Das Bistum Osnabrück unterstützt die Kampagne „Niedersachsen gegen Antisemitismus“ und setzt sich damit für eine Stärkung der Demokratie und eine offene, tolerante und vielfältige Gesellschaft ein. Auch die Schulstiftungbetei ligt sich an der Kampagne gegen Diskriminierung und für gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Frauen können gut kochen, Jungs spielen gerne Fußball und Deutsche sind immer pünktlich – solche Annahmen helfen bei der Orientierung im Alltag. Vorurteile können aber auch zu Diskriminierung führen. Warum das gefährlich ist und was man dagegen tun kann, erfahren Sie hier im Interview.
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Ihren ersten gemeinsamen Fachtag veranstalten am 2. Juni von 9.30 bis 14.00 Uhr das Islamkolleg Deutschland, der keb Osnabrück und das Bistum Osnabrück. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Für eine Gesellschaft der Vielfalt – Gemeinsam gegen antimuslimischen Rassismus und Antisemitismus“ und findet in der Kath. FABI/KEB in Osnabrück (Große Rosenstraße 18) statt.
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Ausgewählte Termine aus dem Bistum Osnabrück Ab 1. November Anmeldephase für internationale Ministrantenwallfahrt beginnt Bistum Osnabrück – Für die internationale Ministrantenwallfahrt, die im kommenden Jahr vom 27. Juli bis 3. August stattfindet, beginnt ab dem 1. November die Anmeldephase. Diese dauert bis 15. Januar. Teilnehmen können Ministrantinnen und Ministranten ab 14 Jahren. Insgesamt stehen für […]
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Antworten auf die Frage, wie Frieden in der Zukunft gelingen kann, will eine internationale Tagung am 5. und 6. Oktober in Osnabrück finden. Unter anderem geht es darum, was es braucht, um Konflikte nachhaltig zu lösen, was sich vom Westfälischen Frieden von 1648 lernen lässt und welchen Beitrag Religionen zum friedlichen Zusammenleben leisten können.
Was ist ein Siebenschläfer und warum heißt er eigentlich so? Der Frage geht Urs in dieser Folge unserer Videoserie "Kann Spuren von Glauben enthalten" auf den Grund. Spoiler: Der Name des Siebenschläfers hat nicht nur christliche Wurzeln, sondern spielt auch eine bedeutende Rolle im Koran!
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Winfried Verburg, Leiter der Abteilung Schulen und Hochschulen im Bischöflichen Generalvikariat Osnabrück, wurde am gestrigen Donnerstag (25. August) mit dem Blickwechselpreis des Vereins „Begegnung Christen und Juden, Niedersachsen“ ausgezeichnet. Der Verein verleiht den Preis für langjähriges oder innovatives Engagement im christlich-jüdischen Dialog in Niedersachsen.
Wie in der Schule über das Judentum gesprochen und dass klare Kante gegen Antisemitismus gezeigt wird, das ist Winfried Verburg wichtig. Deshalb hat der Abteilungsleiter Schulen und Hochschulen im Bischöflichen Generalvikariat des Bistums Osnabrück auch ein Gütesiegel für die kirchlichen Schulen angestoßen: „Zusammen gegen Antisemitismus“.
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Unter den vielen regelmäßigen Sommerbegegnungen ragt eine heraus, die ich mir möglichst jedes Jahr gönne: die Internationale Jüdisch-Christliche Bibelwoche in Haus Ohrbeck. Jüdische und christliche Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen vertiefen sich sehr intensiv in das gemeinsame Hören auf die Heilige Schrift und bereichern sich gegenseitig durch Auslegungen und Dialoge, die den Sinn der Texte erforschen. Dieses Mal erlebte ich einen geist-reichen Vortrag einer Wissenschaftlerin aus Bonn, die ich aus meiner Studienzeit kenne.
Seit vielen Jahren bietet das Diözesanmuseum die Interreligiösen Führungen an, in denen zunächst der Dom und dann die Ibrahim-al-Khalil-Moschee aufgesucht wird. Mehr als einmal entstand spontan der Wunsch – können wir nicht auch in die Synagoge? Nun ist es soweit: Die Interreligiöse Führung³ ist da!