz zur Kirche ging, blieb ich überrascht stehen: Keine zwanzig Meter vom Hauptportal der Kirche fließt die Ems vorbei!
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Krieg mitten in Europa … unfassbar. Das Leben unschuldiger Menschen wird den Interessen von Macht und Profit geopfert. Gerade zu Beginn der österlichen Bußzeit sollten wir aber auch daran denken, dass „Krieg“ viele Facetten und Gesichter hat ...
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Die Ausweitung und Eskalation der Russland-Ukraine-Krise erschüttern uns. Sie macht Angst. Wir sorgen uns um die Menschen, die dort leben. Wir fürchten uns vor Krieg in Europa. Als Christinnen und Christen glauben wir an die Kraft des Gebets. Beten wir für alle, die die Folgen der Aggression zu erleiden haben. Beten wir gemeinsam für den Frieden!
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Viktor Emil Frankl, Arzt und Psychotherapeut in Wien, hat als Jude das Grauen der Konzentrationslager erlebt und überlebt. Einer seiner Schlüsselsätze lautet: „Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.“