Danken ist keine besonders weit verbreitete Tugend mehr. Immer weniger Menschen feiern zum Beispiel noch Erntedank als Fest des Dankens. Schade, findet auch Bischof Franz-Josef Bode, denn eigentlich hätten wir allen Grund, öfter mal "Danke" zu sagen.
Den Mund aufmachen und handeln, wo Menschen aufgrund ihrer Glaubensüberzeugung, ihrer Herkunft oder ihrer sexuellen Orientierung ausgegrenzt, benachteiligt, beschimpft werden - das klingt so selbstverständlich, ist es aber oft nicht. Mut dazu macht Autorin Inga Schmitt im aktuellen Bibelfenster.
„Grüßt einander mit dem heiligen Kuss!“ Das Paulus Wort macht in diesen Corona-Zeiten auf schmerzliche Weise bewusst, wie sehr wir als soziale Wesen auf Berührung und Begegnung angewiesen sind. Was Donald Trump damit zu tun hat, steht hier!
Die Zahl und Vielfalt der Insekten in Deutschland und der ganzen Welt schrumpft dramatisch - Ökosysteme drohen zusammenzubrechen. Was können wir als Kirche tun? Eine Antwort gibt es auf dem Neuen Friedhof in Lingen zu entdecken.
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In den vergangenen Wochen wurde ich oft nach meinem beruflichen Werdegang, nach meiner Freizeit und immer wieder nach meinem Erleben der Coronakrise gefragt und nach Tipps, wie man sie (besser) bestehen kann. Ich versuche mal einige Antworten.
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In der Corona-Krise erleben wir jetzt schon sieben Wochen ohne - ohne Normalität, Sicherheit, Schule, Feiern, Händeschütteln, Gottesdienste und und und ... Trotzdem war in dieser Zeit nicht alles schlecht, findet Katharina Abeln. Denn es waren auch sieben Wochen mit!
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Viele Nachrufe können wir auf Norbert Blüm hören und lesen. Ich möchte Bekanntes nicht wiederholen. Für mich war er ein christlicher, sozialer Politiker, den wir in den derzeitigen Fragestellungen noch an vielen Orten vermissen werden.
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Corona - leere Straßen, leere Kirchen und eine leerer Petersplatz in Rom. Eine große Leere, die allen zu schaffen macht. Doch gerade in dieser Zeit ergeben sich unglaublich viele Neuanfänge, besonders in der digitalen Welt, die gerade jetzt die Menschen zusammenhält.
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Ostern ist anders - vor allem in diesem Jahr. Offensichtlich hat die Auferstehung ihr eigenes Timing. Wir bestimmen nicht, wann sie stattfindet. Aber wir vergewissern einander hoffnungsvoll, dass sie es tun wird!
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Vor zwei Jahren musste ich in der Karwoche alle großen liturgischen Feiern im allerkleinsten Kreis in der Reha in Bad Driburg begehen. In diesem Jahr empfinde ich es noch erheblich bedrückender.
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Seit einigen Tagen erscheint auf der Menüleiste meines Smartphones ein kleiner Schriftzug: #StayHome – eine Erinnerung daran, dass es im Moment mehr als angesagt ist, zuhause zu bleiben und unnötige Kontakte zu vermeiden.
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Für mich ist es „normal“, immer zuhause zu sein, Ausgangsbeschränkungen sind nichts Besonderes. Momentan kommt in Gesprächen mit Familie und Freunden die Frage auf, wie ich das aushalten kann.