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Adventswochenende in der Bildungsstätte eines Klosters. Mit den Teilnehmer*innen machte ich eine kleine, kreative Übung. Ein Text hat mich wirklich mehr berührt als so manche lange Weihnachtspredigt.
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Geschenke einkaufen, Päckchen zur Post bringen, der Großeinkauf im Supermarkt, die Kinder zur Adventsfeier fahren und wieder abholen, Weihnachtsessen mit den Kollegen, noch mal ins Einkaufszentrum, wieder keinen Parkplatz, den Tannenbaum holen, den Lachs vergessen ...
Aufgrund der aktuellen Situation kann das Diözesanmuseum die jährliche Krippenausstellung nicht wie gewohnt zeigen. Die Highlights der Ausstellung „In Form gegossen – Weihnachtskrippen aus Wachs" können Sie stattdessen online erkunden!
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Das letzte „Brücken-Wochenende“ für dieses Jahr – und entsprechend voll war es auch auf der Insel Juist. Für den Sonntagmittag wurden deshalb gleich zwei „Vorschiffe“ angekündigt, also Schiffe, die vor der regulären Fähre gehen.
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Ist es nicht krass, auf der einen Seite Gott für das zu danken, was wir zum Leben brauchen, und auf der anderen Seite, so viele Lebensmittel wegzuschmeißen?
"Laterne, Laterne ..." und "Sankt Martin, Sankt Martin ..." - so schallt es regelmäßig Anfang November aus unzähligen Kindermündern. Denn am 11. November erinnern Christen mit Laternenumzügen an den Todestag des Heiligen, der eigentlich Martin von Tours hieß und im 4. Jahrhundert in Frankreich lebte. Was genau er mit Laternen zu tun hatte, lesen sie hier.
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"Konsumieren allein macht nicht satt, nur der Anblick einer Liebe" - dieser Satz des Autors Andreas Knapp hat mich bei den Vorbereitungen zu Fronleichnam sehr bewegt. Denn an diesem Fest essen es wir das lebendige Brot nicht nur, sondern schauen es an als Ausdruck verrückter Liebe.
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Was mich immer wieder packt an der Pfingstgeschichte ist das Sprachenwunder. Ich liebe Wörter und ich liebe es, wenn Wörter mehr sagen, als ihre lexikalische Bedeutung hergibt!
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Ein bekannter Text: Acht Tage nach der Auferstehung sitzen die Jünger immer noch bei verschlossenen Türen beieinander. So oft habe ich diesen Text schon gehört. Ein Text, der oft nur daraufhin gelesen wird, was Thomas macht und tut. Er bekommt aber eine ganz neue Dynamik, wenn man auf die Jünger schaut.
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Die Osterzeit ist noch lange nicht vorbei. Deswegen: Erzählen wir uns Ostergeschichten! Unser Osterglaube lebt vom ersten Augenblick bis heute von Geschichten. Die sollten wir nicht für uns behalten ...
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Als Bischof habe ich in der „Großen Woche“, der Karwoche hin zum Osterfest, eine Menge Worte zu machen. In diesem Jahr ist mir das nicht ganz leichtgefallen, denn die Menschen sind aufgewühlt von tiefen Enttäuschungen über die Kirche und ihre Verantwortlichen.
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Gott sei Dank sind die Zeichen der Natur bei uns eindeutig: Der Frühling steht vor der Tür. Was aber, wenn die Zeichen in der Natur oder auch im Leben nicht immer so eindeutig sind?